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Alfred Dunhill Links Championship 2011

St. Andrews Old CourseSchon zum zweiten Mal in diesem Jahr ist der Old Course in St. Andrews Schauplatz eines bedeutenden Golfturniers der European Tour. Nach der Open Championship - auch British Open genannt - ist es nun die Alfred Dunhill Links Championship, das mit fast 6 Millionen Dollar dotiert ist. Gespielt wird auf den 3 Top-Plätzen in Schottland, also neben dem Old Course St. Andrews auch auf Carnoustie und Kingsbarns. Der Old Course ist über 500 Jahre alt und Carnoustie entstand 1840. Dagegen ist Kingsbarnes ein moderner Golfplatz, der erst vor 11 Jahren fertiggestellt wurde. Als solcher liegen die Tees 1 und 10 am Clubhouse. Kingsbarnes ist wunderschön und man könnte glauben, dass er älter ist. Typisch schottisch: Für die Herren bietet der Umkleideraumraum (Locker Room) eine wunderbare Aussicht auf den Platz, während die Damen auf den Parkplatz schauen müssen. (Mehr unter Golfreise St. Andrews)

St. Andrews Old CourseBei der Alfred Dunhill Links Championship handelt es sich um ein Pro Am Turnier, d.h. ein Profi und ein Amateur bilden ein Team für eine gesonderte Teamwertung. Da alle Teilnehmer auf jedem der 3 Plätze spielen müssen, erfolgt der Cut erst am Samstag. Die Finalrunde wird dann traditionell wieder auf dem Old Course ausgetragen.
Titelverteidiger ist Martin Kaymer, davor trugen sich Simon Dyson, Robert Karlsson, Nick Dougherty, Colin Montgomery, Lee Westwood und zweimal Padraig Harrington in die Siegerliste ein.


29.09.2011

Louis Oosthuizen führt mit drei weiteren Spielern

Links Golfplätze scheinen dem Südafrikaner zu liegen. Bei 6 unter Par teilt sich Louis Oosthuizen die Führung Rafael Cabrera-Bello, Michael Hoey und Markus Brier. Während die meisten der Topresultate auf dem Platz Kingsbarnes gespielt wurden, legten Hoey und Brier diesen Top-Score auf dem Old Course hin. Noch großartiger war im Grunde die 67er Runde auf Carnoustie vom Schotten Marc Warren. Martin Kaymer, Lee Westwood, Colin Montgomerie und Padraig Harrington spielten ihre 68 auf Kingsbarnes und werden am Freitag in Carnoustie beweisen können, was dieses Ergebnis wert gewesen ist. Elf Spiler liegen bei 4 unter Par auf Rang 11.

Marcel Siem ist als zweiter Deutscher am Start und belegt nach einer 71 auf dem Old Course den geteilten 48. Rang. Fast ale, die in der letzten Woche in Österreich noch glänzen konnten, finden sich in Schottland ganz hinten auf dem Leaderboard wieder. So ist der Sieger der Austrian Open mit 5 über Par geteilter 164ster. Von den 14 letzten Spieler auf dem Leaderboard kommen übrigens sieben aus Australien.

30.09.2011

Schon wieder ein Rookie in Führung

Schon im letzten Jahr tauschte am Freitag ein Rookie an der Spitze des Leaderboards auf. In diesem Jahr ist es der erst zwanzig Jahre alte Engländer Tommy Fleetwood, der mit einer 63 in Kingsbarnes begeisterte. Nun ist das zwar der einfachste der drei Turnierplätze, aber wer den Platz kennt, weiß auch, dass neun unter Par eine wahnsinnige Leistung ist, die der beste der Challenge Tour 2010 da hingelegt hat. Drei Schläge schlechter spielte Michael Hoey, der aber am ersten Tag besser spielte und nun bei 12 unter Par in geteilter Führung liegt.
Es mag am Wetter liegen, dass dieser Tage mild und sonnig daher kommt. Aber auch mit solch großartigen Runden hat man noch keinen Vorsprung herausgespielt. Bei elf unter Par liegt Louis Oosthuizen und den vierten Platz bei zehn unter Par teilen sich fünf Spieler. Titelverteidiger Martin Kaymer ist auch noch im Rennen bei neun unter Par auf dem geteilten neunten Platz. Hätte er nioch zwei Bogeys auf seinen letzten drei Löchern hinnehmen müssen, wären seine Chancen noch besser gewesen. Aber noch sind zwei Runden zu spielen. Da kann noch viel passieren. Bei Marcel Siem muss sogar noch viel passieren, denn seine 75 auf dem einfachen Course von Kingsbarnes haben ihn auf den geteilten 138. Platz krachen lassen. Ein Absturz um 90 Plätze. Auweia.

01.10.2011

Michael Hoey drei Schläge vorn

Michael Hoey führtDem Mann ist es völlig gleich, wo er spielt. Eine 66er Runde spielt er immer. Zumindest an diesem Wochenende. Finalrunden haben aber ihre eigenen Gesetze und daher haben Graeme McDowell bei -15, Louis Oosthuizen bei -14 und sieben weitere Spieler bei 13 unter Par ebenfalls noch eine Chance auf den Sieg. Darunter sind nämlich die drei besten Golfer der Welt, Luke Donald, Lee Westwood und Rory McIlroy.
Martin Kaymer hat sich am Samstag selber aus dem Turnier geschossen. Mit der schlechtesten Runde aller Spieler, die den Cut geschafft haben, ist er um 33 Plätze auf den geteilten 49. Rang abgestürzt. Nur ein Birdie bei zwei Bogeys und einem Doppelbogey am Road Hole haben für eine 75 gesorgt. Ein Desaster. So langsam werden wir uns damit abfinden müssen, dass der junge Deutsche im letzten Jahr sehr viel Glück hatte. Dauerhaft hat er unter den Top10 der Weltrangliste nichts zu suchen. Marcel Siem ist auf den Linksplätzen auch an seine spielerischen Grenzen gestoßen. Mit einer Par-Runde am Samstag verabschiedet er sich aus dem Turnier bei 2 über Par auf dem geteilten 135. Rang.

02.10.2011

Der Sieg geht an die Nummer 97 der Weltrangliste

Michael Hoey gewinntTrotz Anwesenheit der Weltranglistenspitze feiert Michael Hoey seinen zweiten Sieg in diesem Jahr, nach dem Gewinn der Madeira Islands Open. Etwas vereinfacht wurde ihm der Sieg, weil seine schärfsten Kontrahenten nicht besser als er spielten, und Rory McIlroy zuviel Rückstand hatte. Dabei lag die Nummer 3 der Welt zwischenzeitlich sogar vorne, nachdem er lediglich sensationelle 30 Schläge auf den ersten neun Löchern benötigte. Mit 20 unter Par setzte er sich nach dem Birdie auf der 11 an die Spitze. Landsmann Michael Hoey lag nach sieben Löchern 1 über Par und konnte den Sturmlauf von McIlroy auch mit zwei Birdies nicht abwehren. Erst seine Schlussattacke brachte dann den Sieg. Mit Birdies auf der 15 und der 16 eroberte er die Führung zurück, überstand das schwere Road Hole unbeschadet und beendete dann das Turnier im Stile eines Champions mit einem Birdie. Die Zuschauer waren bei so viel Spannung an der Spitze sichtlich begeistert.
Hoey siegte also mit 22 unter Par und kassiert dafür einen Scheck über 588.000 Euro. Als geteilter Dritte bei 18 unter Par machte Graeme McDowell den nordirischen Triumpf perfekt. Da schmerzt es nur wenig, dass er den Scheck für Platz 3 mit dem Schotten George Murray teile muss. Geteilte Fünfte wurden der ehemalige Open-Sieger von St. Andrews Louis Oosthuizen, der Rookie Tommy Fleetwood aus England und der Schotte Marc Warren, der bislang an 357. Stelle der Weltrangliste herumkrebste und jetzt einen ordentlichen Sprung machen wird. Luke Donald hat nach einer für ihn sicher mäßigen 70er Runde immerhin noch knapp eine Top10-Position retten können. Lee Westwood spielte eine der wenigen Runden über Par und stürzte auf den geteilten 30. Platz ab, den er sich unter anderem mit Matin Kaymer teilt. Der ehemalige Weltranglistenerste aus Mettmann konnte mit einer 68er Runde immerhin seine katastrophale 75 vom Samstag ausgleichen. Seinen gestiegen Ansprüchen wird das sicher nicht genügt haben. Aber vielleicht ist genau das das Problem.


Mehr auch unter European Tour


Final Leaderboard

1HOEY MichaelNIR-2266 66 66 68 - 266€ 588,149
2MCILROY RoryNIR-2070 67 66 65 - 268€ 392,097
T3MCDOWELL GraemeNIR-1867 67 67 69 - 270€ 198,677
T3MURRAY GeorgeSCO-1870 66 67 67 - 270€ 198,677
T5FLEETWOOD TommyENG-1769 63 71 68 - 271€ 126,334
T5OOSTHUIZEN LouisRSA-1766 67 69 69 - 271€ 126,334
T5WARREN MarcSCO-1767 67 70 67 - 271€ 126,334
8HARRINGTON PadraigIRL-1668 71 64 69 - 272€ 88,222
T30KAYMER MartinGER-1068 67 75 68 - 278€ 27,565



So war es in der Vergangenheit: Alfred Dunhill Links Championship 2010


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Historie

Die bisherigen Sieger

2010 Martin KAYMER
2009 Simon DYSON
2008 Robert KARLSSON
2007 Nick DOUGHERTY
2006 Padraig HARRINGTON
2005 Colin MONTGOMERIE
2004 Stephen GALLACHER
2003 Lee WESTWOOD
2002 Padraig HARRINGTON
2001 Paul LAWRIE





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Golfbegriffe (29):  In

Die zweiten neun Löcher auf einem Achtzehn-Löcher-Kurs nennt man die 'in-nine' (in-neun) - im Gegensatz zu den 'out-nine', bei denen es sich um die ersten neun handelt. Die Bezeichnung stammt von den sogenannten Links-Kursen (vor allem an der Küste), bei denen sich das neunte Loch am weitesten vom Clubhaus entfernt befindet Man spielt also zunächst hinaus, dann wieder hinein - 'out' und 'in'. 'In' gilt natürlich auch für einen Ball, der innerhalb der Platzbegrenzung liegt.

 

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