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BMW International Open 2011

Die BMW International Open finden auch im Jahre 2011 im Golfclub München-Eichenried in der Nähe von Ismaning, also nördlich von München statt. Der Platz präsentiert sich auch in diesem Jahr mit einer Länge von 6.467 Metern. Um es den Profis noch ein wenig schwieriger zu machen, wird das Rough gerade nach den Regenfällen der letzten Tage Tief und fast undurchdringlich sein. Auch in diesem Jahr haben zahlreiche Top-Profis für die BMW International Open in München Eichenried vom 23. bis zum 26. Juni gemeldet. Dazu zählen Martin Kaymer, Retief Goosen, Hendrik Stenson, Paul Casey, Miguel Angel Jimenez, Colin Montgomery, Sergio Garcia, Nick Dougherty, Ross Fisher, Paul Lawrie und David Howell.

So eine Golfturnier-Woche fängt in der Regel mit Proberunden am Dienstag und einem ProAm-Turnier am Mittwoch an. Dabei erwies sich das Team um David Howell als das stärkste und siehte souverän. Das Wetter mit seinen viel Regelfällen macht den Platz deutlich länger und das Rough schwer zu spielen. Es bleibt daher abzuwarten, wie niedrig gescored werden kann. Während im letzten Jahr die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika oft vom Turnier ablenkte, gibt es in diesem Jahr erst am Sonntag ein anderes Sportereignis, dass um die Zuschauergunst bemüht ist: Da startet die Fussball-WM der Frauen.

Kaymer bei der BMW International Open 2010Auch in diesem Jaher träumt Martin Kaymer wieder vom Sieg. Nach dem 21. Platz im letzten Jahr gibt es jedenfalls viel Luft nach oben. Als schwierig könnte es sich erweisen, dass er erst am Montag von der US-Open anreiste und Reisestrapazen und Jetlag noch einige Zeit mit sich schleppen wird. Das gleiche gilt auch für Marcel Siem und Alex Cejka. Weiter Deutsche im Spielerfeld sind Florian Fritsch, Sebastian Buhl, Stephan Gross jr., Max Glauert, Christoph Günther, Dennis Küpper, Daniel Wünsche, Marcel Haremza, Alexander Knappe, Stephan Jäger (Am), Marcel Schneider (Am) und natürlich Bernghard Langer.

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23.06.2011

Stenson meldet sich zurück und führt bei der BMW International Open

BMW International Open - StensonNach einer ziemlich enttäuschenden Saison mit Verletzungen ist der ehemalige Weltranglisten-Vierte bis auf den 124. Platz in der Weltrangliste abgerutscht. In der vergangenen Woche bei der US Open blitzte kurz die alte Spielstärke auf, ehe er am Finaltag wieder ziemliche Grütze spielte und vor Wut sogar einen Schläger zertrümmerte. Mit einer 64, also 8 unter Par starte der Champion von 2006 jetzt in Eichenried eine sensationell gute erste Runde. 7 Birdies, ein Eagle und nur ein Bogey notierte er auf seiner Scorekarte. Seine Leistung in Eichenried war umso bemerkenswerter, als er sie unter den schwereren Bedingungen am Nachmittag zustande brachte.

Stenson machte die Rückkehr zur BMW International Open mitverantwortlich für seinen grandiosen Auftakt. "Es ist immer schön, an einen Ort zurück zu kommen, an dem man schon einmal gewonnen hat", erklärte der 35-Jährige aus Göteborg, der bereits am Dienstag beim BMW Pro-Am Cooking bei der Zubereitung eines gebeizten Lachses überzeugt hatte. "BMW behandelt uns hier wie Könige, es ist eine schöne Woche", sagte er. Stenson hat nun alle Chancen, als dritter Spieler nach Paul Azinger (USA, 1990 und 1992) sowie Thomas Björn (Dänemark, 2000 und 2002) die BMW International Open zum zweiten Mal zu gewinnen.

Acht Birdies und ein Bogey spielte der Engländer Gary Boyd. Die geteilten Dritten bei 6 unter Par sind allesamt nicht für vordere Plätze auf dem Leaderboard bekannt. Mal schauen wer sich dort behaupten kann.
Vom erneuten Titelgewinn war Kaymer zu Beginn noch weit entfernt. Der Publikumsliebling eröffnete seine Runde mit zwei Bogeys und lag bis fünf Bahnen vor Schluss immer noch bei zwei über Par, ehe er mit vier Birdies auf den letzten fünf Löchern noch seine Extraklasse unter Beweis stellte. "Ich habe dann ein bisschen freier gespielt", erklärte Kaymer, der momentan an einer Schwungumstellung arbeitet und zugab, sich mitunter zu viele Gedanken darüber zu machen. Für seine zweite Runde, die er am Freitag um 13.10 Uhr beginnt, kündigte er Angriffsgolf an. "Hier auf diesem Platz kann alles passieren."

Die deutschen Teilnehmer erwischten mehrheitlich einen ordentlichen Auftakt. Sowohl Marcel Siem (Ratingen, 69) als auch Alex Cejka (München/Las Vegas, 71) brachten Ergebnisse unter Platzstandard ins Klubhaus. Überraschend stark agierten die normalerweise nicht auf der European Tour spielberechtigten Stephan Gross jr. (Heidelberg, 69) und Dennis Küpper (Düsseldorf, 70). Chancenlos war dagegen der von einer Daumenverletzung gehandicapte Bernhard Langer (Anhausen), der 76 Schläge benötigte.

Trotz der unsicheren Wetterlage besuchten 15 300 Zuschauer den ersten Turniertag bei der BMW International Open 2011. Allein 3000 Fans folgten dem Flight mit Kaymer sowie US-Star Dustin Johnson und Titelverteidiger David Horsey (England), die ebenfalls jeweils 70 Schläge benötigten.


24.06.2011

Stenson bleibt in Führung ....

StensonDer Schwede Hendrik Stenson bleibt auch nach dem zweiten Tag bei der BMW International Open in München Eichenried in Führung, muss sich diese aber bei 10 unter Par mit dem Südafrikaner George Coetzee teilen. Dahinter liegt aussichtsreich Pablo Larrazabal. Den vierten Platz bei 8 unter Par teilen sich gleich 5 Spieler. Mit 7 unter Par liegt auch Marcell Siem noch gut im Rennen. Der Deutsche spielte auf seiner Runde am Freitag 4 Birdies und ein Eagle bei nur 2 Bogeys.

StensonZur Freude des Münchner Publikums liegt auch Martin Kaymer nicht ganz chancenlos bei 6 unter Par. Nach zähem Beginn konnte er zwischen der acht und der 11 vier Birdies in Folge spielen. Erst auf der 16 traf er seinen Abschlag nicht optimal. Auf dem mit 292 Metern albern kurzen Par 4 traf er dadurch genau den Bunker in der Mitte des Faiways. Den Steckschuß bekam er nur 15 Meter aus dem Hindernis heraus und der anschließende Pitch rollte zu lang über die Fahne hinaus. Es blieb aber das einzige Bogey auf seiner Runde. Unter dem Jubel der Fans gelang dann auf der 18 noch ein Birdie. Jetzt hofft der Weltranglisten-Dritte, dass am Wochenende möglichst viele Zuschauer kommen, weil die ihn zu Höchstleistungen inspirieren.

Bei Alex Cejka lief es wieder nicht ordentlich. Seine gesundheitlichen Probleme werden nicht weniger. Zu den nicht oder nur schlecht getroffenen Grüns kamen dann auch noch verschobene Putts. 1 über Par spielte er am Freitag und verpasste damit den Cut um zwei Schläge. Auch alle anderen jungen deutschen Spieler scheiterten am Cut. Ein wenig enttäuschend, nachdem es Donnerstag z.T. schon so gut ausgesehen hat. Stephan Gross jr., der ja schon Tourerfahrungen sammeln konnte, ließ seiner 69 am Freitag eine 79 folgen. Auch der Amateur Marcell Schneider konnte die 72 nicht bestätigen und schoss sich mit einer 79 aus dem Turnier. Christoff Günther spielte zwar 2 unter Par schleppte aber die Hypothek einer 77 am ersten Tag mit sich. Ein Highlight des Turniers setzte Alexander Knappe mit seinem Hole-in-One anm der 2. Mit einem Eisen 4 versenkte er seinen Abschlag in das 203 Meter entfernte Loch. Leider die falsche Bahn. An der 17 hätte er damit ein BMW Cabrio gewonnen. Aber auch so bleibt ihm ein schönes Erlebnis. Auch das Ausscheiden von Bernhard Langer muss noch erwähnt werden. Der zuletzt beste Senior der Welt, laboriert seit Monaten an einer Daumenverletzung. Diese bereitet ihm immer noch Schmerzen beim Spielen und verhinderte so normale Schwünge und ein besseres Ergebnis. Nach Runden von 76 und 79 Schlägen stellt dies das schlechteste Ergebnis in der langen Turniergeschichte des Anhauseners dar. Hoffen wir auf baldige Genesung.

Neben all diesen deutschen Spielern scheiterten auch einige namhafte Golfer am Cut. Da sind vor allem die ehemaligen Sieger Thomas Björn (Dänemark, 2000, 2002), Niclas Fasth (2007) und Nick Dougherty (2009) zu nennen. Außerdem am Wochenende frei haben der Weltranglisten-Zwölfte Paul Casey, Thongchai Jaidee, Anders Hansen, Jeppe Huldahl und wie immer Michael Campbell.

Trotzdem wurde ordentlich auf der Players Night gefeiert. Dabei lißen sich allerlei Profis in Lederhosen stecken. Nur Jimenez und Colin Montgomery, der noch am Donnerstag zum Geburtstag eine Lederhose geschenkt bekam, blieben lieber in ihrer üblichen Kleidung.
BMW International Open - Players NightBMW International Open - Players Night


25.06.2011

Mark Foster setzt sich ab, Garcia stark, Stenson enttäuscht

BMW International Open - GarciaDieser Samstag hat den Titel Moving Day wirklich verdient. Allein 6 Spieler unter den Top10 haben sich um mehr als zehn Plätze nach vorne gearbeitet. Mit der besten Runde des Turniers spielte sich Sergio Garcia um 28 Plätze nach vorne. Er hat genauso 12 unter Par wie Robert Coles, Retief Goosen, Pablo Larrazabal und George Coetze. Letzterer konnte sich mit einer 70er Runde geradeso noch an der Spitze behaupten. Hendrik Stenson spielte erst auf zehn Bahnen kein Birdie und spielte dann an Loch 11 nach zwei Wasserbällen und zwei verschobenen Putts eine 9 statt einer 5. Zwar konnte er auf den letzten drei Bahnen jeweils noch ein Birdie spielen, aber der Tag war dadurch versaut. Bei 9 unter Par hat er gleich 5 Schläge Rückstand auf den führenden Mark Foster.

BMW International Open - Mark FosterDer Engländer spielte nach zwei 68er Runden eine 66 und geht nun bei 14 unter Par als Favorit in die Finalrunde. Wenn aber gleich 10 Spieler für den Sieg noch in Frage kommen ist eines bereits sicher. Um zu gewinnen wird man am Sonntag niedrig scoren müssen.

Mit dem Ausgang des Turniers nichts mehr zu tun haben Marcel Siem und Martin Kaymer. Nach einer 71 liegt Siem bei 8 unter Par genau sechs Schläge hinter dem Führenden. Kaymer startete zwar mit einem Birdie, spielte dann aber auf der 4 ein Triplebogey. Auf den zweiten neun Löchern folgten dann noch zwei Bogeys und vier Birdies. Insgesamt war sein Spiel nicht zwingend und auf den Grüns bisweilen unkonzentriert. Vielleicht schafft er mit einer guten Runde noch einen Top10-Platz.


26.06.2011

Beim spanischen Duell siegt Larrazábal

BMW International Open - Sieger LarrazabalPablo Larrazábal hat die BMW International Open 2011 gewonnen. In einer der spannendsten Schlussrunden der Turniergeschichte und einem der denkwürdigsten Finals überhaupt auf der European Tour verwies der 28-jährige Spanier seinen Landsmann Sergio García im Stechen auf den zweiten Platz. Entscheidend war ein Birdie am fünften Extra-Loch. Die beiden letzten Deutschen im Feld Marcel Siem (Ratingen) und Martin Kaymer beendeten das Turnier auf dem geteilten 14. beziehungsweise geteilten 18. Rang.

"Einen meiner Helden geschlagen zu haben, und das auch noch im Stechen, ist ein Traum", sagte Larrazábal, der seinen zweiten Sieg auf der European Tour nach dem Erfolg bei der Open de France 2008 feierte. Um zu gewinnen, musste Larrazábal die fünf nötigen Extra-Löcher in drei unter Par spielen, so hoch war das Niveau des rein spanischen Duells um die Siegprämie von 333 330 Euro. Es war das längste Stechen der Turniergeschichte. Wie gleichwertig beide Spieler waren, zeigte auch die Tatsache, dass sie ihre reguläre Runde mit jeweils 68 Schlägen beendeten. Larrazábal gewann das Turnier letztlich mit 272 Schlägen, also 16 unter Par.

BMW International OpenAuch wenn er nicht gewinnen konnte, die Herzen der Zuschauer hat Garcia erobert und ganz nebenbei demonstriert, dass er nach seiner schwachen letzten Saison und einer kurzen Auszeit in der Weltspitze wieder angekommen ist. 17 400 Zuschauer verfolgten das dramatische Finale live vor Ort. Insgesamt sorgten 62 700 Fans in der Turnierwoche für eine Einstellung des Zuschauerrekords aus dem Jahr 2006. Nächstes Jahr findet die BMW International Open erstmals in Pulheim bei Köln statt, bevor das Turnier 2013 zum 25. Jubiläum wieder nach Eichenried zurückkehrt.

Hier noch einmal das spannende Finalrunde zusammengefasst:
Dem Sieg von Larrazábal bei der BMW International Open gingen am Sonntag viele überraschende Wendungen voraus. Während er durch sechs Birdies auf den ersten elf Löchern den vor der Schlussrunde führenden Engländer Mark Foster überholte, drehte auch García gewaltig auf. Die Bahnen fünf bis acht absolvierte er allesamt mit Birdies, an Loch neun und elf gelang ihm sogar jeweils ein Eagle. García ballte die Faust und verneigte sich vor dem Publikum €" er schien unaufhaltsam auf den Triumph zuzusteuern.

Doch plötzlich wurde der seit 2008 auf der European Tour sieglose Spanier nervös. Auf den Eagle an Bahn elf folgten drei Bogeys in Folge und ein weiterer Schlagverlust an Bahn 16. Nur weil Larrazábal seinerseits an den Löchern 13 und 16 zwei Bogeys kassierte, schaffte es García durch einen Birdie an der letzten Bahn noch ins Stechen.

Schauplatz des Showdowns war erneut die 18. Bahn, das ikonische Par-5-Schlussloch der BMW International Open. Die Spanier platzierten ihre Abschläge ideal und unterhielten sich angeregt, während sie das Fairway hinunter gingen. Auch ihre zweiten Schläge waren von fast identischer Perfektion €" beide landeten in der Mitte des Grüns. Und auch dort blieb es harmonisch. Erst Larrazábal, dann García schoben ihren Putt um Millimeter vorbei.

Ein zweites Mal ging es also auf die 18. Bahn, und dieses Mal war García nach den ersten beiden Schlägen deutlich im Nachteil. Doch aus dem Rough vor dem Grün gelang ihm ein wundervoller Chip an die Fahne und damit noch der Birdie. Larrazábal benötigte zwei Putts, die Entscheidung war erneut vertagt.

Für das dritte Extra-Loch sieht das Reglement der BMW International Open die Bahn zwölf vor, ein Par-3-Loch. Nach den Abschlägen lag der Vorteil erneut bei Larrazábal, denn García musste vom Vorgrün putten. Sein Versuch lief direkt auf das Loch, blieb jedoch fast unerklärlich an der Lochkante hängen. García sackte in die Knie, hatte aber Glück im Unglück, weil Larrazábal seine Chance nicht nutzen konnte.

Als nächstes war Bahn 17 an der Reihe, ebenfalls ein Par-3-Loch. Wieder gelangen hervorragende Abschläge, wieder vergaben beide ihre Putts. Diesmal war es Larrazábal, der besonders knapp scheiterte. Sekundenlang verharrte der Spanier regungslos auf dem Grün, als konnte er es nicht fassen.

Doch bald wurde er erlöst. Weil die kürzeren Bahnen auch keine Entscheidung gebracht hatten, ging es zurück an das 18. Loch. García besaß dabei nach den beiden langen Schlägen eigentlich die bessere Ausgangsposition. Doch sein Eagle-Putt war so aggressiv gespielt, dass er ein gutes Stück hinter das Loch rollte. Von dort schob García erneut vorbei, so dass Larrazábals zwei Putts zum Sieg reichten. Fast zwei Stunden nach dem Ende seiner regulären Runde hatte er es endlich geschafft und eine BMW International Open gewonnen, die wohl immer unvergessen bleiben wird.


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Hintergrund

Organisation

Die BMW International Open sind bei den Spielern außerordentlich beliebt, weil das Turnier perfekt organisiert ist und man das Leben für die Pros so angenehm wie möglich macht. Kaum gefüllt stellt das Pressezenrum die Verantwortlichen aber vor Probleme. Verspätete Akkreditierungswünsche werden nicht erfüllt, dabei sollte man doch froh sein, wenn ein Journalist über ein Golfturnier vor Ort berichtet möchte. Das Bemühen um die Presse fällt weit geringer aus. Über der gesamten Anlage ist das Internet zusammengebrochen. Wer also mobil die Scorekarte abrufen wollte, musste feststellen, dass man in Eichenried nicht mit der Zeit geht. Die Zukunft steht für mobile Informationsbereitstellung. Beim Turnier des bayrischen Autobauers hat man davon noch nicht viel gehört.

Ziemlich nervig waren einige übereifrige Ordner, die einige wenige Golffans am Fotografieren hindern wollten und sich dabei auf ein generelles Fotografierverbot beriefen. So ein Verbot ist schon unsinnig, weil es kaum kontrolliert und durchgesetzt werden kann. Wenn dann aber professionelle Fotografen auch jenseits der Absperrungen ihre Aufnahmen machen können, hat der normale Besucher für so ein Verbot wenig Verständnis. Ein fachkundiges Publikum wird seine Aufnahmen schon nicht mitten im Schwung machen, sondern nach dem der Ball gespielt wurde.

Ganz schlimm waren die bemühten Kommentare und Interviews vor der großen Anzeigentafel am Biergarten. Wenn der Sprecher keine Ahnung vom Golf hat, kann das nur peinlich werden. Bei Bernhard Langer am Freitag von einem schlechten Tag zu sprechen, kann man auch nur machen, wenn man nicht weiß, dass der Anhausener mit Daumenverletzung spielte und trotz Schmerzen bis zum Ende durchhielt, um die Fans nicht zu enttäuschen. Eine Würdigung für diese Einstellung hätten Golffans besser gefunden und hätte der Anhausener eher verdient, als das Gefasel von einem schlechten Tag. Von daher muss es als kluge Entscheidung angesehen werden, dass das Turnier künftig zwischen Köln und München pendeln wird. Im nächsten Jahr wird es folglich anderes Personal geben, als Lederhosenträger mit fiesem Dialekt und wenig Ahnung vom Golf.
Tafel
Ein besonders Lob gilt der schon erwähnten Anzeigetafel. Viel chaotischer kann man Spielergebnisse nicht anzeigen. Auch sollte die Frage erlaubt sein, warum man keine elektronische Anzeige installiert, statt Studenten auf Klappleitern Zahlenschilder für 150 Spieler anstecken zu lassen? Eine Ordnung war in diesem Zahlenchaos auch nach mehrmaligen Studieren nicht auszumachen. Die Resultate der Spitzenspieler waren jedenfalls nicht zu finden. Aber wer interessiert sich schon bei BMW für die Spitze? Wer so viel Geld für das Thema Golf ausgibt, sollte irgendwann auch einmal damit anfangen, Autos für Golfer zu bauen. Andere Marken bieten da aber wesentlich mehr Platz im Kofferraum.



Geschichte

Bisherige Sieger

2010 - David Horsey (England)
2009 - Nick Dougherty (England)
2008 - Martin Kaymer (Deutschland)
2007 - Niclas Fasth (Schweden)
2006 - Henrik Stenson (Schweden)
2005 - David Howell (England)
2004 - Miguel Angel Jiménez (Spanien)
2003 - Lee Westwood (England)
2002 - Thomas Björn (Dänemark)
2001 - John Daly (USA)
2000 - Thomas Björn (Dänemark)
1999 - Colin Montgomerie (Schottland)
1998 - Russell Claydon (England)
1997 - Robert Karlsson (Schweden)
1996 - Marc Farry (Frankreich)
1995 - Frank Nobilo (Neuseeland)
1994 - Mark McNulty (Simbabwe)
1993 - Peter Fowler (Australien)
1992 - Paul Azinger (USA)
1991 - Sandy Lyle (Schottland)
1990 - Paul Azinger (USA)
1989 - David Feherty (Nordirland)





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Golfbegriffe (43):  Sandwedge

Ein erst in den dreißiger Jahren eingeführter Schläger mit extrem starkem Loft, der sich vor allem für die Schläge aus dem Sand eines Bunkers eignet. Der Schlägerkopf wird dabei unter dem Ball durch den Sand geführt, so daß der Ball steil herausgehoben wird und nach entsprechend kurzen Flug landet - möglichst auf dem Grün.

 

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