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GolfstatistikenDer Golfsport boomt, das war die letzen Jahre immer die Aussage der Verbandsfunktionäre. Schon seit Jahren wächst die Anzahl der Golfklubs, der Mitglieder und der Interessierten in Deutschland kontinuierlich. Aber auch wenn jetzt die 600.000-Grenze gefallen ist, muss man doch festhalten, dass man bei einer Steigerung der Mitgliederzahlen um nur 1,8% nun wirklich nicht mehr von einem Boom sprechen kann. In Zahlen ausgedrückt, sind das 10.776 zusätzliche Golfer.Diese Zahl ist ein Netto-Wert, denn jedes Jahr fallen auch immer wieder Golfer im fünfstelligen Bereich weg. Das sind zum einen Verstorbene, aber auch Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen, den Sport nicht mehr ausüben können. Der DGV zeigt derweil einen merkwürdigen Aktionismus und hat zum Winter hin noch einmal kräftig die Werbetrommel für die Website playgolf.de gerührt. Die Zielgruppe dieser Schnupperkurs-Kampagne sind aber nur junge Leute. Die Realität ist aber in Deutschland eine andere. Fast zwei Drittel der Neunanfänger sind älter als 35 Jahre, 38% sogar älter als 45 Jahre. Quelle: DGV 2010 Neuesten Umfragen zufolge hält dieser Trend auch in Zukunft weiter an. Auch 2009 wird wieder mit mehr als 20.000 neuen Mitgliedern gerechnet. Altersstruktur der Golfer in Deutschland Die Altersgruppe der über 55-Jährigen stellt nicht nur die größte Gruppe, sondern verzeichnet auch die größten Zuwächse. Quelle: DGV 2010 Handicap Verteilung Wir Deutschen gelten nicht unbedingt als die Krone im Golfsport. Die Spitze ist mit Bernhard Langer, Martin Kaymer und Alex Cejka schon dünn, aber auch die Masse der Breitensportler verspricht in absehbarer Zeit keine Besserung. Mit einem Handicap von 18 zählt man schon zu den besten 16 Prozent der deutschen Golfer. Internationaler VergleichIm internationalen Vergleich sieht die Entwicklung des Golfsports in Deutschland leider nicht so gut aus. Der Anteil der Golfer an der Gesamtbevölkerung ist viel zu gering. Da haben uns selbst die Österreicher abgehängt. Dabei ist Golf der Sport, der von den meisten Menschen auf diesem Planeten ausgeübt wird. Mehr als 60 Millionen schwingen einen Golfschläger, um eine kleine Kugel in ein kaum größeres Loch im Rasen zu befördern. Dafür stehen ihnen weltweit mehr als 35.000 Golfplätze zur Verfügung.Die fünf Länder mit den meisten Golfspielern sind USA, Kanada, Japan, Großbritannien und Australien. In den USA leben 265 Millionen von denen ca. 25 Millionen Golf spielen (10%). In Kanada mit 30 Millionen Einwohnern gibt es 5 Millionen Golfer (17%). Von 8 Millionen Schweden spielen 500.000 Golf (7%). Von den 8 Millionen Österreichern begeistern sich schon 80.000 für Golf (1%). In Deutschland liegt der Anteil der Golfer an der Gesamtbevölkerung bei 0,66 Prozent. So waren die Golfstatistiken 2008. © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (6): Boden in AusbesserungBoden in Ausbesserung ist jeder Teil des Platzes, der auf Anordnung der Spielleitung als solcher gekennzeichnet oder durch deren Befugte dazu erklärt worden ist. Eingeschlossen sind zur Beseitigung angehäuftes Material und von Platzpflegern gemachte Löcher, auch wenn sie nicht entsprechend gekennzeichnet sind. Pfosten und Linien, die Boden in Ausbesserung bezeichnen, liegen innerhalb dieses Bodens. Pfosten, die Boden in Ausbesserung bezeichnen, sind Hemmnisse. Boden in Ausbesserung erstreckt sich von den Grenzen senkrecht nach unten, aber nicht nach oben. Ein Ball ist im Boden in Ausbesserung, wenn er darin liegt oder ihn mit irgendeinem Teil berührt. Anmerkung 1 Abgeschnittenes Gras und andere Materialien, die auf dem Platz liegengelassen, aber nicht zur Beseitigung bestimmt wurden,sind nicht Boden in Ausbesserung, sofern sie nicht entsprechend gekennzeichnet sind. Anmerkung 2 Die Spielleitung darf durch Platzregel bestimmen, daß in Boden in Ausbesserung oder in einem behördlich schützenswerten Landschaftsteil, der als Boden in Ausbesserung bezeichnet ist, nicht gespielt werden darf. |
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