US PGA Tour News 2011 - 1. Halbjahr

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US PGA Tour News 2011 - erstes Halbjahr

US PGA-Tour Meldungen 2011 - 2. Halbjahr


19.06.2011

McIlroy siegt mehr als beeindruckend bei US Open

Mit einem eindrucksvollen Start-Ziel-Sieg setzt der junge Nordire Rory McIlroy neue Bestmarken für die US Open und stellt ganz nebenbei damit Tiger Woods in den Schatten. Die Marken für den niedrigsten Score nach zwei, drei und vier Runden in der Geschichte dieses Turniers hat McIlroy neu gesetzt. Nur die Bestmarke für den größten Vorsprung bei seinem Sieg hält weiterhin Woods, der bei diesem Turnier bekanntlich verletzungsbedingt absagen musste.
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13.06.2011

Harrison Frazar besiegt Robert Karlsson

Der Schwede Robert Karlssaon hat schon bessere Zeit gesehen. Eine Verletzung hat ihn im letzten Jahr sehr zurückgeworfen. Bei der FedEx St. Jude Classic hat er nach Runden von 66 und 65 Schlägen die Führung übernommen und konnte am Finaltag nur noch vom Amerikaner Harrison Frazar geschlagen werden. Mit einem Bogey brachte der Schwede seinen Kontrahenten in die alleinige Führung. Der tat ihm aber den Gefallen und spielte seinerseits auf der 18 ein Bogey. Das Stechen musste die Entscheidung bringen. Auf dem dritten Extraloch fiel dann die Entscheidung. Robert Karlsson unterlief ein Bogey.
Alex Cejka musste schon wieder ein Turnier abbrechen. Erneut traten Probleme mit seinem ledierten Fuß auf. Außerdem vermeldete er auf seiner Homepage heftige Attacken aufgrund seiner Grasallergie, die bei bestimmten Grassorten auftreten. Wer aber nicht ernsthaft an seine Probleme herangeht und immer alles auf die lange Bank schiebt, muss sich nicht wundern, wenn nichts besser wird. Die USA sind nicht gerade für ihr gesundes Essen und eine hervorragende medizinische Versorgung bekannt.


06.06.2011

Steve Stricker siegt beim Memorial

In Dublin, Ohio hat Steve Stricker seinen 10. Sieg auf der PGA Tour gelandet. Wie immer war Jack Nicklaus der erste Gratulant bei seinem Turnier, was Stricker einmal mehr zu emotionalen Ausbrüchen rührte. Nachdem Stricker schon deutlich führte sorgte eine zweieinhalbstündige Gewitterunterbrechung dafür, dass es beim Ameriklaner nicht mehr ganz so gut lief. Trotz vieler verfehlter Grüns konnte er aber fast immer das Par retten. Und so reichte ihm auf der 18 ein Bogey, um die Nase knapp vor Matt Kuchar und Brandt Jobe zu haben. Stricker macht mit diesem Sieg einen ordentlichen Sprung in der Weltrangliste auf den 4. Platz und ist damit erstmalig der beste Amerikaner im Ranking.
Es musste aber an diesem Finaltag schon außergewöhnliches Golf gespielt werden, um eine vorder Position zu erreichen. Stricker spielte 4 unter Par und war damit nur einer von 20 Spielern, die 4 unter oder besser spielten. Einen rabenschwarzen Tag erwischte einmal mehr Alex Cejka. Mit dem zweitschlechtesten Tagesergebnis von 80 Schlägen - immerhin 15 Schläge schlechter als der Tagesbeste - rutschte er noch auf den geteilten 71. und damit letzten Platz. Ob es wieder gesundheitliche Probleme waren oder einfach nur der Kopf, spielt inzwischen auch schon keine Rolle mehr.


30.05.2011

Rookie gewinnt bei der Byron Nelson Championship

Bei der HP Byron Nelson Championship in Irving, Texas setzte sich Keegan Bradley im Stechen gegen seinen Landsmann Ryan Palmer durch. Der erst 24-jährige Rookie schaffte mit einer starken Saison auf der Nationwide Tour den Sprung in die erste Liga der Golfer und ist nun um 1,17 Millionen Dollar reicher. Außerdem hat er mit dem Sieg schon jetzt die Tourkarte für zwei Jahre sicher. Am Finaltag spielte Bradley im TPC Four Seasons Resort mit dem als Lokalmatador viel umjubelten Amateur Jordan Spieth, der allerdings Nerven zeigte und durch eine 77 auf den 32. Platz zurück fiel. Bradley spielte eine 68 und schaffte es somit ins Stechen. Auf der 18 verzogen beide Kontrahenten ihre Abschläge. Doch Bradley schaffte einen sensationellen Schlag mit einem 6er-Eisen unter den Bäumen durch bis aufs Vorgrün. Neben Können war da sicher auch Glück im Spiel. Palmers Aufgabe war nicht weniger schwer, doch sein Ball landete im Wasser. Das war die Entscheidung, denn Bradley lochte mit zwei Putts ein.
Sergio Garcia, vor dem Finaltag noch Zweiter, rutschte nach einer 77er Runde bis auf den 20. Platz ab. Aber jeweils 66 Schläge an den ersten zwei Tagen, lassen für die Zukunft hoffen. Insgesamt spielte sich der Platz bei heftigen Windboen von mehr als 40 km/h sehr schwer. Nur fünf Spieler blieben am Ende unter Par. Alex Cejka musste das Turnier bereits nach der ersten Runde und heftigen Fußschmerzen beenden. Wie es scheint erwartet ihn schon wieder eine Zwangspause.


23.05.2011

David Toms gewinnt in Texas

In der vergangenen Woche musste sich David Toms noch im Stechen geschlagen geben. Jetzt landet er bei der Crowne Plaza Invitational at Colonial in Fort Worth, Texas, nach über fünf Jahren mal wieder einen Sieg auf der PGA Tour. Zuletzt gewann er 2006 die Sony Open auf Hawaii.
Dabei legte er jetzt in Texas mit zwei 62er Runden einen sensationellen Start hin. Umso katastrophaler dann sein Absturz am Samstag. Aber so ist Golf. Auch nach zwei bogeyfreien Runden, kann man im Anschluß eine 74 (4 über Par) schießen. Der Vorsprung von 6 Schlägen war so schnell wieder dahin. Die 67 am Sonntag reichte dann aber, um den Sieg sicher einzufahren, vor allem weil der nach dem Samstag führende Charlie Wi nur eine 69 am Finaltag spielte.

Die ganz großen Stars lassen sich in der Regel in Texas nicht sehen. Die US Open rücken näher, da hat jeder seine Vorbereitung im Kopf. Jede Gelegenheit zum Geld verdienen muss allerdings Alex Cejka wahrnehmen. Nach drei Runden lag er auf dem geteilten 12. Platz. Doch nach 69, 69 und 66 Schlägen ließ er am Sonntag eine 73 folgen. Der Ansturz auf den 31.Platz ist vor allen finanziell ein Ã"rgernis.


16.05.2011

K.J.Choi gewinnt die Players Championship

Allerdings musste er sich im Stechen gegen den überraschend starken David Toms durchsetzen. Das wurde auf dem berühmten Inselgrün der 17 ausgespielt. Toms spielte ein Bogey und verlor. Auf Rang 3 landete Paul Goydos, gefolgt von den geteilten Vierten Luke Donald und Nick Watney. Auch Martin Kaymer schnupperte zwischenzeitlich an den vorderen Plätzen. Er war geteilter Dritter nach dem ersten Tag und geteilter 12. nach einer 70 am Samstag, rutschte dann aber durch eine zweite Par-Runde am Sonntag noch auf den geteilten 19. Platz ab. Immerhin.
Alex Cejka verpasste nach Runden von 72 und 78 ziemlich deutlich den Cut. Auf der gefürchteten 17 versenkte er am Freitag gleich zwei Bälle im Wasser. Dabei hatte er bei diesem Turnier einmal seinen großen Auftritt, als er nach drei großartigen Runden mit Tiger Woods im Flight und 6 Schlägen Vorsprung in den Finaltag ging. Apropos Tiger: Der lag am Donnerstag nach neun Löchern 6 über Par und beendete das Turnier vorzeitig.


09.05.2011

Lucas Glover gewinnt im Stechen die Wells Fargo Championship

Keiner spielte an diesem Wochenende auf den Grüns des Quail Hollow Club in Charlotte besser. Die Putt-Statistik nach dem er das Grün (in Regulation) getroffen hatte lag bei 1,58 Putts. Mit 22 Birdies waren in dieser Kategorie aber auch nur zwei Spieler besser. Einer davon war Jonathan Byrd, der am Sonntag früh noch deutlich führte. Seine 72 reichte dann am Ende aber nur für das Erreichen des Stechens. Dort verlor er bereits am ersten Extraloch durch ein Bogey. Kräftig aufgemischt wurde das Leaderboard am Finaltag durch Rory Sabatini, der mit 7 unter Par durch das Feld pflügte und lange der Führende im Clubhaus war.
Zwei deutsche Teilnehmer gab es auch. Alex Cejka versaute sich sein Turnier mal wieder mit der letzten Runde. Zwischenzeitlich war am Samstag schon mal geteilter Neunter, durch eine 76 im Finale rutschte er vom 16. auf den geteilten 48. Platz ab. Bei Martin Kaymer werden sich die Amerikaner inzwischen fragen, wie der Junge jemals die Nummer 1 in der Welt werden konnte. Er fügte nämlich einen für gewöhnlich schwachen Auftritten auf der PGA-Tour einen weiteren dazu. Nach Runden von 70, 71, 73 und 74 Schlägen landete er auf einem enttäuscvhenden 62. Platz. Nur in der Bogey-Statistik konnte er sich hervor tun. Nur 4 Finalteilnehmer hatten am Ende mehr. 51,8 % getroffene Faiways sind auch nicht gerade überragend.


25.04.2011

Bubba Watson gewinnt zum zweiten Mal

Mit seinem zweiten Sieg in diesem Jahr hat Bubba Watson die Führung in der FedEx-Cup-Wertung übernommen. Obwohl ihm der Platz bei der Zurich Classic of New Orleans auf dem TPC Louisiana in Avondale nicht so liegt, hat er vier hervorragende Runden Golf gespielt und die Zuschauer mit allerlei kurvigen Schlägen begeistert. Allerdings hätte das Turnier auch einen anderen Sieger haben können. Der junge bisher noch sieglose Amerikaner Webb Simpson setzte sich in der Schlussrunde mit einem Schlag von seinem Flightpartner Watson ab. Auf der 15 chippte er dann seinen Ball 20 cm neben die Fahne. Unmittelbar beim Ansprechen des Balles mit dem Putter, bewegte sich der Ball vielleicht einen Zentimeter, ohne dass Simpson etwas dafür konnte. Aber so grausam können die Regeln sein. Wenn man den Ball anspricht, darf er sich nicht mehr bewegen. Webb Simpson hat dies als fairer Sportsmann sofort angezeigt, obwohl das sonst bestimmt niemand bemerkt hatte. Erst durch dieses Unglück kam Bubba Watson wieder in die geteilte Führung. Im anschließenden Stechen setzte sich der Longhitter auf dem zweiten Extra-Loch durch.

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25.04.2011

Brandt Snedeker vermasselt Luke Donald die Tour

Beim PGA-Turnier "The Heritage" im Harbour Town Golf Links in Hilton Head Island setzte sich nach einer turbulenten Schlussrunde und einem spannenden Stechen Brandt Snedeker gegen Luke Donald durch. 7 unter Par spielte der Amerikaner am Finaltag kletterte damit um 16 Plätze nach oben. Der Engländer Donald spielte nur 1 unter Par und musste über drei extra Löcher um den Sieg kämpfen. Als es zum zweiten Mal auf die 18 ging, musste er ein Bogey hinnehmen. Damit hat Snedeker nicht nur den Sieg errungen, sondern auch verhindert, dass Luke Donald die neue Nummer 1 in der Weltrangliste wird.
Alex Cejka hat ein ordentliches Turnier gespielt und nur am Freitag mit einer 73er Runde etwas geschwächelt. Am Ende landete er auf einem geteilten 46. Platz.


18.04.2011

Brendan Steele holt seinen ersten Sieg auf der Tour

Bei der Valero Texas Open gibt es mal wieder einen First-Time-Winner. Letztes Jahr hatte sich Brendan Steele noch auf der Nationwide Tour mit einem Sieg und drei weiteren Top10-Positionen die Tour-Karte geholt und jetzt folgt im zwölften Anlauf schon der erste Sieg. Dabei ging es in Texas für alle Spieler darum, bei den schwierigen Windverhältnissen und den schnellen Grüns das Ergebnis zusammen zu halten. Das gelang dem jungen Amerikaner am Besten. Mit der zweitbesten Runde am Sonntag konnte sich Charley Hoffman noch auf den zweiten Platz verbessern, den er sich mit Kevin Chappell teilt. Auch Chappell spielte im letzten Jahr noch in der zweiten Liga.

Nur zwei Spieler der Top20 in der FedEx-Cup-Wertung waren am Start, was die vielen guten Platzierungen bisher unbekannter Spieler vielleicht erklärt. Texas wird regelmäßig von den Top-Spielern gemieden, was zum einen am Datum liegt. Aber auch der Platz verlangt so manches Opfer. Kevin Na hätte am Donnerstag fast Geschichte geschrieben. Mit 16 Schlägen auf einem Par4 war er nur um einen Schlag besser als John Daly 1998. Aber was soll man machen, wenn man den Ball ins dichte Gestrüpp spielt und in der Verlängerung zur Fahne nicht droppen kann. Dann hackt man solange auf den Ball, bis man draußen ist. Schicksal. Dank seiner 5 Birdies waren es am Ende nur 80 Schläge für die Runde, was unter diesen Umständen großartig war, aber natürlich für den Cut nicht reichte.

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11.04.2011

Charl Schwartzel gewinnt das Masters nach dramatischer Schlussrunde

Masters 2011 Nachdem er bisher nur auf der European Tour mit Siegen auf seine Klasse aufmerksam machen konnte, hat der Südafrikaner Charl Schwartzel das umgesetzt, wovon andere Spitzengolfer bisher nur träumen konnten: Ein Sieg beim Masters in Augusta. Zu denen, die weiterhin davon nur träumen können, zählt vor allem Rory McIlroy. Der Junge war nach drei völlig überzeugenden Runden und einem Vorsprung von vier Schlägen auf den ersten Abschlag am Sonntag gegangen. Leider fing seine Runde schon schlecht an und endete schließlich im Desaster. Ein Triple Bogey auf der Zehn gefolgt von einem Bogey und einen Doppelbogey auf den nächsten Bahnen. Golf kann grausam sein.

Gefährlich gut spielten die beiden Australier im vorletzten Flight. Jason Day und Adam Scott konnten gerade auf den letzten neun Löchern bogeyfrei einige irdies hinlegen und setzten sich dann gegen Ende der Runde vom Pulk der 10 unter Par-Spieler ab. Bei 10 unter Par lag auch Charl Schwartzel sehr schnell. Er chippte von außen zum Birdie auf der Eins ein und versenkte seinen zweiten Schlag auf der dritten Bahn zum Eaagle aus gut 110 Metern. Danch passierte lange nichts und niemand hatte ihn noch auf dem Zettel, bis er dann auf den letzten vier Bahnen jeweils ein Birdie spielte und bei 14 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung das Turnier gewann.

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03.04.2011

Mickelson gewinnt Shell Houston Open,
Cejka auf Rang 36

Mickelson scheint fit für das Masters. Während viele Professionals Ihr Pulver nicht bei einem weniger bedeutenden Turnier verschießen wollen, war Phil Mickelson der Siegeswille in der Finalrunde bei jedem Schlag anzumerken. In Fahrt kam der Lefty am Samstag. Mit einer fast fehlerfreien Runde stellte er mit 63 Schlägen einen neuen Platzrekord auf. Trotzdem war die Finalrunde lange umkämpft, denn auch Scott Verplank spielte am Sonntag überragend. 6 Birdies bis zur 13, erst danach folgten zwei Bogeys und Mickelson zog davon. Um das Niveau zu verdeutlichen: 6 Birdies auf 7 Löchern musste Mickelson spielen um überhaupt mit Verplank gleich zu ziehen. Schuld daran waren zwei Bogeys auf der zwei und der drei, die eine Einstellung des Platzrekords verhinderten. Nach der Leistung ist der beliebte Amerikaner einer der Top-Favoriten für das Masters.

Beim Masters spielberechtigt ist auch endlich Alex Cejka. Der einzige Deutsche auf der US-Tour war bis zum Samstag nur einen Schlag schlechter als Phil Mickelson und spielte mit einer 69 am Samstag ebenfalls sehr ordentlich. Leider lief es am Finaltag wie so oft nicht mehr gut. Drei Bogeys und ein Doppelbogey sorgten für eine 73 und am Ende für einen geteilten 36. Platz. Aber nur zwei Spieler im Feld spielten mehr Pars als er. Mit so einem soliden Auftritt sollte er positiv zum Masters fahren.

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27.03.2011

Martin Laird gewinnt bei Arnold Palmer Invitational. Cejka scheitert am Cut

Das Masters rückt näher und daher versuchen nun auch die US-Golfstars in Form zu bringen. Um so höher ist die Leistung des Schotten Martin Laird einzustufen, der damit nach 2009 einmal wieder ein Turnier der PGA Tour gewinnen konnte. Für Spencer Levin war nur die erste Runde wirklich gut. Dort setzte er sich trotz heftiger Wind-Verhälnisse nach einer 66 an die Spitze. Zwei Runden konnte er davon zehren, die 75 am Sonntag ließ ihn dann aber auf den geteilten 6. Platz abrutschen. Bis zur 17 sah es am Sonntag wie das Turnier des Steve Marino aus. Er führte mit einem Schlag Vorsprung, musste dann aber einen Steckschuß im Bunker hinnehmen. Ein verschobener Putt sorgte dann für ein Doppelbogey. Zeitgleich spielte Laird auf der 16 sein zweites Birdie in Folge. Zwar spielte Marino auf der 18 noch ein Birdie, aber der Schotte Martin Laird rettete mit zwei Pars seinen Vorsprung ins Ziel.

Phil Mickelson konnte den schwarzen Freitag (75 Schläge) mit der 69 am Moving Day ausgleichen. Am Sonntag spielte er aber nur noch eine 73 und landete damit bei 1 unter Par ebenso auf dem geteilten 24. Platz wie Tiger Woods. Der ehemals beste Golfer der Welt scheint auch weiterhin nur noch eine gute Runde pro Turnier hin zu bekommen. Nach Runden von 73, 68, 74 und 72 Schlägen kann man nicht glauben, dass er beim Masters auch nur eine Siegchance besitzen wird. Alex Cejka ist nach Runden von 77 und 74 Schlägen ziemlich deutlich am Cut gescheitert.


21.03.2011

Transitions Championship:Woodland First-Time-Winner, Kaymer noch auf 20

Martin Kaymer hat seinen Turnierplan kurzfristig umgebaut und spielte genauso wie Alex Cejka bei der Transitions Championship in Florida am vergangenen Wochenende. Für Kaymer sollte es der letzte Test vor dem Masters in Augusta werden. Das erste Majorturnier des Jahres ist auch für Kaymer die ultimative Herausforderung. Allerdings ist er bisher dort immer am Cut gescheitert.

In Anwesenheit durchaus ernst zu nehmender Konkurrenten wie Vorwochensieger Nick Watney, Bubba Watson, Zach Johnson, Jim Furyk, Mark Wilson, Paul Casey, und Retief Goosen, spielten beide Deutschen am Wochenende mit. Aber während Kaymer gut aber nicht herausragend spielte und seine schwächsten Tage Freitag und Samstag hatte, drehte Cejka nur an diesen Tagen richtig auf und zeigte sein Potential. Nach Runden von 68 und 67 zog er sogar deutlich am Führenden der Weltrangliste vorbei. Mit einer 75 am Sonntag mit zwei Birdies, einem Eagle aber eben auch zwei Doppelbogeys, ging es dann wieder in den Keller auf den geteilten 57. Platz. Kaymer spielte am Finaltag eine 69 und wurde am Ende noch geteilter Zwanzigster.

Seinen ersten Sieg auf der PGA-Tour landete Gary Woodland. Allerdings war dieser Sieg auch für Webb Simpson drin, der aber mit 69 Schlägen am Sonntag zwei Schläge mehr brauchte als Woodland. Einen schwarzen Tag erlebte Justin Rose, der mit einer 74er Schlussrunde nicht nur die Führung verlor, sondern nur Fünfter wurde.


13.03.2011

Kaymer enttäuscht erneut, Nick Watney gewinnt

Da trainiert man jahrelang die Schläge mit den mittleren und langen Eisen, am Ende sorgt aber das Putten für den guten Score. Auch der Sieg bei einem Turnier hängt ganz wesentlich vom Erfolg auf den Grüns ab. Durch sensationelle lange Putts hat sich Nick Watney am Sonntag den Sieg bei der Cadillac Championship gesichert. Fünf unter Par sind aber auch ein sehr gutes Tagesergebnis gewesen. Weil Dustin Johnson nur eine 71 spielte, war der Vorsprung am Ende zwei Schläge und der Sieg für Watney verdient. Ebenfalls 5 unter Par spielte der Däne Anders Hansen und rutschte so noch auf den geteilten dritten Platz, den er sich mit Francesco Molinari teilt.

Cadillac Championship 2011


07.03.2011

Sabbatini gewinnt bei Honda Classic

Einer der unbeliebtesten Spieler auf der PGA Tour hat mal wieder ein Turnier gewonnen. Dem Südafrikaner Rory Sabbatini reichte am Sonntag eine Even Par Runde, um den Koreaner Y.E. Yang auf Abstand zu halten. Auch mit dem zweitbesten Tagesergebnis von 4 unter Par konnte er den Vorsprung nicht aufholen. Sabbatini lebte dabei vor allem von seiner 64 am zweiten Tag. Aber auch die 66 am Samstag zementierte seine Führung. Unterm Strich kam er mit den sehr windigen Verhältnissen am Besten zurecht und freute sich daher beim anschließenden Interview sichtbar gerührt über seinen 6. Erfolg auf der Tour.

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27.02.2011

Luke Donald gewinnt ein langweiliges Finale

Accenture MatchplayAm Finaltag des diesjährigen Accenture Matchplay in Dove Mountain, Arizona, wollte keine Stimmung aufkommen. Zum einen weil die verbliebenen Amerikaner nur um den dritten Platz kämpften und dabei Löcher mit einen Doppelbogey teilten. Zum anderen ging im Finale Luke Donald fast schon erwartet sehr schnell deutlich in Führung. Drei auf lag er schon nach 5 Löchern. Zwar konnte Martin Kaymer auf dem neunten Grün das Match wieder ausgleichen, aber das waren mehr die Fehler des Engländers und weniger das Aufbäumen des Deutschen. Nach der 12 lag Donald dann auch wieder 2 auf. Als Kaymer dann seinen einfachen Birdie-Putt auf der 15 verschob, war die Entscheidung praktisch gefallen. Als er sich die 16 teilen musste, war die 3 und 2 Niederlage perfekt. Er wird es aber als neue Nummer 1 in der Welt verkraften können. Für Luke Donald war es ein mehr als verdienter Sieg. Keiner spielte in dieser Woche besser. Dritter wurde Matt Kuchar gegen einen noch uninspirierten Bubba Watson.


21.02.2011

Aaron Baddeley gewinnt in LA

Der Australier Aaron Baddeley hat das Turnier im Riviera Country Club in Pacific Palisades, nördlich von LA, gewonnen. Wo das ganz Jahr über hohe Mauern und Totwächter dafür sorgen, dass nur Clubmitglieder Zutritt erhalten, öffnen sich im Februar alle Türen. Bei der Northern Trust Open teet jedes Jahr ein erlesenes Feld an Spielern auf. Immerhin ist auch der Platz erlesen und gilt als einer der schönsten der Region. Hier sind viele Hollywood-Stars Mitglieder. Allerdings bietet der Platz nicht viel Raum, da er inmitten einer nobelsten Wohngegegenden liegt. Enge Fairways und alter Baumbestand haben zum Beispiel dafür gesorgt, dass ein Tiger Woods hier nie gewinnen konnte. In diesem Jahr war daher auch wieder nicht am Start. Dagegen stellten sich Phil Mickelson und Steve Stricker dem Wettbewerb.

Für Furore sorgte Fred Couples, der nach drei Birdies am Sonntag auf den ersten drei Löchern schon wie der sichere Sieger aussah. Doch dann spielte er Bogey und Doppelbogey auf den Bahnen 6 & 7 und danach drei weitere Bogeys, wodurch er auf den geteilten 7. Platz abrutschte. Er wäre einer der wenigen Sieger auf der PGA-Tour gewesen, die bereits über 50 Jahre alt sind.

Wieder erstarkt präsentierte sich erneut Vijay Singh. Nach einer sehr schwachen Saison 2010 und diversen Putterwechsel, scheint der ehemalige Weltranglistenerste und FedEx-Cup-Gewinner wieder um den Sieg spielen zu können. In Kalifornien reichte es diesmal nur zum zweiten Platz, weil Aaron Baddeley sich kaum eine Blöße gab und auch nach seinem Doppelbogey sofort ein Birdie hinter her spielte, um am Ende ebenso eine 69 zu spielen, wie der stärkste Widersacher. Der Drittplatzierte Kevin Na schaffte nur eine Par-Runde am Sonntag und muss weiter auf seinen ersten Sieg warten.

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13.02.2011

D.A. Points und Bill Murray gewinnen, Cejka stürzt ab.

Das war mal eine kurzweilige Finalrunde. Die Führung wechselte laufend. Zwischenzeitlich war Alex Cejka sogar geteilter Zweiter. Doch dann kam alles, wie es kommen musste. Cejka versaute sich auf den zweiten Neun Löchern das gesamte Turnier und beendete die Runde mit zwei Doppelbogeys. Steve Marino versagte die Nerven und auch er spielte auf der 18 noch ein Triplebogey. Dagegen hatte D.A. Points mit seinem Pro-Am-Partner, dem Filmkomiker Bill Murray, offensichtlich viel Spass. Das umso mehr, als er auf der schweren 14 seinen dritten Schlag aus ca. 90 Metern zum Eagle einlochte. Es folgte ein weiteres Birdie auf der 15 nach einem Mörder-Putt mit einem unglaublichen Break. Den Rest spielte er in Par und sicherte sihch damit den Sieg mit 2 Schlägen Vorsprung vor Hunter Mahan, der sich auf der 18 einen Dreiputt gönnte.

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07.02.20110

Mark Wilson gewinnt nach Stechen mit Dufner

Drei Runden lang spielte Mark Wilson auf der 18 ein Birdie. Nur in der Finalrunde gelang dies nicht. Als Folge musste er im Stechen mit Jason Dufner den Sieger der Phoenix Open 2011 ermitteln. Dufner spielte mit 66 Schlägen eine großartige Schlussrunde und war auch nach dem ersten Extraloch noch nicht zu bezwingen. Als es danach auf die 10 ging, konnte er aber dem Birdie von Mark Wilson nichts entgegensetzen. Für Mark Wilson ist dies der vierte Sieg in seiner Karriere und schon der zweite Sieg in diesem Jahr. Damit hat er die Führung in der FedEx-Cup Wertung übernommen.

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30.01.2011

Bubba Watson gewinnt sein zweites Turnier

Longhitter Bubba Watson schlägt nicht nur weit, sondern bei diesem Turnier auch sehr genau. Nachdem er in dieser Saison den Ball schon 398 Yards weit geprügelt hat, waren es auch bei diesem Turnier 363 Yards. So macht man sich das Leben auf Par5s einfach. Als Ergebnis dieses Spiels setze er sich in der Schlussrunde an die Spitze des Leaderboards. Bubba WatsonFolgen konnten nur Jhonattan Vegas und Phil Mickelson. Aber nachdem Watson keine Fehler mehr machte und sich in der Manier eines Champions auch aus schwierigen Lagen immer wieder rettete, war der Sieg am Ende ungefährdet. Mickelson konnte auf der 18 den jungen Venezuekaner abfangen und wurde Zweiter. Alex Cejka hat nach einer mäßigen 74 am Donnerstag eine 70 in Runde zwei gespielt und damit den Cut um einen Schlag verpasst.

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24.01.2011

Jhonattan Vegas gewinnt nach Stechen

Obwohl er eigentlich die meiste Zeit mit zwei Schlägen Vorsprung führte, war die Leichtigkeit der ersten Löcher schlagartig weg. Als Rookie beim zweiten Turnier eine Siegchance zu haben, hinterläßt Spuren. Allerdings versenkte er auch längere Putts und konnte bis zur 18 immer das Par retten. Doch ausgerechnet auf der 18 musste er sein erstes Bogey des Tages hinnehmen. Nachdem Gary Woodland auf der 18 ein Birdie spielte und Bill Haas im Clubhaus schon mit einem Stechen rechnete, ging es für die 3 erneut auf die 18.
Nachdem Bill Haas nur die 5 spielte ging es für die beiden Birdie-Spieler auf die schwere 10. Bahn. Dort prügelte Vegas seinen Abschlag leider ins Wasserhindernis. Das veranlasste Woodland mit dem Eisen 2 auf Nummer sicher zu gehen. Der anschließende weitere Schlag mit dem Eisen 7 landete wiederum im Grünbunker. Vegas notierte einen Strafschlag und beförderte den dritten Schlag 2,5 Meter an die Fahne. Woodland spielte ein Bogey, während Vegas seinen Par-Putt verwandelte und so den Sieg doch noch einfuhr. Der Jubel seiner Familie und in Venezuela war sicher riesengroß.
Alexander Cejka hat nach einer 68 am Finaltag den geteilten 13. Platz erreicht. Das ist das bisher beste Ergebnis des Deutschen bei diesem Turnier und ein wunderbarer Auftakt in die neue Saison. In der FedEx-Cup-Wertung belegt er schon mal den 46. Platz.

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20.01.2011

Bob Hope Classic gestartet

In La Quinta/Kalifornien startet die PGA Tour traditionell mit dem ersten Turnier auf dem "Festland". Die Bob Hope Classic ist ein Pro Am Turnier, das über 5 Tage auf zwei wunderschönen Plätzen ausgetragen wird. In Führung liegt der Amerikaner Derek Lamely, der fünf Birdies und ein Eagle auf den Löchern zwei bis sieben spielte. Am Ende war es dann (nur) eine 63. Mit neun unter Par führt er einen Schlag vor J.J. Henry und dem Kolumbianer Jhonattan Vegas. Alex Cejka hat ein 69 gespielt und teilt sich den 54. Platz.


17.01.2011

Mark Wilson gewinnt auf Hawaii, Cejka MDF

Das ist Pech. Weil am Donnerstag aufgrund des schlechten Wetters gar nicht gespielt werden konnte und man sich entschloss, die letzten beiden Runden am Sonntag zu spielen, musste das Feld deutlich reduziert werden. Alex Cejka hat zwar den Cut geschafft, lag aber nur auf den MDF-Rängen ("Made Cut did not finish"), hatte somit am Sonntag keine Gelegenheit mehr, sich weiter zu verbessern. In der ersten Runde sah es für den Deutschen lange nicht gut aus. Auf dem Par70-Kurs des Waialae Country Club in Honolulu konnte er durch zwei Birdies auf den letzten beiden Löchern die Par-Runde retten. Mit der 68 in Runde 2 ging es dann auf den geteilten 52. Platz.
Den Sieg sicherte sich am Sonntag der Amerikaner Mark Wilson. Die Führung übernahm er mit dem besten Ergebnis in Runde 3, einer 65. Zwar kam in der Finalrunde der Südafrikaner Tim Clark noch einmal mächtig auf und schob sich nach 64 Schhlägen auf den zweiten Platz. Wilson behielt aber die Nerven und spielte auf dem letzten Loch sogar noch ein Birdie, was ihm dann einen Sieg mit 2 Schlägen Vorsprung bescherte. Ebenfalls auf Platz 2 landete Steve Marino, der aber it 68 Schlägen einfach eine zu schlechte Schlussrunde spielte. Der zur Halbzeit noch führende Shigeki Maruyama hat am Sonntag gar nichts mehr getroffen und landete schließlich auf Rang 7. Nach einer 72 rutschte auch Stuart Appleby um zehn Plätze nach unten auf den geteilten 13. Platz. Den größten Absturz erlebte Michael Connell. Nach einer 76 rutschte er vom geteilten 13. auf den 50. Platz.


16.01.2011

Maruyama führt auf Hawaii, Cejka MDF

Auf dem Par70-Kurs des Waialae Country Club in Honolulu führt nach zwei Runden der Japaner Shigeki Maruyama, der bei der Sony Open nur durch eine Einladung des Veranstalters ins Starterfeld gerutscht war. Schon fast traditionell stark spielt auch Stuart Appleby auf Hawaii. Mit 10 unter Par liegt er in geteilter Führung. Zwei Schläge dahinter Steve Marino, Mark Wilson und Rolan Thatcher. Überraschend am Cur gescheitert sind der in der letzten Woche noch so stark spielende Carl Petterson und Jim Furyk.


09.01.2011

Jonathan Byrd gewinnt im Stechen gegen Robert Garrigus

Das war ein vielversprechender Auftakt in die neue Saison. Viele Birdies, einige Spieler mit Siegchancen und am Ende ein Stechen, um den Sieger zu ermitteln. Die beiden einzigen Spielern, die viermal im 60er-Bereich scorten, hatten am Ende die Nase vorn. Am zweiten Extra-Loch sicherte Byrd dann den Sieg durch ein Par gegenüber einem Bogey von Garrigus.

Die beste Runde des Turniers spielte am Sonntag der beste Spieler der Vorsaison, Graeme McDowell. Mit seinen 11 unter Par machte er noch einmal mächtig Druck auf die beiden Führenden, kam aber nur auf einen Schlag heran.

07.01.2011

Byrd und Pettersson auf Hawaii in Führung

Das Hyundai Tournament of Champions ist traditionell das erste Turnier des Jahres für die PGA Tour. Qualifiziert sind immer nur die Turniersieger des Vorjahres, also aus dem Jahre 2010. Somit ist ein hochkarätiges Teilnehmerfeld garantiert. Allerdings müssen die Veranstalter Absagen hinnehmen. Titelverteidiger Geoff Ogilvy hat sich während des Weihnachtsurlaubs beim Schwimmen verletzt. Mit zwölf Stichen musste die Wunde an einem Finger genäht werden. Auch der Masters-Sieger Phil Mickelson lässt sich mal wieder auf Hawaii nicht blicken. Der Weltranglistenvierte wird dafür aber in der nächsten Woche in Abu Dhabi abschlagen.

Nach der Disqualifikation von Camillo Villegas, der losen hinderlichen Naturstoff, der die Bewegung des Balls beeinflusst hätte, noch während sein Ball vom Grün zurückrollte, entfernt hat, verblieben 32 Starter, die um den Siegerscheck in Höhe von 1,12 Mio Dollar kämpfen. Am ersten Tag war es auf dem Kapalua Resort erstaunlich windstill, was Jonathan Byrd und Carl Pettersson fpür eine hervorragende 66er Runde nutzten. Ben Crane liegt bei 6 unter Par nur einen Schlag hinter dem Führungsduo. Bill Haas, Charley Hoffman und Jim Furyk teilen sich den vierten Platz.

Mit nur einem Bogey und acht Birdies überzeugt vor allem der Schwede Petterson. Auf den großen Grüns des Par-73-Kurses überzeugte der Sieger der RBC Canadian Open 2010 mit nur 28 Putts. Da scheint sich die, wie er sagte, trainingsintensivste Winterpause seiner Karriere gelohnt zu haben. Genauso gut puttete nur noch Stuart Appleby, was allerdings eine echte Überraschung war. Der Australier hatte am Morgen vor dem Start seinen Putter im Bag vermisst und musste seinen Caddie zu einem nahen Golf-Shop schicken. Sajtinac kam mit dem ähnlichsten Modell zurück, dass er finden konnte: Einem Odyssey-Putter.

Für die Europäer im Teilnehmerfeld lief es auch ganz ordentlich. Francesco Molinari landete mit einer bogeyfreien Runde und vier Birdies auf Platz 7, Ian Poulter erreichte Platz 13 (-3) und Graeme McDowell Platz 19 mit 2 unter Par. Nur für Rocco Mediate lief es am Donnerstag überhaupt nicht. Eine 79er Runde brachte ihm den letzten Platz ein.

Aktuelle Infos zum Hyundai Tournament of Champions


06.12.2010

McDowell wird zum Albtraum für Amerikaner

Zuerst gewinnt er bei der US Open, dann holt er den entsheidenden Punkt beim Ryder Cup und jetzt vermasselt er Tiger Woods endgültig die Saison. Der Nordire Graeme McDowell schnappt Tiger Woods den schon sicher geglaubten Turniersieg im letzten Moment doch noch weg. Das wird ja ein trostloses Weihnachtsfest.

Ein Sieg hätte sicher ein positives Signal ausgesendet und für die neue Saison zusätzlich motiviert. Jetzt muss der Tiger damit leben, einen Vier-Schläge-Vorsprung verspielt zu haben und im Stechen gegen Graeme McDowell verloren zu haben. Die Chevron World Challenge, übrigens das von Woods selber veranstaltete Einladungsturnier, waren die letzte Chance für den ehemals Weltranglistenersten im Jahre 2010 doch noch ein Turnier zu gewinnen. So geht er zum ersten Mal in seiner Karriere komplett leer aus.

Bei aller Enttäuschung muss man aber festhalten, dass Tiger Woods drei Runden lang wie in alten Zeiten gespielt hat. Zwischenzeitlich waren es schon mehr als fünf Schläge Vorsprung. In der Finalrunde lief aber nichts mehr zusammen. Gleichzeitig holte McDowell schnell 3 Schläge auf. Nach einem Doppelbogey auf der 13 - nach drei wirklich schlechten Schlägen in Folge - und dem gleichzeitigen Birdie des Nordiren, wurde aus einer knappen Führung ein deutlicher Rückstand. Allerdings machte Graeme McDowell durch schlechte Abschläge dann noch einmal die Tür auf und so ging man mit 15 unter Par auf die 18. Tiger Woods schlug seinen zweiten Schlag direkt an die Fahne, McDowell lag Pin High 8 Meter daneben. Als beide dann ihr Birdie spielten, ging es zum Stechen noch einmal auf die 18. Diesmal lagen beide etwas weiter weg, aber McDowell lochte auch aus 10 Metern seinen Birdie-Puitt ein, während Woods aus 4 Metern das Ziel verfehlte.

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