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Golfball Kaufberatung

Während der durchschnittliche Golfer aufgrund mangelnder technischer Perfektion nur sehr schwerlich qualitative Unterschiede bei den Golfbällen feststellen wird, steigt mit zunehmender Spielstärke der Einfluss des Golfballes auf das Ergebnis. Erfahrungsgemäß findet man auf vielen Golfplätzen genug Bälle im Rough, um nicht laufend Bälle kaufen zu müssen. Mit einem einmal erreichten einstelligen Handicap machen gefundene Bälle aber nur noch wenig Freude, weil diese in der Regel einen negativen Einfluss auf den Score haben würden. Aber welcher Golfball ist denn jetzt empfehlenswert? Worauf muss man achten?

Das vielfältige Angebot an Bällen lässt sich in folgende Kategorien einteilen.

Unterscheidung nach Golfball-Arten

1-Piece-Ball
Sicher ein brauchbarer Golfball für Anfänger weil billig in der Herstellung. Heutzutage findet man den 1-Piece-Golfball eher auf einer Driving Range an, denn auf dem Golfplatz.

2-Piece-Ball
1968 kam der erste 2-piece Ball in den Handel und hat seit dem, gerade unter Club Golfern einen wahren Siegeszug angetreten. 2-piece Bälle sind zumeist besonders haltbare, nicht sehr hochpreisige Distanz-Bälle.

3-Piece-Ball
In der Gunst der Club Golfern wurde der 3-piece Ball schon vor vielen Jahren vom 2-piece Ball verdrängt. Im Jahre 2000 war dies dann auch bei den Professionals so weit, als sich die soliden Multi-Layer Bälle mehr und mehr durch zu setzten begannen. Vielleicht ist der gewickelte 3-piece Ball schon jetzt ein Relikt aus einer anderen Zeit.

Multi-Layer-Ball
Die Multi-Layer Technologie steckt eigentlich noch in den Kinderschuhen, darf aber wohl schon jetzt zu recht als die Krönung der Golfballentwicklung bezeichnet werden. Wirklich günstige Bälle finden sich unter den Multi-Layer jedoch leider nicht.

Hier eine kleine Golfball-Übersicht


Golfball und Flugkurven

Unterscheidung nach Flugeigenschaften

Nahezu jeder Hersteller bietet Golfbälle mit besonders hoher oder niedriger Flugbahn an. Verursacht wird diese veränderte Flugbahn (engl. Trajectory) vorwiegend durch die Art und Anordnung der Dimples. Große Dimples mit geringer Tiefe, lassen die Umgebungsluft schnell passieren, was den Drall signifikant reduziert, den Auftrieb jedoch unverhältnismäßig erhöht. Das Resultat ist in der Regel eine höhere Flugbahn mit entsprechend mehr Carrydistanz und weniger Rollweg. Nachteilig erweist sich diese Flugbahn eigentlich nur bei Wind, da der höher fliegende Ball schwieriger zu kontrollieren ist. Golfer, die auf Grund niedriger Schlägerkopfgeschwindigkeiten auf einen langen Rollweg angewiesen sind, sollten keine Bälle mit hoher Flugbahn verwenden.

Bei Bällen mit kleinen aber tiefen Dimples fängt sich die abfließende Umgebungsluft in den Dimples sehr viel deutlicher. Der Drall wird zwar hierbei nicht so stark reduziert wie bei den großen Dimples, jedoch neigt diese Dimpleform dazu den Auftrieb zu reduzieren. Das zu erwartende Ergebnis ist eine niedrigere Flugbahn mit einer für gewöhnlich geringeren Flugweite. Diese Golfbälle werden gerne von besseren Amateuren und Pros gespielt, da diese die nötigen Weiten ohnehin erzielen und ihre Bälle auch bei geringer Flughöhe auf dem Grün zum beißen bringen.

Hohe Flugbahn
Je nach Wind und Wetter bevorzugt der erfahrene Golfer einen tendenziell flacher oder höher fliegenden Ball. Ohne Windeinfluss bedeutet eine hohe Flugbahn einen weiten Carry aber wenig Rollphase - kein Problem, wenn das Fairway sowieso weich ist.

Niedrige Flugbahn
Je nach Wind und Wetter bevorzugt der erfahrene Golfer einen tendenziell flacher oder höher fliegenden Ball. Ein Ball mit niedriger Flugbahn "bohrt" sich in den Wind und ist wesentlich leichter zu kontrollieren. Flacher fliegende Bälle haben weniger Carry, dafür aber gerade auf hartem Boden eine lange Rollphase.

Spin
Die Kunst den Ball auf dem Grün mit Backspin zum stoppen zu bringen, wird mit einem Ball der viel Spin entwickelt etwas greifbarer. Wenn die Länge erst einmal kein Thema mehr ist greift der Golfer fast schon automatisch zum Spinball.




Golfballverformung

Glauben Sie bitte nicht jeden Schwachsinn

Bei YouTube wurde bereits 4,9 Millionen mal ein Video aufgerufen, das zeigt, wie stark ein Golfball sich verformt, wenn er auf eine Stahlplatte trifft.



Das ist ein Fake. Entweder wurde hier ein sehr weicher Flummi verwendet, der wie ein Golfball aussieht, oder die Golfballstruktur wurde erst hinterher in den Film hineingearbeitet, was technisch heute kein Problem ist. Und natürlich gab es dieses Video im Morgenmagazin der ARD zu sehen. Weniger Ahnung vom Golfsport kann man auch wirklich nicht haben, als der vermeintliche "Sportfachmann" Peter Großmann.

Lesen Sie hier mehr zum Thema Golfballverformung.




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Sondermodelle

Distance
Für den Golfer, der seinen Ball auf Grund mangelnder Dynamik oder Technik nicht zufrieden stellend weit schlagen kann, bieten sich die Distance Bälle ganz besonders an. Zumeist handelt es sich hierbei um erschwingliche 2-piece Bälle von hoher Haltbarkeit. Wenn man der Werbung der Hersteller glauben schenkt, hat jede Marke den "longest ball on tour" und ist "jetzt noch länger". Nur dumm, dass im Regelwerk indirekt auch die Maximal-Länge der zugelassenen Bälle festgesetzt ist ...

Farbige Golfbälle
Golfbälle sind weiß - meistens. Fast könnte man meinen dies würde irgendwo in Regeln stehen. Da es jedoch nicht so ist und es zu bestimmten Jahreszeiten und Wachstumsphasen durchaus Sinn machen kann, eine andere Ballfarbe zu wählen, gibt es auch farbige Bälle. Eine Farbe hat sich bislang noch nicht so durchgesetzt: Grün.

Low Compression
Die große Beliebtheit des Precept MC Laddy bei den Herren sorgte für die Entwicklung eines völlig neuen Ballsegmentes: den Low Compression Bällen. Mittlerweile bieten alle Markenhersteller Bälle mit sehr geringer Kommpression an. Nicht nur Spieler mit geringer Schlägerkopfgeschwindigkeit schätzen dass weiche Treffpunktempfinden dieser Bälle.




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 Precept
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 Titleist
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Golfschwung

Golftipp: Golfschwung (2)

Beim Golfschwung entsteht mit dem richtigem Timing in der Abwärtsbewegung ein Peitschen-Effekt. Dieser entsteht durch eine mit dem Rückschwung aufgebauten Spannung. Dazu sollte das hintere Bein möglichst nur wenig bewegt werden. Der Schläger wird allein durch das Aufdrehen der Schulterlinie über den Kopf geführt. Dies geht mit einer Gewichtsverlagerung nach hinten einher. Der Durchschwung wird dann mit einer Gewichtsverlagerung nach vorne mit gleichzeitiger Hüftdrehung eingeleitet. Die Arme folgen diesem abrupten Impuls automatisch und bauen dabei immer mehr Geschwindigkeit auf.

 

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