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Golfschule

Natürlich können und wollen wir eine Golfschule nicht ersetzen. Aber gerade ein ambitionierter Golfanfänger nutzt jede Gelegenheit, den Geheimnissen des Golfsports und vor allem des Golfschwungs näher zu kommen. Es kann daher nie zuviele Anleitungen und Anregungen geben.

Vielleicht gelingt es uns ja, Ihnen den einen oder anderen Tipp zu geben. Aber vielleicht finden Sie auch nur Bestätigung. In jedem Falle möchten wir Sie ermutigen, viel zu trainieren und auch möglichst viele Trainerstunden zu nehmen. Denn eines gilt beim Golfen ganz sicher: Ohne Fleiß keinen Preis. Aber auch das Üben kann durchaus Spass machen.


Der Golfschwung und die vielen Wege nach Rom

Nachdem wir uns jetzt schon einige Jahre mit dem Thema Golfschwung beschäftigt haben, sieht inzwischen unser Urteil über die gebotene Qualität der meisten Golflehrer eher negativ aus. Natürlich kann man so Golf spielen, optimal ist das eher weniger. Aber bitte folgen Sie gerne unserer Anleitung Golfschwung konventionell. Sie beruht weitestgehend auf der von der PGA vertretenen Lehre.

Ein wenig kritisch zu sein schadet bekanntlich nie. Grund genug für uns, einige Golfschwung-Varianten genauer unter die Lupe zu nehmen. Sieben davon haben wir etwas ausführlicher umschrieben. Alle diese Varaianten enthalten durchaus richtige Elemente. Daher kann es sinnvoll sein, sich mit diesen Schwüngen zumindest kurz auseinander zu setzen. Im Internet finden sich aber auch abstruse Golftechniken und Schwungideen. Die schlimmsten dieser Golfschwung-Modelle finden Sie unter Golfschwung Unfug.

Nach all diesen theoretischen wie auch praktischen Studien bezüglich des Golfschwungs, gibt es für uns nur eine Empfehlung: Spielen Sie Golf wie die Profis! In Interviews mit bekannten Tourspielern war es schon zu lesen. Aber auch unsere Gespräche mit turnierspielenden Golfprofis haben ergeben, dass es im Tourlager größte Verwunderung darüber gibt, warum Hobbygolfern ein ganz anderer Golfschwung unterrichtet wird. Als unabhängiges Informationsmedium für Golfer ist es daher für uns an der Zeit, unseren Besuchern einmal die grundsätzlichen Unterschiede aufzuzeigen. Sie finden diese Ausführungen unter
Golfschwung der Profis.




Ein Golfschwung für jedes Alter

Wer Golfspielen im Kindesalter erlernt hat, verfügt auch im Alter über eine den Golfschwung begünstigende Beweglichkeit. Wer erst mit Vierzig zum Golfen kommt, hat da deutlich mehr Probleme. Außerdem sind Vorschädigungen möglich. Eine optimale Golfschule sollte darauf Rücksicht nehmen. Unter Umstände ist die Beteiligung eines Golfphysiotherapeuten sinnvoll. Auf jeden Fall sollte der Schwung den menschlichen Körper nicht auf ungesunde Weise an Grenzen bringen, die für ein gutes Ergebnis auch nicht notwendig sind.

Ob der Golfschwung der Profis für jeden Golfer das Richtige ist, darf bezweifelt werden. Zumindest so wie die jüngeren Playing-Pros den Golfschwung ausführen, macht es für einen älteren Golfer keinen Sinn, diesen zu imitieren. Die Mehrzahl der Golfer fängt mit diesem Sport im Alter von wenigstens 35-40 Jahren an. 38 Prozent sind sogar über 45 Jahre alt. Die meisten Golflehrer werden schon im Kindesalter den Golfschläger geschwungen haben, dürften also nicht aus eigener Erfahrung um die Probleme eines Menschen wissen, der erst im reiferen Alter diesen technisch anspruchsvollen Sport in Angriff nimmt. Daher sollte der Golfschwung die körperlichen Voraussetzungen in optimaler Weise nutzen. Da lohnt es sich, einmal zu schauen, wie eigentlich der perfekte Golfschwung aussieht. Wer diese Regeln befolgt, wird schnell für sich neue Bestmarken setzen.




Adressen

Auf der Suche nach der optimalen Golfschule

Sie sind mit den Golf-Pros in Ihrem Club nicht zufrieden? Sie haben gar keinen festen Golfclub und suche daher einen Golflehrer, der Sie künftig betreuen kann? Sie wollen Ihren Urlaub nutzen, um in einem Crashkurs Ihr Spiel deutlich verbessern? All diese Fragen führen letztlich zu einem gemeinsamen Problem: Die Auswahl der geeigneten Golfschule.

Unter "Golfschulen" finden Sie eine kleine Auswahl empfehlenswerter Golfschulen und Golflehrer, die sich auch um Golfer außerhalb des Clubbetriebes kümmern.








Lexikon

Golfschlag Definition

Laut Regelwerk zählt jede Vorwärtsbewegung des Schlägers in der Absicht den Ball zu treffen als Golfschlag. Man kann also den Ball verfehlen und trotzdem einen Golfschlag ausgeführt haben oder man kann den Ball mit dem Schläger bewegen ohne einen Golfschlag ausgeführt zu haben.

Folgende Schlagarten lassen sich unterscheiden:

Abschlag (engl. Drive): Der Schlag vom Tee, der meist mit einem Driver (Holz 1) gespielt wird. Distanzen von mehr als 300 m können damit überwunden werden.

Fairway-Schlag: Der normale Golfschlag von der gemähten Spielfläche einer Golfbahn.

Pitch: Ein hoher Annäherungsschlag zum Grün aus geringerer Entfernung von etwa 25 - 120 m), der mit einem kurzen Eisenschläger (Wedge) ausgeführt wird.

Lob: Ein kurzer Schlag mit extrem steiler Flugkurve, bei dem der Ball nach der Landung sofort liegen bleiben soll. Schwierig zu dosierender Schlag mit einem Lob-Wedge bei kurz gesteckten Fahnen.

Chip: Ein kurzer, flacher Annäherungsschlag auf das Grün, bei dem der Ball mööglichst wenig in der Luft bleiben und möglichst viel zur Fahne rollen soll.

Bunkerschlag: Viele Grüns werden durch Bunker verteidigt. Bei diesem Schlag wird der Ball nicht direkt gespielt, sondern mit etwas Sand aus dem Bunker beföördert.

Putt: Auf dem kurz gemähten Grün sorgt ein Putter für das f dem Grün, bei welchem der Ball nicht fliegt, sondern nur rollt (idealerweise direkt ins Loch).


Schlagweiten beim Golf




Überblick

Flugbahnen beim Golf

Jede Flugbahn des Balls hat beim Golf über die Jahre einen Namen bekommen. Die folgenden Angaben gelten für Rechtshänder. Für Linkshänder sind rechts und links entsprechend zu vertauschen:

Gute, in der Regel so gewollte Schläge des Golfers

Straight: Der normale Schlag mit gerader Flugbahn und damit das Ziel aller Trainingsbemühungen.

Draw: Golfschlag, bei dem der Ball nicht auf einer geraden Linie zum Ziel fliegt, sondern rechts von dieser Linie startet und nach einer kontrollierten Linkskurve beim Ziel landet. Der Draw wird eingesetzt, um Hindernisse wie z.B. Bäume zu umspielen und hat außerdem den Vorteil, dass man etwas mehr Schlaglänge im Vergleich zu einem gerade geschlagenen Ball erreichen kann.

Fade: Die umgekehrte Flugkurve im Vergleich zum Draw, also von links nach rechts. Beim Fade fliegt der Ball durch eine leicht geöffnete Schlagfläche höher, und dadurch etwas kürzer als beim geraden Schlag.


Leichte Fehlschläge

Push: Ein gerader Schlag, bei dem der Ball rechts von der Ziellinie startet und dann auch rechts vom Ziel landet.

Pull: Wie beim Push, nur nach links.

Slice: Ein Golfschlag bei dem der Ball gerade startet und dann eine zumeist ungewollte Rechtskurve macht.

Hook: Wie beim Slice, nur dass der Ball in der zweiten Flugphase eine Linkskurve einschlägt.


Schlimme Fehlschläge

Push-Slice: Ein Golfschlag, bei dem der Ball rechts von der Ziellinie startet und während des Fluges noch weiter nach rechts abdreht.

Push-Hook: Ein Schlag, bei dem der Ball rechts von der Ziellinie startet und während des Fluges nach links abdreht. Die Flugkurve ist extremer als beim Draw und liegt außerhalb der Kontrolle des Spielers.

Pull-Hook: Ein Golfschlag, bei dem der Ball links von der Ziellinie startet und während des Fluges noch weiter nach links abdreht. Eine extreme Version des Pull-Hook ist der Snap Hook, bei dem der Ball noch stärker nach links abdreht und zusätzlich auch noch sehr flach fliegt. Dies liegt an einer Schlagfläche, die aufgrund starken Überrollens der Handgelenke (Snap) so stark geschlossen ist, dass sie praktisch keinen Loft mehr aufweist.

Pull-Slice: Ein Schlag, bei dem der Ball links von der Ziellinie startet und während des Fluges nach rechts abdreht. Häufig eingesetzte Variante bei Anfängern, die damit versuchen ihren Ball bei einem nicht behebbaren Slice zumindest auf dem Fairway landen zu lassen.





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Golfschwung-Analysen

Der Irrsinn mit den Schwungebenen

Immer mehr Golflehrer nutzen für Ihr Training ein Videosystem. Das ist sinnvoll, wenn es darum geht, dem Schüler seinen Schwung zu zeigen. Der selber gefühlte Schwung weicht nämlich in der Regel deutlich von der tatsächlichen Bewegung ab. Leider bietet die Videosoftware auch die Möglichkeit allerlei Linien in das Videobild zu zeichnen. Das ist grober Unfug, weil es keine Körper- oder Schlägerlinie gibt, die sich im Verlauf des Schwunges auf einer Ebene bewegen. Das Einzeichnen von Schwungebenen ist daher völliger Unfug.

Golf Schwungebenen

Unser Analyse des Golfschwungs von Rory McIlroy macht das deutlich. Hier geht es zur Flut der Golf-Schwungebenen.




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Putter

Golftipp: Putten (2)

Schauen Sie dem Ball nie nach. Besser wird Ihr Putt durch das Hinterherschauen ganz sicher nicht. Wenn Sie sich aber im Vorwege bereits vornehmen, den Kopf unten zu lassen, werden Sie im Treffmoment die Schultern auch nicht zum Loch drehen, und somit auch den Putterkopf nicht verreißen.

 

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