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Hölzer

driver callaway ft3 (Loft ca. 6°- 22°, Schaftlänge ca. 40-45 Zoll)

Die Bezeichnung "Hölzer" stammt aus einer Zeit, als das Material für die Schlägerköpfe tatsächlich noch Holz war. Hölzer aus Metall, wie wir sie heute kennen, sind erst seit den frühen 80er Jahren verbreitet.

Schlägerköpfe für Hölzer weisen, insbesondere beim Driver, eine sehr große Schlagfläche auf. Diese erleichtert es den Ball zu treffen, was besonders beim Abschlag wichtig ist, da hier die höchsten Schwunggeschwindigkeiten und somit auch die größten Ungenauigkeiten erreicht werden, denn natürlich hat der Driver auch den längsten Schaft aller Golfschläger. Gleichzeitig ist ein großes Volumen des Kopfes üblich, da dies erlaubt, den Schwerpunkt nach hinten und unten zu verlagern, was für eine schnell ansteigende Flugkurve sorgt. Moderne Driver werden deshalb oft mit einer Krone aus sehr leichtem Kunststoff gefertigt, so dass prozentual mehr Gewicht in die Bodenplatte gelegt werden kann. Insgesamt wiegt ein Driver-Kopf etwa 200-210 Gramm, die Fairwayhölzer 3 und 5 sind dann in der Regel um jeweils 10 Gramm schwerer.

Heutzutage ist Titanium ein beliebtes Material für die Fertigung von Driver-Köpfen. Dieses Metall ermöglicht große und gleichzeitig leichte Schlägerköpfe. Allerdings wird jetzt diesem Streben nach immer größeren und leichteren Köpfen durch die USGA ein Riegel vorgeschoben. Dabei diese Empfehlungen, die für Profi-Golfturniere gelten inzwischen auch von den Golf-Landesverbänden übernommen. Demnach darf ein Schlägerkopf nicht mehr 460ccm Volumen aufweisen. Auch der Trampolin-Effekt der Schlagfläche ist beschränkt worden. Sogenannte ERC-Driver sind bei offiziellen Turnieren nicht mehr zulässig.


Hölzer im Einsatz

Aufgrund der sehr hohen Schlagfläche wird der Driver praktisch nur für Abschläge verwendet, wo man den Golfball auf ein Tee legen darf. Nur sehr gute Spieler benutzen in absoluten Ausnahmefällen den Driver auch vom Fairway, da der Ball so nur unterhalb des Sweet Spot (idealer Treffpunkt, liegt auf Höhe des vertikalen Schwerpunkts) getroffen werden kann. Daraus resultiert dann eine sehr niedrige Flugbahn.

Die Fairwayhölzer 3, 5 usw. werden gelegentlich beim Abschlag verwendet und ebenfalls aufgeteet, jedoch niedriger, da sie niedrigere Schlagflächen und somit tiefer liegende Sweet Spots haben als der Driver. Prinzipiell sind Fairwayhölzer jedoch eher für möglichst lange Schläge vom Fairway optimiert. Einige Hersteller bieten zudem noch Hölzer mit höheren Lofts an. Damen ziehen diese Hölzer häufig den schwerer zu spielenden langen Eisen vor.

Seit kurzem sind Driver im Angebot, bei denen durch Zusatzgewichte die Spieleigenschaften an den Spieler anpassen lassen. Die ersten Patent für die Technik sind schon hundert Jahre alt, aber erst jetzt wurde diese auch von den großen Marken wieder aufgegriffen. Die Idee ist dabei sehr einfach:

Mehr Masse auf der Schaftseite erleichtert dem Schlägerkopf das Schließen vor dem Treffmoment und könnte so theoretisch die Slice-Tendenz eines Golfers verringern. Der Slice hat aber vielfältige Gründe und diese Zusatzgewichte bringen also nicht jedem Spieler etwas. Ob sich Schläger also eine Hilfe darstellen, muss jeder für sich selbst genau testen. Dabei sollte man nicht auf den flüchtigen Eindruck eines einzigen Probetagesvertrauen. Die jeweilige Tagesform könnte ein falsches Ergebnis bringen. Testen Sie besser an mehreren Tagen und treffen Sie dann erst die Entscheidung.

Zwar gibt es Hölzer grundsätzlich auch mit Stahlschäften, aber selbst die meisten Golfprofessionals spielen ihre Hölzer mit Graphite-Schäften.





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Krank Fairwayholz


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Regeln

Non-conforming Driver

Dem Streben nach immer größeren und leichteren Köpfen wird jetzt durch die USGA ein Riegel vorgeschoben. Vor allem der Trampolin-Effekt der Schlagfläche sogenannter ERC-Driver ist den Regelhütern ein Dorn im Auge.

Um Ihnen einen Hilfestellung zu geben, welche Driver auf dem Index stehen, hier eine kurze Liste der Driver, die ab 2008 bei Golfturnieren nicht mehr zugelassen sind. Wir haben uns dabei auf die bekannteste Marken beschränkt. Eine Liste der wichtigsten Driver-Modelle finden Sie hier:

Non-conforming Driver




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Golftipp: Golfschwung (2)

Beim Golfschwung entsteht mit dem richtigem Timing in der Abwärtsbewegung ein Peitschen-Effekt. Dieser entsteht durch eine mit dem Rückschwung aufgebauten Spannung. Dazu sollte das hintere Bein möglichst nur wenig bewegt werden. Der Schläger wird allein durch das Aufdrehen der Schulterlinie über den Kopf geführt. Dies geht mit einer Gewichtsverlagerung nach hinten einher. Der Durchschwung wird dann mit einer Gewichtsverlagerung nach vorne mit gleichzeitiger Hüftdrehung eingeleitet. Die Arme folgen diesem abrupten Impuls automatisch und bauen dabei immer mehr Geschwindigkeit auf.

 

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