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Ryder Cup

Solheim Cup

Der Solheim Cup ist der kontinentale Teamwettbewerb für weibliche Golfprofis, der nach dem Vorbild des Ryder Cup der Männer alle zwei Jahre zwischen den besten Profi-Golferinnen Europas und der USA ausgetragen wird.

Die Initiative zu dieser Sportveranstaltung ging vom Gründer des amerikanischen Golfschläger-Herstellers Ping aus. Karsten Solheim ist aus diesem Grund auch der Namemsgeber für diesen Wettbewerb. Wie auch der Ryder Cup ist der Solheim Cup ein Mannschaftsturnier der jeweils besten 12 Golferinnen beider Kontinente.

Den ersten Kontinentalvergleich der Proetten gab es 1990. Bis zum Jahr 2002 fand er jeweils alle geraden Jahre statt. Nach der Umstellung des Ryder Cup-Kalenders nach den Terroranschlägen in New York und Washington wechselte der Solheim Cup ab 2003 auf ungerade Jahre, um Terminüberschneidungen zu vermeiden. Wie bei Ryder Cup wechselt auch beim Solheim Cup jedesmal der Veranstaltungsort.

Der Austragungsmodus hat sich über die Jahre beim Solheim Cup ein wenig geändert. Erst seit 1996 starteten für beide Kontinente jeweils 12 Spielerinnen – 1990 waren es 8, 1992 und 1994 jeweils 10 Spielerinnen. Damit gleicht der Spielmodus auch erst seit 1996 exakt dem Ryder Cup Format. Innerhalb eines dreitägigen Lochspielwettkampfes werden 28 Partien ausgespielt. Der Herausforderer benötigt 14,5 Punkte um, den Titelverteidiger die Trophäe zu entreißen.

Die ersten beiden Wettkampftage beinhalten je zwei Spielrunden, mit insgesamt acht klassischen Vierern und acht Vierball-Bestball Begegnungen. Am Finaltag werden 12 Einzel-Lochwettspiele ausgetragen. Bei dem klassischen Vierer Format spielen zwei Teammitglieder abwechselnd einen Ball bis dieser im Loch ist. Im Gegensatz dazu stehen die Vierball-Bestball Partien, bei denen jede Proette ihren eigenen Ball spielt. Am Ende des Loches wird dann das bessere Ergebnis der beiden Teamkolleginnen gewertet. Für die Einzellochwettspiele, spielen jeweils eine Europäerin gegen eine Amerikanerin. Jede Spielerin spielt ihren eigenen Ball für diese Runde und erzielt ihr eigenes Ergebnis.

Das Gesamtergebnis basiert auf einem Punktesystem, bei dem insgesamt 28 Punkte an drei Turniertagen vergeben werden. Eine gewonnene Begegnung wird mit einem ganzen Punkt ausgezeichnet, jede Partie, die nach 18 Loch unentschieden steht, wird mit einem halben Punkt für beide Mannschaften belohnt. Der amtierende Solheim Cup Champion benötigt insgesamt 14 Punkte, um den Pokal zu behalten, während das andere Team 14,5 Punkte benötigt, um den Wettbewerb zu gewinnen.


Qualifikationskriterien beim Solheim Cup

Die Qualifikation für das europäische Team erfolgt über zwei verschiedene Ranglisten, durch die jeweils vier der zwölf Plätze im Kader vergeben werden. Zum einen gibt es das "LET Points Ranking", das sich aus den Resultaten der Spielerinnen bei den Ladies European Tour Turnieren ergeben. Die besten vier Spielerinnen dieses Rankings haben einen Platz im Team sicher. Zum anderen qualifizieren sich die vier Spielerinnen, die im Qualifikationszeitraum die meisten Weltranglistenpunkte gesammelt haben und noch nicht bereits durch das Solheim Cup Punkte Ranking qualifiziert sind. Die letzten vier Plätze im europäischen Solheim Cup Team werden per Wildcards (Captain's Picks) vergeben, die durch die Kapitänin des Teams vergeben werden.

Die Qualifikation für das US-Team erfolgt über ein Punktesystem, das die Turnierergebnisse der LPGA Turniere über zwei Jahre berücksichtigt. Die besten zehn Spielerinnen aus diesem Ranking qualifizieren sich für das Team. Die letzten beiden Plätze werden durch Wildcards vergeben, die durch die Kapitänin des Teams USA vergeben werden.








Wußten Sie es schon?

Der teuerste Golfplatz der Welt befindet sich in Las Vegas. Mit 500 $ Greenfee hält der Golfclub Shadow Creek den ersten Rang auf der weltweiten Preisliste.


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