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Multi-Layer-Golfball

Der 4-Piece- oder Multilayer-Ball ist im Grunde eine Weiterentwicklung des 3-Piece-Golballs. Die Multi-Layer Technologie steckt eigentlich noch in den Kinderschuhen, darf aber wohl schon jetzt zu recht als die Krönung der Golfballentwicklung bezeichnet werden. Wirklich günstige Bälle finden sich unter den Multi-Layer jedoch leider nicht.

Der Multi-Layer-Golfball kombiniert die dünne Schalen-Variante, die man schon von eingen 3-Piece-Bällen kennt, mit einem aus zwei unterschiedlich Kunstharz-Arten bestehenden Kern. Dabei lassen sich die Materialien so kombinieren, dass die resultierenden Golfbälle ganzunterschiedliche Flugkurven erzeugen.

Multi-Layer-Golfbälle sind allesamt im hochpreisigen Segment angesiedelt. Haltbarkeit ist daher kein Kauargument. Ein Multi-Layer-Golfball dient der Spielverbesserung. Die Außenschale besteht daher aus weicherem Balata-Gummi, um mehr Ballgefühl, mehr Spin und mehr Kontrolle zu gewährleisten.
4-Piece-Golfball
Der Querschnitt von einem Multi-Layer-Golfball zeigt den Aufbau des Kerns aus zwei Kunstharz-Arten. Das Beispielfoto zeigt den alten Titleist ProV1x mit grünem Kern. Die weiche Balata-Schale unterscheidet sich nur durch die geringere Anzahl der Dimple von der Schale des ProV1. Insgesamt soll der Titleist Pro V1x als ein 4-teiliger Mehrkomponenten-Ball mit Dualkern den Spin reduzieren und die Schlaglänge maximieren, ohne dabei ein schlechteres Ballgefühl rund ums Grün zu bieten.

Mit einem Stückpreis von über 5 Euro ist der Multi-Layer- oder 4-Piece-Golfball nicht für jedermann ohne weiteres erschwinglich. Daher kann es gerade für den Amateur sinnvoll sein, auch Bälle aus günstigeren Preissegmenten in Betracht zu ziehen.
Hier eine kleine Golfball-Übersicht





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Tipp

4-Piece Golfbälle

Bester Ball:
Titleist ProV1x
Kern: 1,00" Polybutadien Festkern
Äußerer Kern: 0,55" Polybutadien-Schicht
Mantelschicht: 0.035" dicke Ionomer-Schicht
Schale: 0,30" dicke Urethan/Elastomer
332 Dimple mit einer verzahnten Naht





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Golftipp: Golfschwung (2)

Beim Golfschwung entsteht mit dem richtigem Timing in der Abwärtsbewegung ein Peitschen-Effekt. Dieser entsteht durch eine mit dem Rückschwung aufgebauten Spannung. Dazu sollte das hintere Bein möglichst nur wenig bewegt werden. Der Schläger wird allein durch das Aufdrehen der Schulterlinie über den Kopf geführt. Dies geht mit einer Gewichtsverlagerung nach hinten einher. Der Durchschwung wird dann mit einer Gewichtsverlagerung nach vorne mit gleichzeitiger Hüftdrehung eingeleitet. Die Arme folgen diesem abrupten Impuls automatisch und bauen dabei immer mehr Geschwindigkeit auf.

 

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