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![]() ![]() Golf MitgliedschaftIn den seltensten Fälle wird ein Golfplatz durch einen Zusammenschluß finanzkräftiger Mitglieder betrieben. In vielen Fällen stecken Betreibergesellschaften hinter dem Betrieb einer Golfanlage. Diese schließen einen Vertrag mit einem zu gründenden Golfclub ab. Der Golfclub geht seinerseits auf Mitgliedersuche. Je mehr Mitglieder gewonnen werden, umso größer die Einnahmen der Betreibergesellschaft.Ein Golfplatz ist für die Golfspieler ein Ort des Freizeitvergnügens. Dahinter stecken inzwischen aber heute Betreiber mit wirtschaftlichen Interessen. Aber auch so sind alle Golfplätze auf möglichst hohe Einnahmen angewiesen. Die Mitgliedsbeiträge sind da natürlich die sichersten Einnahmen. Der Betrrieb eine 18-Loch-Golfplatzes verursacht immerhin einen jährlichen Aufwand in Höhe von 600.00 bis 900.000 Euro. Zusätzliche Einnahmen über Greenfee-Spieler sind daher immer gerne gesehen. Forderungen der Clubmitglieder, Gäste am Wochenende nicht zuzulassen, endet häufig in höheren Mitgliedsbeiträgen. Je besser der Pflegezustand eines Golfplatzes ist, umso höher sind in der Regel auch die Aufwendungen dafür. Bei einem einfachen Golfclub auf dem Lande, der auch am Wochenende Greenfee-Spieler zulässt und über eine ausreichende Zahl an Mitgliedern verfügt, wird es mit großer Sicherheit günstigere Konditionen geben, als in einem Club innerhalb des Stadtgebietes einer Großstadt mit alter Mitgliederstruktur, der zudem über viel Tradition und einem klangvollen Namen verfügt. Sie sehen aber, dass die unterschiedlichen Mitgliedsbeiträge durchaus ihren guten Grund haben. Außerdem haben wir versucht, klar zu machen, warum einige Culubs teurer sind als andere. Neue Konditionen für einen sich verändernden SportNoch in den 1990er Jahren waren die Konditionen für Neumitglieder in vielen Fällen eher abschreckend. Dabei war gar nicht der Jahresbeitrag zu hoch, sondern es wurde eine stattliche Aufnahmegebühr und gerne auch mal eine Umlage z.B. für das Clubhaus verlangt.Als man erkannte, dass diese hohen Beträge (in einigen Clubs wurden 25.000 bis 50.000 DM verlangt) zu viele potentielle Mitglieder abschreckten, kam es zu einem ersten Entgegenkommen. Umlage und zum Teil auch die Aufnahmegebühr konnte in Form einer Raten auf mehrere, meist zehn Jahre verteilt werden. Seit Ende der 1990er Jahre purzeln nun auch die Preise insgesamt. Weil es alten Mitgliedern nicht klar zu machen ist, warum neue Mitglieder auf einmal gar nichts zu zahlen haben (das Clubhaus ist u.U. ja schon abbezahlt), wird zwar noch immer Aufnahmegebühr und Umlage verlangt, statt 15.000 sind es aber heute eher 3.000 Euro. Bei der Ratenzahlung ist es sowieso geblieben. Für viele Menschen ist ein neuer Job auch mit dem Umzug in eine andere Stadt verbunden. Auch kann es nach einigen Jahren schon mal langfweilig werden auf dem alten Heimatplatz. Daher sollte man sich eine langjährige Bindungen an einen Golfclub sehr gut überlegen. Auch die Golfclubs haben dies inzwischen berücksichtigt und bieten daher nicht nur klassische, dauerhafte Mitgliedschaften an, sondern auch befristete Mitgliedschaften. Befristete Golf-Mitgliedschaft Immer beliebter werden Jahresmitgliedschaften. Die sind zwar pro Jahr teurer, dafür entfallen Aufnahmegebühr und Umlage. Die jährlichen Kosten liegen bei 1.200 bis 1.800 Euro. Der Vorteil ist, dass man, wenn einem Platz und Mitglieder nicht gefallen, nach einem Jahr einfach wechseln kann. Längere Zeiträume können drei, fünf oder zehn Jahre dauern. Da es inzwischen so unzählig viele Modelle gibt und dies ja auch immer Clubsache ist, ist hier die Darstellung der Kosten allgemein nicht möglich. Bewertung der MitgliedschaftsartenEin normale, unbefristete Mitgliedschaft ist nur für jemanden rentabel, der über eine längere Zeit in diesem Golfverein auch zu bleiben plant. Bei einem Austritt erhält man weder Aufnahmegebühr noch Umlage zurück. Auf der anderen Seite gilt für diese Art der Golf-Mitgliedschaft, je länger man hier Mitglied bleibt, desto günstiger spielt man dort Golf. Leider war in den letzten Jahren bei dieser Form der Mitgliedschaft beobachten, dass die Jahresbeiträge der Mitglieder mit Aufnahmegebühr und die Jahresbeiträge der Mitglieder ohne Aufnahmegebühr sich immer stärker angenähert haben.Wer sich möglichst nicht festlegen will, liegt bei der Jahresgebühr richtig. Entsprechend muss man die längeren Clubbindungen über 5 oder 10 Jahre finanziell genau prüfen. Sich nicht frühzeitig auf Dauer festzulegen kann sinnvoll sein, wenn der am günstigsten gelege Golfclub noch zu teuer ist. Das kann sich nämlich schnell auch mal ändern. Die Praxis hat gezeigt, dass einige Clubs, die in einem Jahr noch überaus exklusiv und kostspielig waren, schon im nächsten Jahr feststellen mussten, dass nur eine veränderte Preispolitik die dringend benötigen neuen Mitglieder verspricht. Der einzige wirkliche Nachteil einer Jahresmitgliedschaft ist, dass man dafür durchaus einige hundert Euro im Jahr mehr zahlen zu zahlen hat. Flexibilität hat eben ihren Preis. Golfmitgliedschaft mit KG-AnteilImmer häufiger stellt sich gerade bei neuen Golfplatz-Projekten die Frage, wie diese zu finanzieren sind. Daher gibt es auch Modelle, bei denen die Mitglieder beim Eintritt Anteile am Golfplatz erwerben. Ein Vorteil und gleichzeitig Nachteil dieser Form der Golf-Mitgliedschaft ist, dass man zwar dadurch am Gewinn des Golfplatzes beteiligt ist, aber eben auch an den Verlusten. Leider hat die Erfahrung in Deutschland gezeigt, dass dieses Modell nur äußerst selten mit Gewinnen verbunden ist, sondern dass im Normalfall die Mitglieder das ein oder andere Mal Nachzahlungen zu leisten haben. Die Jahresspielgebühren sind gegenüber der normalen Mitgliedscchaft niedriger. Auf Dauer kann dieser Art der Mitgliedschaft durchaus am günstigsten sein. Ein besonderer Reiz kann es zudem sein, dass man aus einem solchen Golfclub austreten kann und die Erworbenen Anteile verkaufen kann. In der Regel muss man sich schon selber um einen Abnehmer bemühen. Zu Beginn des Golfbooms am Ende des letzten Jahrhunderts waren viele sogar der Hoffnung, dass ihr Golfplatzanteile im Wert enorm steigen müssten. Dies ist allerdings in seltensten Fällen auch eingetreten. Im Gegenteil hat es sich sogar als äußerst schwierig erwiesen, Anteile zu verkaufen, so dass einige beim Verkauf große Verluste in Kauf nehmen mussten. Bevor Sie sich also zu einer solchen Mitgliedschaft mit einem Anteil am Golfplatz entschließen, sollten Sie den Golfplatz und seine Perspektiven genau prüfen. Die wenigsten Golfanlagen werfen wirklich Geld ab. Nach der gängigen Faustformel des DGV verkraftet eine 18-Loch-Golfanlage bis zu 1.800 Mitglieder. Die meisten Golfclubs in Deutschland verzeichnen aber nur 600 bis 700 zahlende Golfer. Da sollte eine Warnung sein.© 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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![]() Golftipp: Training (1)Je kürzer das Eisen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie ein Divot aus dem Rasen schlagen. Das ist völlig normal. Beim Training auf der Driving Range kommen da aber schnell mal ordentliche Flächen zusammen. Anfänger neigen dazu, den nächsten Ball hinter ein Divot zu legen, um dadurch leichter an den Ball zu kommen. Beim perfekten Golfschwung treffen Sie aber erst den Ball und kommen danach mit dem Schlägerkopf in den Boden. Machen Sie es wie die Profis: Legen Sie den Ball vor ein Divot. Damit verfälschen Sie die Lage nicht und Sie schlagen nicht mehr so viel Rasen aus dem Boden. Außerdem erhalten Sie so eine zusammenhängende Fläche, die leichter durch den Greenkeeper zu erneuern ist, als viele kleine Einzeldivots. |
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