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![]() ![]() golf.de Interview Das Bobbele bei golf.deWir wissen nicht, ob es ein Anflug von Barmherzigkeit war. Aber während die versammelte Medienwelt sich gerade recht negativ über den ehemaligen Tennisstar Boris Becker her macht, gibt das Interportal golf.de dem Leimener eine Plattform sich einmal mehr in ein eigenes rosarotes Licht zu rücken. Von seinen Promi-Runden mit Tiger Woods, Ernie Els und Marcel Siem darf er schwelgen und eine größere Rolle im Golfsport wird ihm vom Interviewpartner als Floh ins Ohr gelegt. Braucht es das wirklich?Die Printmedien gehen da schon anders mit dem dreifachen Wimbledon-Sieger um. In der Ausgabe 43/13 vom Focus ziert Boris Becker das Titelbild unter dem schönen Titel "Verzockt! Die bittere Wahrheit über den Geschäftsmann Boris Becker". Nach Lektüre des Artikels muss man feststellen, dass die wirtschaftlichen Fakten über die gefallene Tennis-Ikone noch schrecklicher sind als das aktuelle Antlitz. Als Autor einer neuen Biographie (die zweite im Alter von 46 Jahren!) stand er kürzlich vor so mancher Kamera und auf einigen Bühnen, um aller Welt zu beweisen, dass Stil und Etikette nicht seine Stärke sind. Was verspricht sich nun das Informationsportal golf.de von einem Interview mit ausgerechnet Boris Becker? Wer nicht gerade erst im letzten Jahr seinen Schulabschluss gemacht hat, kann sich noch lebhaft an Brüllattacken, zertrümmerte Tennisschläger und diese unerträglichen Würg-Geräusche zwischen den Ballwechseln erinnern. Will man so etwas auf dem Golfplatz sehen oder hören? Kann so ein Tennisspieler für die Golfjugend ein Vorbild sein? Seine Eignung als Vorbild und Leitfigur scheint man sogar in Leimen anzuzweifeln. Dort soll die "Boris Becker Tennishalle" umbenannt werden, nach dem der berühmteste Sohn des kleinen Ortes sich jahrelang nicht mehr hat sehen lassen. Das wurde ausgerechnet von einem Journalist der Fernsehzeitschrift "Hörzu" aufgedeckt. Kann ein Mensch noch tiefer sinken, als der investigativen Recherche von "Hörzu" zum Opfer zu fallen? Viel Luft nach unten ist jedenfalls nicht mehr. Sein Golfschwung ist weit entfernt von richtig oder schön. Nach 30 Jahren Golf darf man von einem Leistungssportler schon erwarten, ein einstelliges Handicap zu haben. Wo bleibt also das besondere Etwas, dass ihn zu einem Golfbotschafter machen könnte? Er selbst schließt das zum Glück weitestgehend aus. Er hat ja auch schon genug Ã"rger an der Backe. Nach Hypotheken-Belastungen, schlecht gehenden Autohäusern und unbezahlten Strafzetteln kann er sich jetzt jedenfalls auf Einnahmen aus seinen Buchverkäufen freuen. Das Werk hat zwar von den Amazon-Kunden zumeist eine niederschmetternde Bewertung erhalten. Gekauft wird so ein Mist in Deutschland aber trotzdem. Belassen wir es besser dabei. Und bitte liebe Redaktion von golf.de: Setzt uns nie wieder solche abgehalfterten Ex-Sportler vor. Der schadet dem Golf mehr, als dass er nützt. Hier geht es zum Interview bei golf.de: http://www.golf.de/publish/60100353/lifestyle/man-muss-die-menschen-begeistern Zurück zur Übersicht Sie wollen diese Glosse nicht kommentarlos hinnehmen? Kein Problem. Schicken Sie uns Ihre Stellungnahme. Wir veröffentlichen das dann hier. © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (32): LinksEin Ausdruck für Golf-Plätze, der von den schottischen Küsten-Kursen mit ihren typischen Dünen stammt. Man spricht von 'Links' oder 'Links-Courses'.Bei Links handelt es sich ursprünglich um einen Landstrich, der durch Sandhügel, niedrige Bodenqualität und langes dickes Gras charakterisiert ist. Das Land wird als wenig nützlich betrachtet; tatsächlich wurde es oft zum Weiden von Nutzvieh, beispielsweise von Schafen, genutzt. Diese Eigenarten werden auch heute noch als primäre Charakteristika eines klassischen Links-Golfplatzes beibehalten. Ein weiteres Charakteristikum liegt darin, dass das neunte Loch am weitesten vom Clubhaus entfernt liegt - man spielt dort hinaus (out), und dann wieder hinein (in). Mit dem deutschen 'links' oder 'rechts' hat die Bezeichnung daher nichts zu tun. |
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