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Im Bereich der aktuellen Meldungen vom Golfsport haben wir für Sie eine Vielzahl von Quellen hier zusamengetragen. Aber auch eigene Berichte fließen immer mit ein. So zum Beispiel wenn es um Business-Golfmeldungen geht oder wenn wir speziell von ausgewählten Golfveranstaltungen berichten:
Golfsport News
European Tour
US PGA Tour

Aktuelle Übersicht 12.12.2012:

European Tour Race to Dubai
1. Rory McIlroy (NIR) - 13 Event, € 3.696.597
2. Peter Hanson (SWE) - 20 Events, € 2.642.524
3. Justin Rose (ENG) - 12 Events, € 2.566.323
4. Louis Oosthuizen (RSA) - 11 Events, € 1.745.608
5. Ian Poulter (ENG) - 14 Events, € 2.270.851
14. Marcel Siem (DEU) - 26 Events, € 1.333.852
18. Bernd Wiesberger (AUT) - 28 Events, € 1.024.698
27. Martin Kaymer (DEU) - 22 Events, € 880.681

US Money-List
1. Rory McIlroy $8,047,952 - 4 Turniersiege
2. Tiger Woods $6,133,158 - 3 Turniersiege
3. Brandt Snedeker $4,989,739 - 2 Turniersiege
4. Jason Dufner $4,869,304 - 2 Turniersiege
5. Bubba Watson $4,644,997 - 1 Turniersieg
183. Alex Cejka $ 218,117

World Golf Ranking
1. Rory McIlroy (NIR) - 48 Events, Punkte: 13,22
2. Luke Donald (ENG) - 51 Events, Punkte: 8,62
3. Tiger Woods (USA) - 40 Events, Punkte: 8,53
4. Justin Rose (ENG) - 52 Events, Punkte: 6,42
5. Adam Scott (AUS) - 42 Events, Punkte: 6,21
28. Martin Kaymer (GER) - 52 Events, Punkte: 3,67
60. Marcel Siem (GER) - 52 Events, Punkte: 2,08
mehr zur Golfweltrangliste

Charles Schwab Cup (US-Champions Tour)
1. Tom Lehman - 19 Events, Punkte: 3.082
2. Bernhard Langer - 20 Events, Punkte: 2.647
3. Fred Couples - 11 Events, Punkte: 1.846
4. Roger Chapman - 12 Events, Punkte: 1.806
5. Fred Funk - 22 Events, Punkte: 1.677




28.11.2012

Gewinner und Verlierer der Saison

Rory McIlroy ist ein Jahr nach Luke Donald erst der zweite Spieler der Geschichte, der sowohl auf der European Tour als auch auf der US PGA Tour die Geldrangliste gewinnen kann. Zudem ist er wie der Engländer im letzten Jahr derzeit die Nummer 1 der Welt. Ein dritter Platz in Singapore reichte für McIlroy, um zwei Turniere vor dem Ende bereits als Sieger festzustehen. Auch das ist ein Bestwert: In der Geschichte des Race to Dubai war das Rennen noch nie so früh entschieden.
Alex Cejka beendet das letzte offizielle Turnier der PGA-Tour-Saison auf dem geteilten 71. Rang und kassiert nur ein Preisgeld von knapp über neu tausend Dollar. Der 41-Jährige Deutsche wird sich für die kommende Saison einiges durch den Kopf gehen lassen müssen. Sowohl auf der European Tour als auch auf der PGA Tour fehlt ihm der Geldranglistenplatz für eine komplette Spielerlaubnis. Die zweite Runde der Q-School zur PGA Tour 2013 findet in der kommenden Woche statt. Sollte er es bis zur Final Stage schaffen, wäre er Ende November, Anfang Dezember in La Quinta, Kalifornien im Kampf um die Tourkarte dabei.
Allerdings ist das dann auch letztmalig der Weg auf die PGA-Tour. Die Q-School wird im kommendem Jahr abgeschafft. Der Weg auf die PGA Tour führt dann ausschließlich über die Web.com Tour. Außerdem beginnt der PGA-Tourkalender dann bereits mit der Fall Series, also im Herbst. Die finalen Kämpfe um die Tourkarte verschieben sich auf diese Weise in den Frühsommer des jeweils nächsten Jahres.


12.11.2012

Gute deutsche Ergebnisse bei der Q-School zur Europeantour

Bei den vier Ausscheidungsturnieren in Spanien konnten sich Max Glauert (als T13), Moritz Lampert (T5), Daniel Wünsche (T7) und Bernd Ritthammer (T4) für das Finale im PGA Catalunya Resort Ende November qualifizieren. Nachdem Bernd Ritthammer in diesem Jahr nur gut € 11.000 auf der Challenge Tour zusammenkleckern konnte und er auf der Europeantour durchweg den Cut verpasste, ist die Q-School die einzige Möglichkeit für ihn, weiterhin auf der großen Bühne des Golfsports präsent zu sein.
Während sich Ritthammer nach einer - wie schon das gesamte Jahr - schwachen 77er Auftaktrunde mühselig in die Top 20 kämpfte, waren Lampert und Wünsche von Beginn an vorne in der Spitzengruppe dabei gewesen. Glauert hatte sich mit einer 65 am Freitag bereits auf die Qualifikationsplätze gespielt.
Nachdem sich Maximilian Kieffer bereits über eine gute Saison auf der Challenge-Tour für die erste Liga im kommenden Jahr qualifizieren konnte, werden 73 Spieler in der Final Stage vom 24. bis 29. November im PGA Catalunya Resort in Girona, Spanien, um die letzten Plätze kämpfen.


04.11.2012

Ian Poulter gewinnt HSBC Champions in Mission Hills

Ian Poulter gewinnt, Els gratuliertMit seiner zweiten 65er Runde am Wochenende hat Ian Poulter die HSBC Champions gewonnen. Dabei war der Sieg am Ende nie gefährdet, weil keiner seiner Verfolger ihn unter Druck setzen konnte. Ein Fehlschlag war bei jedem wenigstens dabei. Lee Wwestwood und Louis Oosthuizen haben sich schnell aus dem Titelkampf verabschiedet und spielten beide am Ende nur eine Par-Runde, was ihnen den geteilten 6. Platz einbrachte.
Mickelson hätte auf den letzen beiden Löchern wenigstens ein Birdie benötigt. Er spielte aber ein Bogey auf der 17 und war damit ebenso geschlagen wie Ernie Els, Jason Dufner oder Scott Piercy. Alle vier teilen sich zumindest den zweiten Platz.
Zwischenzeitlich war auch Martin Kaymer bei 19 unter Par auf dem geteilten zweiten Platz. Dann verfehlte er auf der 17 das Grün, knüppelte den Bunkerschlag über das Grün, konnte dann immer noch nicht aufs Grün pitchen und musst am Ende ein Triplebogey notieren. Wenn man bedenkt, dass er auf der 18 nur um einen Zentimeter am Birdie vorbeischrammte, hätte er mit etwas mehr Glück und können, wenigstens den zweiten Platz belegen können. So belegt er den alleinigen neunten Platz.
Mehr unter HSBC Champions 2012


01.11.2012

Solheim Cup 2015 in Deutschland

Den Ryder Cup dürfen wir weiterhin nicht austragen, aber jetzt kann Deutschland zumindest beim Solheim Cup 2015 beweisen, dass auch im Golf große Veranstaltungen in Deutschland perfekt veranstaltet werden. Vielleicht gibt es dann doch noch einmal die Chance auf den Ryder Cup.
Der Kontinentalvergleich der Golfdamen findet in drei Jahren im Golf Club St. Leon-Rot statt. Das gaben die Organisatoren am Montagmorgen bekannt. Damit konnte sich die deutsche Bewerbung bei der bereits seit 2010 laufenden Ausschreibung endgültig gegen alle anderen Bewerbernationen durchsetzen. Wir sind gespannt.


23.10.2012

Kaymer kehrt Europa den Rücken

KaymerMartin Kaymer wird in der nächsten Saison als volles Mitglied der US PGA Tour an den Start gehen. Der Deutsche kehrt damit der Europeantour weitest-gehend den Rücken. Das perfide daran ist, dass die Lockerungen in Europa es ihm dennoch ermöglichen, auch beim Saisonfinale der Europäer in Dubai dabei zu sein.

Nachdem die Turniere der World Golf Championships und alle vier Majors ohnehin für beide Touren zählen und die European Tour die Zahl der Pflichtturniere reduziert hat, werden Kaymer wenige Turniere der Europeantour genügen. Dies sind sicher die preisgeldstarken Turnieren der European Tour in Asien vor dem Saisonfinale in Dubai, aber auch die Turniere in den Emiraten zu Beginn der Saison. Die BMW International Open ist für den BMW-Partner Kaymer allerdings Pflicht. Auch die Alfred Dunhill Links Championship wird er sicher spielen. Ob er darüber hinaus noch auf kleinen, "popeligen" Turnieren auf dem europäischen Festland antreten wird, ist sehr fraglich.

"Die amerikanische Tour ist eine große Herausforderung und der nächste logische Schritt in meiner Karriereplanung, auf den ich mich nun sehr freue und auch bereit fühle", erklärte Martin Kaymer. Sein Ziel wird es sicherlich sein, auch um die Preisgelder beim FedExCup mit zu kämpfen. Ob es Kaymer allerdings gelingt, bleibt abzuwarten. Wenn er es schon auf schlecht besetzten Turnieren in Europa kaum ins Wochenende schafft und auch dann zumeist nur hintere Plätze belegt, wieso sollte es dann in den USA besser laufen? Auf der Europeantour hat er in dieser Saison 4 Top10-Platzierungen erreicht. Der 5. Platz in Italien war dabei die beste Platzierung. In den USA hat er bis auf seinen überraschenden Major-Titel überhaupt noch nichts gerissen. Aber vielleicht war es auch zu demütigend, in diesem Jahr in Europa fast immer hinter Marcel Siem zu landen.


19.10.2012

Aufwertungsversuch der European Tour

Da es immer mehr europäische Top-Golfer auf die US PGA Tour zieht, versuchen jetzt die Verantwortlichen der European-Tour Gegenmaßnahmen einzuleiten. Im November 2013 gibt es daher die erste Auflage der hoch dotierten Turkish Open. Neben einem neuen Tour-Event reduziert die European-Tour die Bedingungen für die Spielberechtigung auf ein noch niedrigeres Niveau. Um auf mindestens 13 Turniere zu kommen, zählen neben den vier Majors nun auch die drei Einzelturniere der World-Golf-Championship-Serie, die Teilnahme am Ryder Cup, am Presidents Cup und an der Vivendi Trophy.
Damit müssten Topspieler nur noch vier bis fünf Turniere zusätzlich auf der European-Tour spielen, um die Tour-Karte zu sichern. Das werden dann die ohnenhin hochwertigen und gut besuchten Events in Abu Dhabi, Katar und Dubai sein. In unseren Augen ist das kontraproduktiv. Um genügend Preisgeld und Weltranglistenpunkte zu sammeln tummelt man sich weltweit auf den großen Turnieren herum und überläßt die kleinen Provinzturniere der mittelmäßigen Golfermasse. Da wird sich auch ein Westwood oder Jimenez fragen, was der Unfug in Europa noch soll. Zu den meisten Turnieren der Europa-Tour, die höchstens mit ein oder zwei Millionen Euro insgesamt dotiert sind, kommen dann nur noch solche Jungs, die für die großen Events nicht gut genug sind. Golf spielen könnn sie natürlich auch, aber dem Zuschauer geht es ja nicht darum, gutes Golf zu sehen, sondern er will Namen sehen.
Die großen Namen gibt es zukünftig vielleicht bei der Turkish Open. Immerhin ist das Turnier eine Woche vor der Dubai World Championship mit sieben Millionen Dollar dotiert. Für große Stars wird man zu dem einiges an Antrittsgelder unterm Tisch verteilen.


Ryder Cup 30.09.2012

Das Wunder von Medinah: Europa gewinnt den Ryder Cup. Kaymer holt den 14. Punkt

Damit hat eigentlich niemand mehr gerechnet. Gegen die in den Einzeln immer so starken Amerikaner holt das Europäische Team 8,5 Punkte. Nur 3 Begegnungen konnten die US-Boys gewinnen. Den entscheidenden 14. Punkt holte ausgerechnet Martin Kaymer, der auf dem 18. Grün einen 1,5m Putt ins Loch zitterte, nachdem Stricker einen vier Meter Putt lochte und Kaymer zum Par zwang. Auf der 17 war der Deutsche erst in Führung gegangen, als Stricker einen Fehler machte. Schon für den Abschlag auf der 18 brauchte Kaymer starke Nerven.
Ryder Cup - letzter Abschlag für Kaymer
Auf den Grün lag er dann dichter zur Fahne als Stricker, konnte seinen Putt aber nicht wirklich dicht an die Fahne spielen. Bewundernswert dann aber die Nerven bei dem wohl wichtigsten Putt seines Lebens. Bernhard Langer hat 1991 mal einen solchen Putt versemmelt. Kaymer bleibt cool und jubelt.
Ryder Cup - Kaymer holt den Sieg
Der bis dahin nicht unumstrittene Olazabal machte bei der Aufstellung der Einzel alles richtig. Er stellte seine vier Besten an den Anfang und da auch Paul Lawrie den jungen Brandt Snedeker mit 5&3 abfertigte gab es schnell 5 Punkte. Dann holten die beiden Johnsons zwei Punkte für die USA. Während Dufner deutlich führte, waren die anderen Begegnungen immer knapp. Westwoods Sieg war nie gefährdet. Sergio Garcia aber holte auf der 18 den Punkt gegen Furyk und machte dadurch den Sieg wieder möglich. Am Ende verschenkte Tiger Woods noch seine Führung auf der 18 und teilte das Loch mit Molinari, was den europäischen Triumpf von 14,5 zu 13,5 perfekt machte. Selten war der Ryder Cup so spannend und der Sieg der Europäer so überwältigend.
Mehr unter Ryder Cup 2012


11.07.2012

Was ein Toursieg bewirken kann

Ursprünglich ging es für Marcel Siem bei der Open de France um die Teilnahmeberechtigung für die Open Championship. Dafür hätte er einen vierten Plöatz erreichen müssen. Mit dem Sieg hat er die Qualifikation locker in der Tasche. Aber es gibt noch mehr, was diesen Sieg zum großen Türöffner für den Deutschen macht.

Mit dem Sieg ist Siem die Teilnahme am Finale der European Tour, der DP World Tour Championship in Dubai, so gut wie sicher. Die Top 60 des Race to Dubai qualifizieren sich für das finale Event im Jumeirah Golf Estate Ende November, Siem ist aktuell Elfter. Neben der Open scheint auch die Teilnahme am vierten Major des Jahres, der PGA Championship, so gut wie sicher. Die besten 70 der PGA Championship Punkteliste bekommen eine Einladung ins Kiawah Island Golf Resort. Neben den Majors kann Siem nun auch bei den beiden noch ausstehenden WGCs des Jahres teilnehmen, dem Bridgestone Invitational Anfang August im Firestone CC und dem HSBC Champions im November im Mission Hills GC. Mit diesen beiden Top-Turnieren ist eine weitere Verbesserung in der Weltrangliste möglich. Der Sprung in die Top 50 in der Welt und die damit verbundenen weiteren Qualifikationen für alle großen Turniere (Majors und WGCs) ist in greifbarer Nähe. Zudem ist er als Sieger der aktuellen Saison bei der Volvo Golf Champions im nächsten Jahr startberechtigt.

Mit einem Jahrespreisgeld von 1.089.420 Euro ist Marcel Siem übrigens erst der dritte Deutsche, der die 1-Millionen-Euro-Grenze in einem Jahr knackte. Bernhard Langer gelang dies 2001, Martin Kaymer in den Jahren 2008 bis 2001. In diesem Jahr hat er jedenfalls doppelt so viel Preisgeld verdient wie Martin Kaymer.


09.07.2012

Sandra Gal belegt dritten Platz bei Women's US Open

Sandra Gal startete mit 71 und 70 Schlägen sehr gut in das Turnier in Kohler, Wisconsin. Die dann folgenden zwei 74er Runden reichten dann nicht mehr für den Sieg, aber für einen sehr erfreulichen dritten Platz, der mit einen Preisgeld von 220.000 Dollar verbunden ist. Es gewann die Südoreanerin Na Yeon Choi vor ihrer Landsfrau Amy Wang.


18.06.2012

Florentyna Parker holt zweiten Platz bei Ladies Scottisch Open

Flory GolfschlägerDie in Henstedt bei Hamburg geborene und aufgewachsene junge Engländerin hat bei der Aberdeen Asset Management Ladies Scottish Open einen hervorragenden zweiten Platz belegt. Auf dem letzten Grün hatte Florentyna Parker sogar noch die Chance, ein Stechen mit der Siegerin Carly Booth zu erzwingen. Der Zwölfmeter-Putt ist aber leider nicht gefallen. Erstaunlich ist dieses Ergebnis, weil das junge Talent erst seit kurzer Zeit mit ihren neuen Eisen der Hamburger Golfschläger-Schmiede Clubfactory spielt. Für gewöhnlich braucht es einige Wochen, ehe man sich auf neue Schläger eingestellt hat.
Bei den neuen Eisen handelt es sich um edelste Eisenschläger, die von Hand in Japan geschmiedet und in Hamburg aufs genauste an die Spielerin angepasst wurden. Bei der Clubfactory überläßt Michael Zieseniss nichts dem Zufall. Von den Köpfen bis hin zur Auswahl der Schäfte. Das Beste ist gerade gut genug, vor allem wenn es um Tourspieler geht. Als ebenfalls ausgezeichneter Golfer weiß er genau, dass schon Kleinigkeiten auf der Runde gleich mehrere Schläge ausmachen können. Die perfekten Golfschläger mit Namensgravur gibt es übrigens nicht nur für Golfprofis. Auch Hobbygolfer können bei der Clubfactory ihren besten und wahrscheinlich letzten Schlägersatz erwerben.
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11.03.2012 PGA Tour

Justin Rose feiert seinen größten Sieg

Accenture MatchplayDer in Südafrika geborene Engländer hat schon einige bedeutende Turniere gewonnen. Sein 12. Turniersieg ist allerdings sein größter Sieg. Nach den Majorturnieren, sind die WGC-Events die größten Turniere im Profigolf. Allerdings spielte er am Finaltag mit 70 Schlägen nicht überragend, bekam aber Schützenhilfe durch eine verkorkste Finalrunde von Bubba Watson. Dabei fing der Tag für den Lefty mit einem Birde gut an. Die Bahnen drei bis fünf absolvierte er mit einem Bogey. Auf der neun folgte ein weiteres. Damit brachte er Rose in die Führung. Am Ende hatte er noch einige vier Meter Putts zum Birdie, konnte aber keinen verwandeln. Auch Keegan Bradley kam lange Zeit noch für einen Sieg in Frage. Nach dem Birdie auf der Sieben lag er drei Unter für den Tag und -17 für das Turnier. Doch dann spielte er vier Bogeys und noch ein Doppelbogey auf der 18. Dabei verschob er reihenweise Putts aus 1,5 Metern - manchmal gleich zweimal pro Loch.
Mehr unter Cadillac Championship 2012

26.02.2012 PGA Tour

Hunter Mahan gewinnt Finale der Accenture Matchplay

Accenture MatchplayDas Finalmatch der Accenture Matchplay fing sehr ausgeglichen an. 5 Löchern wurden geteilt, ehe Hunter Mahan dann ganz schnell deutlich in Führung ging. Für die erste Führung war noch ein Birdie auf der 6 verantwortlich. Das nächste Loch gewann er mit einem Bogey gegenüber Doppelbogey von Rory McIlroy. Als der Nordire dann auf dem zweiten Par5 des Platzes noch ein Bogey hinnehmen musste, waren es schon drei Löcher Führung. Danach hat Mahan eigentlich nie einen Moment Zweifel an seinem Sieg aufkommen lassen. Zwar konnte Mcilroy ein Eagle auf der 11 und ein Birdie auf der 14 spielen und damit jeweils verkürzen. Da er bei seinen Abschlägen weder aggressiv genug spielte, noch auf den Grüns mit Entschlossenheit agierte, war der Sieg mit 2 & 1 nach der 17 besiegelt.
Parallel spielten übrigens die Halbfinalverlierer den dritten Platz aus. Das sorgt im Sinne der Fernsehstationen für zusätzliche Bilder und bei den Spielern für einiges an Preisgeld und Ranglisten-Punkte. Die Nase vorn hatte am Ende doch Mark Wilson, obwohl Lee Westwood einen drei Loch Rückstand zweimal verkürzen konnte. Aber immer als dann ein Lochverlust drohte, lochte Wilson aus großer Entfernung ein. Entnervend für den Unterlegenen, aber trotzdem war Lee Westwood sicher nicht unzufrieden mit dem Turnier. In all den Jahren zuvor unterlag er spätestens in der zweiten Runde. Jetzt war er bis zum Schluss dabei, was ihm einiges an Weltranglisten-Punkte einbringen wird. Wer diesen Matchplay-Tag als Vorgeschmack auf den Ryder Cup sehen möchte, musste einen 2:0 Sieg für die Amerikaner feststellen. Aber in den Einzeln sind die US-Boys einfach stark. Übrigens: Drei der vier Halbfinalteilnehmer hatten PING Golfschläger im Bag. Das kann eigentlich kein Zufall sein.
Mehr unter Accenture Matchplay 2012


06.02.2012

Erster Sieg für Maximilian Kiefer

Ende letzten Jahres ist er noch knapp in der Qualifying School gescheitert. Die Challenge Tour-Saison 2012 beginnt jetzt mit einem Paukenschlag. Maximilian Kieffer hat die Gujarat Kensville Challenge 2012 gewonnen. Der 21-Jährige Deutsche setzt sich im Stechen gegen Rahil Ganjee durch. Der Saisonauftakt der zweiten europäischen Liga fand in Inmdien statt. Durch zwei 70er Runden (-2) hatte sich der Jungprofi vom Golf & Country Club Fleesensee für das Stechen mit Inder Rahil Gangjee verdient und dieses Duell gewonnen. Durch den Sieg im Kensville Golf and Country Club hat Kiefer immerhin 32.000 Euro verdient.
Bernd Ritthammer konnte sich am Finaltag durch eine 75 (+3) auf Position 30 verbessern. Allen John landete auf Platz 58, der vierte deutsche Starter in Indien, Sebastian Buhl, war durch Runden von 78 und 73 Schlägen am Cut gescheitert.


29.01.2012

Roberta Röller siegt souverän in Portugal

Beim ersten internationalen Turnier des Jahres konnte die Hubbelratherin Roberta Röller einen überzeugenden Start-Ziel-Sieg hinlegen. Es war bei der 82. Portuguese International Ladies Amateur Championship und ihr erster großer Einzeltitel. Den Grundstein legte sie dafür schon in der Auftaktrunde des 5.474 Meter langen Par 72-Kurs von Montado. Ihr gelang eine 66er Runde. Am zweiten Tag verhinderte ein starker Sturm bessere Ergebnisse. Aber auch mit einer 74 konnte sie ihren Vorsprung ausbauen. In der dritten Runde lieferte Roberta dann erneut das beste Tagesergebnis ab und baute damit ihren Vorsprung auf sensationelle acht Schläge aus. Trotzdem wurde es in der Finalrunde noch einmal eng - wie so oft. Es blieb ein Endergebnis von 5 unter Par und damit der Sieg.


18.12.2011

Lee Westwood gewinnt Thailand Golf Championship

Der Engländer Lee Westwood hat einen weiteren Titel in Asien eingefahren. Den Grundstein dafür legte er bereits in der ersten Runde. Nur um einen Schlag ist er da am 59er-Club vorbeigeschrammt. Aber auch die 60 Schläge stellen natürlich das niedrigste Rundenergebnis seiner bisherigen Karriere dar. In Runde zwei kam dann noch eine 64 hinzu. Bei 20 unter Par nach zwei (!) Runden konnte er sich dann eine schwächere dritte Runde erlauben. Die 3 unter Par am Finaltag brachten dann den sicheren Sieg mit sieben Schlägen Vorsprung. Den zweiten Platz bei 15 unter Par holte sich Charl Schwartzel vor Michael Thompson aus den USA. John Daly hat sich durch eine schwache Schlussrunde eine Top10-Platzierung zerstört. Aber auch der 16. Platz sind ja nicht so schlecht für ihn.
In Thailad spielt auch Alex Cejka, der nach seiner gesundheitlich erforderlichen Auszeit im kommenden Jahr bei weniger Turnieren mehr Preisgeld erspielen muss. Da bringt er sich jetzt schon mal in Form. Nach drei 71er Runden konnte er am Sonntag die beste Finalrunde aller Teilnehmer spielen. Durch die 5 unter Par landete er auf dem achten Platz. Ein Lichtblick nach einem echten Horrorjahr für den Deutschen.


11.12.2011

Luke Donald schreibt Golfgeschichte

Weltranglistenerste ohne Majorsieg hat es schon gegeben. Auch Sieger der Geldrangliste ohne Majorsieg. Aber noch nie hat es ein Spieler geschafft, sowohl der Nummer 1 der Geldrangliste der Europeantour als auch der US PGA Tour in einem Jahr zu werden. Da ist die Tatsache, dass Luke Donald das ohne Major gelang, nur eine Randnotiz.
Schon im November stand seine Führung auf der US-Tour fest. Donald setzte sich dabei mit $ 6.683.214 (19 Events) gegen den Zweitplatzierten Webb Simpson mit $ 6.347.353 (26 Events) durch. Nach dem Finale des Race to Dubai vom 8. bis zum 11. Dezember steht nun fest, dass er auch auf der Europeantour mit € 5.323.400 (13 Events) gegenüber Rory McIlroy mit € 4.002.168 (19 Events) die Nase vorn hat. Weil das Preisgeld der Majors und WGC-Turniere für beide Touren gezählt werden, ist das gesamte Preisgeld, das Donald in diesem Jahr erspielt hat, deutlich weniger als die Summe der beiden Tourergebnisse. Aber auch so hat er in diesem Jahr nicht schlecht verdient. Das spiegelt sich auch in der Weltrangliste wieder. Dort hat er so viel Vorsprung, dass er wenigstens bis zum nächsten Major-Turnier im nächsten Jahr von Platz 1 nicht mehr zu verdrängen ist. Zuletzt hatte ein gewisser Tiger Woods einen solchen Vorsprung.



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