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Platzreifekurse

Eine Platzerlaubnis ist die grundsätzliche Voraussetzung zum selbstständigen Spiel auf dem Golfplatz. Die PE wird durch eine Prüfung erworben.

Die Platzerlaubnis (abgekürzt mit PE bezeichnet) ist in Deutschland, Österreich, der Schweiz und wenigen anderen Ländern erforderlich, um die Erlaubnis zu erhalten auf einem ordentlichen Golfplatz zu spielen. In einigen Golfclubs gibt es Kurzplätze mit 6 oder 9 Par3-Löchern, für die diese Erlaubnis nicht erfordrlich ist. Diese Kurzplätze dienen gerade den Anfängern zur optimalen Vorbereitung für den Erwerb der Platzerlaubnis.

Im Rahmen ihres Hausrechts kann jede Golfanlage selbst entscheiden, welche Voraussetzungen für das Spielen auf dem eigenen Platz gegeben sein müssen. Daher können auch die Kriterien für die Platzerlaubnis von Golfplatz zu Golfplatz variieren. Während es früher üblich war, beim Club-Pro (Golflehrer) Stunden zu buchen und die Entscheidung, ob man reif für die PE-Prüfung ist, allein von dessen Urteil abhing, hat sich inzwischen einiges getan. Früher erwartete man eine gewisse Zahl an Trainerstunden und vor allem einge Wochen des Übens.

Heute kann es für den Erwerb der Platzerlaubnis gar nicht schnell genug gehen und das nicht nur bei den Spielern, sondern auch für die Clubs. Je geringer die Einstiegshürde, umso eher lassen sich neue Mitglieder gewinnen. Zumindest ist das inzwischen die verbreitete Aufassung. Das führt dann auch schon mal zu fragwürdigen Praktiken. Da soll es Clubs geben, die nicht nur auf eine Platzreife-Bescheinung ganz verzichten und sogar den Spieler sein Handicap frei wählen lassen. Aber vielleicht ist das auch nur ein Gerücht.

Kein Gerücht ist das Treiben der Clubhaus AG, die eine Online-Platzreifeprüfung anbieten. Mit der Absolvierung einer Online-Prüfung (Beantwortung der üblichen Regelfragen), erhält man die Spielberechtigung auf einem Platz der Clubhaus AG (Schloß Lüdersburg). Vom DGV wird so etwas natürlich nicht anerkannt, aber für die Clubhaus AG ist es auch nur wichtig, möglichst viele neue Mitglieder zu erhalten.


Training für die Platzerlaubnis

Das Training für die Platzerlaubnis kann im Einzelunterricht oder als Platzreife-Kurs in der Gruppe erfolgen. Die grundlegenden Regel- und Etikette-Fragen werden bei sog. Regelabenden in den jeweiligen Golfclubs interessierten Neu-Golfern näher gebracht. Beim Einzelunterricht entscheidet der Golflehrer, ob sein Schüler bereits für die PE-Prüfung geeignet ist. Beim Gruppentraining eines Platzreifekurses ist eine Dauer, bzw. eine Zahl der Trainingsstunden vorgegeben. Nach Ablauf dieser Zeit bzw. Trainingseinheiten geht es zur Prüfung.

So könnte der Ablauf eines Platzreife-Kurses in einem Golfclub aussehen:

1. Woche
Samstag 3x 60 Minuten Begrüßung & Kurzes Spiel: Putt, Chip, Pitch
Sonntag 2x 45 Minuten Golftechniken & Grundlagen des Golfschwungs
2. Woche
Samstag 2x 45 Minuten Basis Golfschwung & Einführung des Bunkerschlages
Sonntag 2x 45 Minuten Einweisung auf dem Kurzplatz
Donnerstag 1x 150 Minuten Regelabend & anschließender Test
3. Woche
Samstag 2x 45 Minuten Technisches Training- langes Spiel und Kurzes Spiel
Sonntag 2x 45 Minuten Spielsituationen auf dem Platz
4. Woche
Samstag 2x 45 Minuten Prüfungsvorbereitung
Sonntag 3x 45 Minuten Praktische Prüfung auf dem Golfplatz- 9-Loch-Runde

Die Kosten für solche Gruppenkurse liegen in der Regel bei 230 bis 350 Euro.


DGV-Platzreife

Die unterschiedlichen Vorgehensweise der Golfclubs bei der Erteilung der Platzerlaubnis führte dazu, dass einige Platzerlaubnis-Zertifikate nicht von allen Clubs akzeptiert wurden. Im Urlaub erworbene Platzreifen werden von einigen Clubs gar nicht akzeptiert, denn immerhin gönnt man den eigenen Golflehrern gerne ein paar Trainerstunden. Um einen Maßstab für die Platzerlaubnis zu setzen, an dem sich alle Clubs zumindest orientieren konnten, hat Deutsche Golfverband im Jahr 2006 die DGV-Platzreife definiert. Inzwischen wird diese von mehr als 650 lizenzierten Golfanlagen und Golfschulen angeboten. Bei dieser standardisierten Prüfung werden folgende Regel- und Etikette-Kenntnisse sowie bestimmte spielerische Fähigkeiten vom Golf-Einsteiger verlangt:

Verhalten auf dem Platz
Die Prüflinge demonstrieren dem Prüfer auf einer Golfbahn anhand praktischer Beispiele das richtige Verhalten auf dem Platz bezüglich der Themen Sicherheit, zügiges Spiel und Schonung des Golfplatzes.

Golfspiel
Es werden neun Löcher gespielt, wovon nur die besten sechs Löcher gewertet werden. Auf Basis einer Spielvorgabe von -54 muss der Golfer mindestens zwölf Stableford-Netto-Punkte erzielen.

Theorie
In 30 Minuten werden im Multiple-Choice-Verfahren 30 Fragen beantwortet. Es handelt sich um 15 Regelfragen, 12 Etikettefragen und 3 allgemeine Fragen zum Golfsport. Um zu bestehen, darf der Prüfling maximal vier Fehler bei den Regelfragen und zwei Fehler bei allen anderen Fragen machen. Das offizielle Regelbuch darf als Hilfsmittel übrigens verwendet werden, es geht ja auch um den Umgang mit dem egelbuch (sollte jeder Golfer im Bag haben) und nicht um das Auswendiglernen.


Die DGV-Platzreife wird durch eine Lizenzvereinbarung vom DGV nur an Golfanlagen vergeben, die auch Mitglied im DGV sind. Alle die DGV-Platzreife anbietenden Golfclubs haben sich verpflichtet, bei neuen Mitgliedern auch die auf einer anderen Anlage absolvierte Prüfung anzuerkennen. Das Hausrecht des DGV-Mitglieds hat jedoch in jedem Fall Vorrang und so kann der Club den eigen Golfplatz am Wochenende ausschließlich von seinen Mitgliedern bespielen lassen.




Angebot Platzreifekurs

DGV-Platzreife-Golfkurs im Golfresort Fleesensee
  • Anreise Sonntag, Platzreife-Kurs von Montag bis Freitag
  • 16 Gruppenstunden mit einem Diplom-Golflehrer und einem Lehrling (max. 12 Teilnehmer)
  • zusätzlich ca. 4 Stunden Platzreife-Prüfungsdauer (Theorie und Praxis)
  • 6 Tage freies Greenfee auf dem Coca-Cola Course ganztägig und ohne Platzreife bespielbar
  • 5 Ballkarten für über 1000 Übungsbälle
  • 6 Tage 1/2 Leihschlägersatz
  • 1 Regelbuch (Studium Voraussetzung für Platzreife)
  • 5 ÜF im Schlosshotel oder 5 ÜF im Dorfhotel
Preis: ab 799,00 Euro


Platzreife-Kurs im Defereggental

Knapp 40 Minuten vom Golfclub Dolomitengolf entfernt, auf der Alpensüdseite im Nationalpark Hohe Tauern auf 1.300 m Seehöhe, umgeben von herrlichen Zirbenwäldern, urigen Bergdörfern und wilden Gebirgsbächen liegt das Hotel & Resort Defereggental.
  • 6 Übernachtungen inkl. Gourmet-Halbpension in der jeweiligen Zimmerkategorie
  • 5 Tage Golfkurs in kleinen Gruppen, Leihausrüstung während des Kurses, Übungsbälle, Unterricht über Regeln und Etikette
  • Platzreifeprügung (PE)
Preis pro Person ab 559,00 €


Golfkurs zur Platzerlaubnis in Hofkirchen

Unterricht in Theorie und Praxis mit voll ausgebildeten PGA-Proffessionals. Erlernen der BASICS (Griff, Set-Up, Ausrichtung) sowie der Grundschläge des Golfsports. Spiel auf dem Platz ab dem 3. Kurstag (Taktik, Etikette und Regelkunde) in kleinen Gruppen.
  • 6 Tage Gourmet-Halbpension
  • 5 Tage Intensivgolfkurs (30 Trainingseinheiten, Mo - Fr)
  • Leihschläger und Golfbag
  • Übungsbälle (auch außerhalb der Kurszeiten)
  • Freie Benützung der Übungsanlagen während der Unterrichtstage
  • Greenfee "Academy-Course"
  • Prüfung und Prüfungsgebühr zur Platzerlaubnis
Preis pro Person ab 730,00 €


Premium-Angebot Lüdersburg

Innerhalb von drei Tagen machen Sie erfahrene PGA-Professionals fit für den Golfplatz. Ein ganz besonderes Erlebnis mit einem abwechslungsreichen Trainingsprogramm und persönlicher Betreuung - und alles zu einem attraktiven Special-Preis. In einer Umfrage zeigen sich 99 Prozent aller Teilnehmer mit den Kursen rundum zufrieden und sind begeistert von den wunderschönen Golfplätzen und der Möglichkeit, den vom deutschen Golf Verband zertifizierten Kurs mit einem Kurzurlaub im 4-Sterne-Hotel zu kombinieren.
  • In 3 Tagen fit für den Abschlag!
  • Platzreifekurs mit offiziellem Gütesiegel.
  • Erfahrene Trainer, persönliche Betreuung.
  • Unterbringung im 4-Sterne-Hotel möglich.
  • Täglicher Kursbeginn.
Preis pro Person ab 239,00 € ohne Hotel (inkl. 2 ÜN ab 369,00 €)







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Clubintern

Alternative Prüfung

Bei einigen Clubs, vo allem bei Golfanlagen ohne eigenen Platz kann die Prüfung auch schon mal anders aussehen, d.h. die praktische Prüfung besteht aus einzelnen, genau festgelegten Prüfungselementen, die z.B. wie folgt aussehen können:
  • 10 gerade Abschläge (innerhalb eines Korridors von ca. 40 m Breite), von denen mindestens 7 Schläge 100 m (Damen) bzw. 120 m (Herren) erreichen müssen,
  • 10 Chips aus einer Entfernung von 15 m zum Loch, bei denen der Ball bei 5 Schlägen in einem Radius von höchstens 5 m zum Loch liegen muss,
  • 5 Puttversuche aus einer Entfernung von 15 m, bei denen der Ball nach 3 Putts in einer Distanz von höchstens 1 Metern am Loch liegen muss,
  • 5 Puttversuche aus einer Entfernung von 1,5 m zum Loch, bei denen der Ball nach 3 Putts höchstens 30 Zentimeter vom Loch entfernt liegen darf,
  • 5 Puttversuche aus einer Entfernung von 1 m zum Loch, die mit maximal 2 Putts eingelocht werden müssen.


Info

Dauer eines Platzreifekurses

Eine der häufigsten Fragen beim Thema Platzreifekurs ist, wie lange so ein Kurs dauert, bis man die Platzreife erworben hat? Wer den ursprünglichen Weg mit individuellem Training wählt, kann schon mal etwas länger benötigen. Jeder angehende Golfer bringt andere Voraussetzungen in Hinblick auf Koordination, Beweglichkeit und Ballgefühl mit. Man spricht auch gerne vom Talent. Ein normal begabter Neugolfer, der ein bis zwei Golfstunden in der Woche nimmt und dann noch ungefähr 2-3 mal in der Woche trainiert, sollte die Platzerlaubnis in ca. 2 bis 3 Monaten erreicht haben. Wer etwas mehr Talent und Sportlichkeit mitbringt, kann das aber auch schon in wenigen Wochen schaffen. Inzwischen gibt es wohl auch keine Clubs mehr, die sich daran stören, dass jemand das so schnell schafft.

Denn schließlich bieten sehr viele Golfclubs inzwischen Platzreifekurse für Neumitglieder an. Da geht dann der Schnupperkurs in das Platzreife-Training nahtlos über. Hier gibt es Crash-Kurse, die übers Wochenende durchgeführt werden, aber auch mehrwöchige Gruppentrainingsangebote. Wo es Hotels an der Golfanlage gibt, werden oft auch Übernachtungspakete geschnürt (siehe Hauptspalte).

Mit dem Bestehen der Platzreife hat jeder Golfer in Deutschland automatisch eine Clubvorgabe von -54. Dies ist genau genommen kein Handicap, weil die Handicap-Wertung international erst bei 36 anfängt.

Anmerkung der Redaktion
Um ein Gefühl für den Golfschwung zu bekommen benötigt man schon etwas länger als nur 3 oder 4 Tage. Die angebotenen Platzreife-Crashkurse tragen dem Wunsch einiger Anfänger Rechnung, möglichst schnell auf den Platz zu kommen. Dabei sollte man sich ruhig etwas Zeit lassen. Ohne fleißiges Training auf der Driving Range geht es beim Golfen nun mal nicht. Aber Training kann auch Spass machen. Wer sich dann genügend Sicherheit für den Golfschlag geholt hat, wird auch viel mehr Spass auf dem Platz haben. Es gibt also keinen Grund für Eile.




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Golftipp: Golfschwung (2)

Beim Golfschwung entsteht mit dem richtigem Timing in der Abwärtsbewegung ein Peitschen-Effekt. Dieser entsteht durch eine mit dem Rückschwung aufgebauten Spannung. Dazu sollte das hintere Bein möglichst nur wenig bewegt werden. Der Schläger wird allein durch das Aufdrehen der Schulterlinie über den Kopf geführt. Dies geht mit einer Gewichtsverlagerung nach hinten einher. Der Durchschwung wird dann mit einer Gewichtsverlagerung nach vorne mit gleichzeitiger Hüftdrehung eingeleitet. Die Arme folgen diesem abrupten Impuls automatisch und bauen dabei immer mehr Geschwindigkeit auf.

 

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