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Golf bei Eurosport Liedbetter und andere TV-PeinlichkeitenWenn Fernsehmacher von etwas berichten, von dem sie gar nichts verstehen, kommt meistens nichts Gutes dabei heraus. Kopfschütteln, Gelächter und Wutausbrüche sind die Reaktionen, die je nach Gemütslage dabei entstehen.Golf im TV, das ist in Deutschland problematisch. Ã-ffentlich-rechtliche Sender haben sich schon vor Jahrzehnten von der Berichterstattung verabschiedet. Wenn Golf dann doch einmal zum (Rand)Thema wird, kommen meistens nur Blamagen dabei heraus. Darüber haben wir schon berichtet (Golf bei ARD und ZDF). Beim Bezahlsender sky gibt es inzwischen nur noch im Münchner Studio mäßig kommentierte Live-Bilder aus den internationalen TV-Ãœbertragungen. Vor ein paar Jahren hat man schlechte Erfahrungen mit der Verkaufsshow eines Herrn VandenBerge gemacht. Der hat vor allem versucht, sich und die Produkte von Nike zu verkaufen, ist dabei aber von Peinlichkeit zur Peinlichkeit gestolpert. Irgendwann war dann dieser nicht-diplomierte Golfassistent vom Bildschhirm wieder verschwunden und niemand hat ihn bisher vermisst. Weil Zusammenfassungen von längst vergangenen und vergessenen Golfturnieren nur schwer genügend Zuschauer am Mittwoch Abend vor den Fernseher locken, hat der Spartensender Eurosport beschlossen, sein wöchentliches Golfmagazin mit allerlei anderen Themen zu füllen. In der 11. KW 2013 wurde zum Beispiel David Leadbetter vorgestellt. Für einen richtigen Golfer eine nicht wirklich nötige Aktion. Peinlich wird es nur, wenn die Off-Sprecherin immer von David Liedbetter spricht, weil sie von Golf selber überhaupt keine Ahnung hat, den Namen noch nie gehört hat und in der Redaktion entweder keiner aufpasst oder auch dort nicht mehr Wissen vorhanden ist. Jetzt bleibt die Frage, warum Golfer in Deutschland im TV immer nur Golfsendungen vorgesetzt bekommen, die in der Schule nicht über die Note 4- hinauskommen würden. Ein Bemühen will man ja niemandem absprechen, aber stark versetzungsgefährdet war das bisher alles. Man hört aber auch so wenige Klagen, was zeigt, wie extrem leidensfähig Golfer sind. Eurosport machte aus David Leadbetter einen David Liedbetter, was einem Golfer nie passiert wäre. Bleibt die Frage, warum die verantwortlichen Redakteure sich nicht künftig wieder auf Sportarten wie Billiard und Dart konzentrieren? Davon werden sie zwar wahrscheinlich auch nichts verstehen, da fällt es aber wenigstens nicht so vielen Zuschauern auf. Zurück zur Ãœbersicht Sie wollen diese Glosse nicht kommentarlos hinnehmen? Kein Problem. Schicken Sie uns Ihre Stellungnahme. Wir veröffentlichen das dann hier. © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (12): Congu-Systemdient zur Berechnung der Vorgaben. Das CONGU (Council of National Golf Unions) System wurde 1983 eingeführt und wird erst relevant ab einem Handicap 28. Wenn man hierbei einen Schlag besser spielt, verbessert man sich nur um 0,4 Punkte (also 27,6). Dieses wird wiederum aufgerundet, so daß man bei Handicap 28 bleibt. Spielt man zwei Schläge besser als Handicap 28 kommt man auf 27,2. Dieses wird abgerundet und man hat Handicap 27. In den unteren Handicap-Klassen verbessert man sich nicht mehr um 0,4 Punkte, sondern um 0,3 dann 0,2 und schließlich nur noch um 0,1 Punkte. Im DGV ist dieses System seit 2001 abgelöst durch das Slope-System. |
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