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Qatar Masters 2011

Die Qatar Masters finden vom 03. bis zum 06. Februar 2011 im Doha Golf Club in Qatar statt. Auch wenn es finanziell nicht mehr überall rosig zu sein scheint, beim Doha Golf Club ist Sparen keine Option. 5.000 Sträucher, 6.000 Bäume und 10.000 Kakteen aus Arizona wurden auf dem 150 Hektar großen Areal verbuddelt. Der Wasserbedarf des Golfplatzes sorgt in einem der trockensten Ländern der Erde für jährliche Kosten in Höhe von 2 Mio. Euro.

Der Platz wurde 1997 eröffnet und ist ein Par72-Championship-Course mit einer Länge von 7.374 Yards. 8 Wasserhindernisse, 65 Riesenkakteen und einige Steinformationen auf oder am Fairway verlangen ein genaues Spiel. Während in der Vergangenheit, das Rough keine große Rolle spielte, ist es wie im Jahre 2010 deutlich höher und dichter. Am Ende wird hier nur derjenige gewinnen können, der die meisten Fairways trifft.
Der Titelverteidiger ist Robert Karlsson, der scheinbar gerne in der Wüste spielt. Im Jahre 2009 siegte Alvaro Quiros, der nur zu 37% das Fairway traf. Mit so einem Wert wird es auch 2011 wieder schwer. Das Turnier ist mit insgesamt 1,78 Millionen Euro dotiert.

03.02.2011

Kaymer vom Winde verweht

So oft hat man den Weltranglistenzweiten selten neben dem Fairway gesehen. Aber wenn es eine üble von Steinen und Büschen gekennzeichnete Ecke auf den Platz gab, hat Kaymer seinen Ball auch garantiert dort reingeprügelt. Der Platz liegt ihm einfach nicht und dann ist es auch schwierig, auf den Grüns die verlorenen Schläge aufzuholen. Am Ende stand eine 5 über Par Runde auf der Scorekarte. Er muss sich also kräftig anstrengen, wenn er den Cut schaffen will.
In Führung nach dem ersten Tag lag Retief Goosen, der eine 69, also 3 unter Par, ins Clubhaus brachte. Womit alle Spieler zu kämpfen hatten, war der nur als stürmisch zu bezeichnende Wind. Der soll den Spielern auch weiterhin erhalten bleiben. Mal schauen, zu welchen Ergebnisssen das führt. Marcel Siem, im vergangen Jahr nach dem ersten Tag noch Dritter, hatte die gleichen Problem wie alle anderen. Durch zwei Birdies auf den letzten drei Bahnen konte er sich aber noch auf eine 75er Runde verbessern, was ihm einen geteilten 52. Platz bescherte. Besser machte es Markus Brier. Der Österreicher spielte eine 71 und lag damit auf dem geteilten 6. Platz. Nachdem Brier sich als einer der letzten Spieler über die Qualifying School für die European Tour qualifiziert hat, war er für dieses Turnier normal nicht spielberechtigt. Nur durch eine Sponsoreneinladung kam er ins Feld. Sieht so aus, als hätte da einer seine Chance genutzt.

04.02.2011

Markus Brier geht in Führung

Im letzten Jahr lief es alles andere als gut für den Österreicher. Umso mehr freut dieser Zwischenstand nach 36 Löchern. Die ganze Saison verlief mies, aber auch bei diesem Turnier scheiterte er mi 7 über Par überdeutlich am Cut. Mit einer 66er Runde am Freitag schob er sich an dem zweitplatzierten Darren Fichardt vorbei. Eine noch bessere Runde mit 7 unter Par spielte der dänische Altmeister Thomas Björn, der sich nun den dritten Platz mit Titelverteidiger Robert Karlsson und Richard Finch teilen muss. Der nach dem ersten Tag noch führende Retief Goosen gelang nur eine 71 und fiel dadurch auf den geteilten 6. Platz zurück.
Martin Kaymer hat nach seiner Katastrophenrunde vom Donnerstag den Ernst der Lage erkannt und ist zu einer soliden Spielweise zurückgekehrt. Am Donnerstag hat er noch allerlei Fehlerversuche aus dem Gelände auf die Scorekarte schreiben müssen. Am Freitag spielte er zwei Birdies und sonst nur Pars, was ihn die nötige Verbesserung auf 3 über Par einbrachte. Kaymer ist damit genauso am Wochenende dabei wie Marcel Siem. Dieser spielte zwei Birdies und zwei Bogeys und liegt ebenfalls auf dem geteilte 57. Platz, wie Martin Kaymer und 18 weitere Spieler.
Am Cut gescheitert ist zum Beispiel Lee Westwood, der vor 14 Tagen schon zeigte, dass er noch nicht wieder in Form ist. Auch wenn Martin Kaymer die Spitze der Weltrangliste noch nicht erklimmen kann. Er wird den Abstand verkürzen. Außerdem am Wochenende frei haben Vorwochengewinner Paul Casey, Alexander Noren, Hendrik Stenson und Ross Fisher, der auch mit einer 68 am Freitag die üble 80 vom Vortag nicht ausgleichen konnte. Weiter dabei ist noch Steve Stricker bei einem seine ganz seltenen Auftritte außerhalb der USA.

05.02.2011

Thomas Björn nach 66 vorn

Thomas Björn gewinntNur vier Spielern gelang unter leicht verbesserten Bedingungen eine 66er Runde für alle ging es deutlich nach vorne. Gregory Havret sprang um 36. Plätze auf Rang 11, Rafael Cabrera-Bello um 26 auf Rang 7, Alvaro Quiros um 17 auf Rang 4 und Thomas Björn um einen Platz an die Spize des Leaderboards. Markus Brier schaffte nur eine 69 konnte aber immerhin Platz 2 vor Robert Karlsson behaupten.
Martin Kaymer hat sich in Doha zwar leicht verbessert, zu einem Lieblingsturnier wird es aber sicher nicht mehr werden. Durch eine 68 am Samstag konnte er sich immerhin um 29 Plätze auf den geteilten 28. Platz verbessern. Auf diesem Platz lag er vo einem Jahr auch schon. Möglich wurde dies durch 5 Birdies bei einem Bogey. Marcel Siem enttäuschte auch am dritten Tag mit einer 74 und rutschte dadurch auf den geteilten 71. Platz. Hinter ihm liegen nur noch drei Spieler. Darunter als Letzter Miguel Angel Jimenez, der nur eine 79 ins Clubhaus brachte.

06.02.2011

Thomas Björn gewinnt in Qatar

Thomas Björn gewinntWenn die engsten Verfolger keinen Druck machen, reicht manchmal auch eine Even Par Runde, um ein Turnier zu gewinnen. Sowohl Markus Brier als auch Robert Karlsson haben am Finaltag zunächst einige Schläge verloren. Nur Alvaro Quirros konnte sich mit 4 Birdies dem führenden Dänen bis auf einen Schlag nähern. Doch dann fing Björn an Birdies zu spielen, während Quiros Bogeys hinnehmen musste. Nach einer Runde von 69 (3 Birdies auf den letzten vier Löchern) betrug die Führung des Dänen am Ende 4 Schläger. Sein inzwischen 11. Sieg auf der Europeantour. Zweiter wird Alvaro Quiros, den dritten Platz teilen sich Markus Brier und Rafael Cabrera-Bello.
Erfreulich verlief das Turnier für Sergio Garcia. Nach zwei passablen Runden mit 73 folgten Runden mit 69 und 68 Schlägen. Der inzwischen auf den 80. Platz in der Weltrangliste abgerutschte Spanier kommt so unerwartet in den Genuß einer Top10 Platzierung. Vielleicht überlegt er sich ja noch einmal mit dem schon angekündigten Karriere-Ende.

Martin Kaymer hat sich am Sontag leider wieder ein Doppelbogey eingefangen. Eine Runde von 4 unter Par war heute durchaus möglich und damit eine vordere Platzierung. So spielte er nur eine 71er Runde und behauptete damit zumindest den geteilten 28. Platz. Das ist zwar besser als der 32. Platz aus dem Vorjahr, aber für seine Erwartungshaltung sicher nicht genug. Marcel Siem hat am Sonntag endlich die Lockerheit und den Spass gehabt, um eine gute Runde zu spielen. Mit seiner 68er Runde bei 6 Birdies und 2 Bogeys konnte er sich um 26 Plätze auf den geteilten 45. Rang verbessern.

Mehr unter www.europeantour.com


Leaderboard

1 BJÖRN, Thomas-1474 65 66 69 - 274
2 QUIROS, Alvaro-1075 69 66 68 - 278
T3 CABRERA-BELLO, Rafael-977 68 66 68 - 279
T3 BRIER, Markus-971 66 69 73 - 279
5 HOWELL, David-875 69 68 68 - 280
T6 HANSEN, Søren-674 71 68 69 - 282
T6 AIKEN, Thomas-671 69 69 73 - 282
T6 KARLSSON, Robert-670 69 69 74 - 282
T9 GARCIA, Sergio-573 73 69 68 - 283
T9 DUBUISSON, Victor-574 68 71 70 - 283
T9 FINCH, Richard-570 69 71 73 - 283





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Historie

Bisherige Gewinner

Jahr- Sieger - Gesamtpreisgeld

2010 Robert KARLSSON - € 1,782,432
2009 Alvaro QUIROS - € 1,882,982
2008 G.C. Adam SCOTT - € 1,713,022
2007 Retief GOOSEN - € 1,706,653
2006 Henrik STENSON - € 1,636,186
2005 Ernie ELS - € 1,145,810
2004 Joakim HAEGGMAN - € 1,231,150
2003 Darren FICHARDT - € 1,400,205
2002 Adam SCOTT - € 1,713,903
2001 Tony JOHNSTONE - € 808,987
2000 Rolf MUNTZ - € 790,344
1999 Paul LAWRIE - € 870,705
1998 Andrew COLTART - £ 612,382




Blog

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Wer vom Golfen nicht genug bekommen kann und am liebsten jeden Tag Neues aus dem Bereich Golf erfahren möchte, der sollte sich einfach mal bei einigen Blogs umsehen. Seit Kurzem gibt es den "Leading Golf Blog" der einen wunderbaren Überblick verschafft und manche Themen so ausführlich abhandelt. Einfach mal vorbeischauen:

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Golfbegriffe (44):  Schaft

Der Schaft ist das Verbindungsstück zwischen Schlägerkopf und Griff (aus Stahl oder Graphit). Die Schäfte von Schlägern wurden bis in die zwanziger Jahre ausschließlich aus Hickory-Holz hergestellt, das durch seine Langfaserigkeit über eine besondere Zähigkeit verfügte. Danach setzte sich mehr und mehr der Stahlschaft durch und wird auch heute noch von den meisten Profis bevorzugt. In den achtziger Jahren begann der Erfolg der Kunststoff-Schäfte. Entscheiden ist bei einem Schaft nicht nur die gesamte Flexibilität. Je nach Bedarf oder persönlicher Vorliebe verschiebt sich der besonders flexible Teil des Schaftes nach oben oder nach unten.

 

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