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Golfschläger Premium-Hersteller

Wenn man Golfspieler nach Herstellern von Schlägermarken fragt, werden 98% der Befragten die klassischen Herstellermarken wie Titleist, Callaway oder Taylor Made nennen. Nach der Qualität der Schlägerherstelller befragt, werden dann andere Ergebnisse erzielt. Da werden es niocht einmal die Hälfte der Umfrageteilnehmer sein, die alle Schlägermarken für gleich gut halten. Von Nike, Wilson und Srixon wird man weniger halten als von den Marken mit der höchsten Bekanntheit. Auch werden einige Golfer sicher sein, dass Eigenmarken von Golf-Versandhändlern, Kaufhäusern und Anbietern wie Tschibo, Lidl oder Aldi, qualitätiv mit den Markenartikeln nicht mithalten können. Das ist auch richtig.

Die schockierende Wahrheit über Marken-Golfschläger

Leider sind die Markenhersteller im Bereich Golf eher für gutes Marketing, denn für gute Qualität bekannt. Bei Nike ist das keine Überraschung. Die kaufen sich für einen dreistelligen Millionenbetrag den jeweils besten Golfer der welt ein und lassen den dafür Schläger spielen, auf denen das Nike-Logo prankt. Diese Schläger habn natürlich nichts mit den Keulen zu tun, die der Hobbygolfer im Golfshop bekommt. Aber die Vorstellung, ein Tiger Woods gewinnt mit Nike-Logo die bedeutendsten Turniere der Welt, reicht aus, damit die Umsatzzahlen steigen.

Aber natürlich werden Golfschläger für Tiger Woods spezell ngefertigt, während in die Golfshops dieser Welt ausschließlich Industrieware geliefert wird. Industrieware heißt natürlich, dass diese Golfschläger in chinesischen Fabriken in Massenproduktion hergetellt werden. Die Köpfe werden allesamt gegossen mit zum Teil abenteuerlichen Fertigungstoleranzen. Wo geschmiedet (Forged) drauf steht, hast ein Industriehammer das Material in eine Negativform gestanzt. Das ist zwar vom Material her schon besser, mit Fertigungstoleranzen muss man aber immer noch rechnen.

Besonders schlimm wird es, wenn dann ein Schlägerhersteller gefittete Schläger anbietet, wie zum Beispiel die Firma PING. Früher wurden noch alle Köpfe in den USA produziert. Auch in Phoenix hat man sich inzwischen von jedem Qualitätsgedanken verabschiedet und lässt alle Schläger in China produzieren.

Ping made in China

An die Fittiing-Vorgaben erfolgt allerdings immer noch eine Anpassung in Phoenix. Leider verschwendet man dafür nicht viel Zeit und so ist die Wahrscheinlich groß, dass in einem von Ping gekauften Schlägersatz nichtz ein einziger Loft- oder Lie-Winkel stimmt. Vernünftgig Golfspielen lässt sich mit so etwas nicht. Bei den anderen Golfschläger-Marken ist es kaum besser. Selbst beim Driverkopf muss man mit Loft-Abweichungen von bis zu 3 Grad rechnen. Das sind Welten. Für den Hobbygolfer ist es fast unmöglich, mit einem 6-Grad-Driverkopf den Ball in die Luft zu bekommen. Beliebt sind aber 9.5 und 10.5 Grad, obwohl viele mit 12 Grad besser zurecht kommen würden. Wer dann aber statt der bestellten 10.5 Grad einen Driver mit 7.5 Grad erhält, wird damit eventuell nur flache kurze Flugkurven hinbekommen.

Das sind jetzt keine so gute Nachrichten, aber leider die schockierenden Wahrheiten. Stangenware von der Industrie machen das Golfspiel unnötig schwer. Haben Sie sich nicht auch gefragt, warum so viele Profi-Golfer reihenweise den Ball an die Fahne spielen, selbst aus größten Entfernungen? Das hat nicht nur mit dem Schwung zu tun. Sie spielen vor allem mit handgeschmiedeten Golfschlägern, die perfekt auf Ihre Körpermaße und ihren Schwung angepasst wurden. Wir haben aber auch schon von Amateur-Golfturnieren gehört, bei denen die zehn besten Ergebnisse für die Sonderwertung "Nearest to the Pin" ausnahmslos an Amateurgolfer gingen, die Eisenschläger der Marke Edelmetall gespielt haben. Qualität wirkt sich nunmal positiv auch für den Hobbygolfer aus.

Nicht am falschen Fleck sparen - es gibt Alternativen

Die gute Nachricht ist, dass es natürlich Alternativen zur industriellen Massenware gibt. Diese Schläger sind, das wird nicht überraschen, ein wenig teurer als Industrieware. Aber auch nicht so teuer, dass man diese Schläger für unerschwinglich hält. In Relation zu den mit diesen Schlägern zu erzielenden Ergebnissen, ist die Ware vom Premium-Herstellern geradezu günstig.

Premium-Hersteller fertigen ihre Golfschläger weitestgehend von Hand. Eisenschläger aber auch "Hölzer" werden geschmiedet. Gußware kommt bei Premiun-Herstellern nicht zum Einsatz. Geschmiedete Eisen lassen sich aber auch hervorragend fitten, dass heißt an die Körpermaße und Schwungbewegung des Spielers anpassen. Im Ergebnis erzielt man mit Golfschlägern der Premium-Hersteller weitere Schläge mit sehr viel mehr Präzision. Dabei zielt die Genauigkeit nicht nur auf die Richtung, sondern auch auf die Länge der Schläge.

Wer den Perfektionismus der Japaner kennt, wundert sich nicht, dass die allermeisten Edelmarken aus dem golfverrückten asiatischen Staat stammen. Einige fertigen nicht nur in eigenem Namen, sondern auch für andere nach deren Vorgaben. Auch die bekannten Schlägerhersteller sollen hier Golfschläger fertigen lassen, die für die Profispieler gebaut werden, mit denen Ausrüsterverträge bestehen. So hält sich seit Jahren das Gerücht, dass die Schläger von Tiger Woods in einer Fabrik von Miura hergestellt werden - natürlich mit Nike-Logo. Wie beliebt diese Schläger sind, zeigt der Südkoreaner K.J. Choi, der offiziell mit Miura-Golfschlägern spielt und bereits beim ersten Turnierauftritt einen Sieg einfahren konnte.

Hier eine Aufzählung der wichtigsten Schlägermarken im Premium-Segment.



Hersteller von Premium-Golfschlägern


Edelmetall von der Clubfactory

Die am Hamburger Hafen gelegene Fitting- und Golfschlägermaßmanufaktur lässt das Herz eines jeden Golfers höher schlagen: Hier werden Golfschläger nach Maß auf die individuelle Schwung-DNA der Spieler optimiert und mit Leidenschaft von Hand gefertigt. Das Ergebnis sind perfekte gefittete Schläger, die mit Ihrem biomechanischem Golfschwung ideal harmonieren. Bei der Clubfactory gibt es nichts von der Stange, vielmehr ist jeder Schläger ein individuelles Einzelstück. CLUBFACTORY bringt Ihr Spiel auf das nächste Level, unabhängig von Ihrer Spielstärke. Der Name Edelmetall ist dabei gut gewählt. Die Eisen sehen mehr als Edel aus. Geschmiedet werden die Köpfe übrigens in Japan, also dem einzigen Ort, wo man diese Qualität erhalten kann.



Mehr Informationen zu Edelmetall Golfschläger




Miura

Katsuhira Miura hat 1965 im Alter von 23 Jahren seine Golfschläger Manufaktur gegründet. Er ist der Vater und Namensgeber, der hinter der Qualität von diesen handgeschmiedeten Golfschlägern steht. Miura steht für höchste Qualität im Schlägerbau. Kein Kopf verlässt das Werk ohne vorherige Qualitätskontrolle. Japaner sind Perfektionisten, was in diesem Falle den Golfern zu Gute kommt. Zahlreiche Profigolfer spielen mit Miura Golfschlägern. Entweder ganz offen wie zum Beispiel K.J. Choi oder aber versteckt, in dem einfach ein anderes Logo auf dem Schläger steht, obwohl dieser in einem Werk von Miura gefertigt wurde.

Miura Golfschläger

Mehr Informationen zu Miura Golfschläger




Krank Golf

Seit 2004 entwickelt und verfeinert Krank Golf die Kunst des Driver Designs. Entstanden ist Krank Golf aus der Leidenschaft für Long Drive Wettbewerbe und das Schlagen von Golfbällen über eine möglichst lange Distanz. Über die Jahre ist daraus ein Verständnis gewachsen, wie Golf Driver gebaut werden müssen, damit sie für jede Schwunggeschwindigkeit beste Ergebnisse bringen. Außerdem bietet Krank Golf Fairwayhölzer und Rescue-Schläger. Eisenschläger sind dagegen nicht im Programm und wird es wohl auch nie von Krank Golf geben.



Mehr Informationen zu Krank Golf







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Krank Fairwayholz


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Nachgehakt

Schlagdistanzen

Wie weit schlagen Sie im Schnitt mit dem Driver?
Weniger als 160 Meter.
160 bis 180 Meter.
180 bis 200 Meter.
200 bis 220 Meter.
220 bis 240 Meter.
240 bis 260 Meter.
260 bis 280 Meter.
Mehr als 280 Meter.


Weniger als 160 Meter.
115
 Stimmen115
 Stimmen8.93%
160 bis 180 Meter.
207
 Stimmen207
 Stimmen16.07%
180 bis 200 Meter.
287
 Stimmen287
 Stimmen22.28%
200 bis 220 Meter.
251
 Stimmen251
 Stimmen19.49%
220 bis 240 Meter.
149
 Stimmen149
 Stimmen11.57%
240 bis 260 Meter.
75
 Stimmen75
 Stimmen5.82%
260 bis 280 Meter.
44
 Stimmen44
 Stimmen3.42%
Mehr als 280 Meter.
160
 Stimmen160
 Stimmen12.42%

Stimmen: 1288 (100%)



Übersicht

Weitere Marken, die für Qualität stehen

Neben den drei Premium-Marken, die wir hier näher vorstellen, gibt es natürlich noch eine ganze Reihe anderer Schlägerhersteller, die für eine hervorragende Qualität stehen. Zumindest bekommt man von diesen deutlich bessere Golfschläger als von der Industrie.

Eisenschläger

Made in China ist bei Eisen generell kein Qualitätsmerkmal. Gute Golfschläger kommen fast ausnahmslos aus einer Fabrikationsstätte in Japan. Die Kunst, hochwertige Samurai Schwerter zu bauen, hat sich auch als Vorteil in der Produktion von Golfschlägern herausgestellt. Der richtige Umgang mit den besten Rohstoffen, eine perfektionierte Fertigung und die Liebe zum Detail machen den Unterschied aus.

Buchi Golf
http://buchigol.com

Epon Golf
http://epongolf.co.jp/en/

Fourteen Golf
http://fourteengolf.com

Nakashima
http://www.nakashimagolf.com

Royal Collection
https://www.royalcollection.co.jp

Vega Golf
http://vega-golf.com

Yururi
http://www.yururigolf.co.kr

Zodia
http://www.zodiagolf.com


Driver und Fairwayhölzer

Den Bau von guten Drivern haben sich aber auch einige US-Firmen vorgenommen. Aber immerhin erfreuen sich Long Drive Meisterschaften dort auch großer Beleibtheit.

Bomb Tech Golf
http://www.bombtechgolf.com

Knuth Golf
http://www.knuthgolf.com

Kamui Pro
http://www.kamuipro.co.jp

Ryoma Golf
https://www.ryomagolf.co.jp

XXIO Golf
http://www.xxiousa.com





Warnung

Nicht jeder kleine Hersteller liefert auch Qualität

Es gibt natürlich immer wieder den Versuch, auf einen lukrativen Zug aufzuspringen. Das ist nicht verboten, aber als neutraler Berichterstatter darf man aber auch davor warnen. Natürlich gibt es Anbieter, die behaupten Markenschläger zu produzieren und nennen Ihre Website auch so. Das ist aber genauso chinesische Industrieware, wie bei den etablierten Herstellern. Eine Mould, also ein Muster für die Massenfertigung, zu entwickeln ist ziemlich aufwendig und teuer. Aber natürlich gibt es jede Menge chinessche Fabriken, die so etwas in der Schublade haben und billig anbieten. Dann hat man zwar einen Schlägerkopf mit seinem Namen drauf, aber weder etwas Neues noch etwas Gutes auf den Markt gebracht.

Es handelt sich also hierbei ebenso um Pseudo-Marken wie bei vielen Angeboten bei Deichmann (Schuhe) oder Douglas (Parfum). Auch hier findet man etliche Hausmarken von geringer Güte aber interessanter Handelspanne. Bei "Markennamen" wie "Bagger Vance", "Prowinn", "Longhitter", "Long John" oder "x-mike" sollten Sie unbedingt die Finger davon lassen.

Wo wir schon bei der Aufzählung von Pseudo-Marken sind. "Pro Ace" ist die Hausmarke von Karstadt, "Mikado" gehört zum Golfversand Hannover. Kaufen Sie bitte nicht solchen billigen Mist.


Passgenaue Qualität

Golfschläger-Fitting ein unverzichtbares Muss

Das korrekte Fitting hat einen enormen Einfluss auf das Spielergebnis. Ist der Lie-Winkel zu flach, der Spieler also eigentlich für diesen Schläger zu groß, kommt es zum schrägen Eintreffen des Schlägers in den Boden. Das kann schon mal sofort dazu führen, dass man das Ziel rechts verfehlt (beim Linkshänder entsprechend links). Vor allem kann es zu latent leicht fetten Schlägen kommen. Vibrationen gibt es aber immer.

Durch den falschen Lie-Winkel kann der Schaft auf Dauer bei langen Eisen verbiegen, bei kürzeren Eisen sogar brechen. Fragen Sie mal in einen Golfshop mit vielen Kunden (Golfhouse, etc.), wie oft die im Jahr abgebrochene Golfschläger zur Reparatur erhalten und welche Marken davon betroffen sind. PING ist da sicher der Spitzenreiter, aber bei Leibe nicht der einzige Herstellr, der für abgebrochene Schlägerköpfe steht.

Aber was soll man machen, wenn für eine genaue Fertigung und ie Kontrolle der Industrie die Möglichkeiten fehlen? Ganz klar: Keine Billigmarken wählen, sondern gleich zu den Edelmarken gehen. Nur hier stimmen Anspruch und Realität überein.






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Putter

Golftipp: Putten (3)

Wie jeder Schlag beim Golfen so erfordert auch das Putten einen harmonischen Schwungrhythmus. Vermeiden Sie schnelle kurze Bewegungen. Diese sind nicht zu kontrollieren. Der Golfschwung beim Putten hört auch nicht beim Ball auf. Schwingen Sie langsam zurück und beschleunigen Sie dann den Schlägerkopf durch den Ball. Dabei sollten Sie ein Drittel der gesamten Schwungbewegung nach hinten ausführen und zu zwei Drittel des Schwunges den Schlägerkopf über die Ballage hinaus in Richtung der Ziellinie führen.

 

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