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Golfschläger AufbauDie drei Hauptkomponenten, aus denen ein Golfschläger aufgebaut ist, sind Schlägerkopf, Schaft und Griff. Dazu kommt noch das sogenannte Ferrule, das aber von untergeordneter Bedeutung ist. Der Schlägerkopf hat an der Oberseite das sogenannte Hosel, dies ist das Verbindungsstück, in das der Schaft eingesetzt wird. Fest verbunden werden Schaft und Kopf dann mit einem Klebstoff, in der Regel Epoxidharz. Der Griff wird am anderen Ende des Schaftes aufgezogen, hierbei verwendet man Doppelklebeband und ein Lösungsmittel zur Fixierung.Länge eines Golfschlägers In Abhängigkeit vom Loft der Schlagfläche hat jeder Schläger eine unterschiedliche Länge. Schlägerlänge Herren Standard
Schlägerlänge Damen Standard
Griff Schaft Loft Bounce Lie Launch Golfschläger selber bauenWer sich intensiver mit dem Aufbau einens Golfschläger beschäftigt, wird sich früher oder später die Frage stellen, ob man einen Schläger auch selber zusammensetzen kann. Im Prinzip ist das nämlich kein Problem.Anleitung für Schlägerkopfmontage Sie benötigen für einen Golfschläger: Schlägerkopf Zunächst müssen Sie Ihre Körpermaße kennen und daraufhin bereits wissen, auf welche Länge der Schaft zu kürzen ist. Wenn es keine Schaftschneidetabelle für den Hersteller gibt, am Tip, d.h. dem dünnen Schaftende, absägen. Bei einem Graphitschaft sollten Sie den Schaft an der Sägestelle mit Klebeband umwickeln, um ein eventuelles Zersplittern zu verhindern. Bei einem Stahlschaft kann man statt Säge auch einen Rohrschneider verwenden. Wenn ein Ferrule (Schutz an der Übergangsstelle zwischen Schlägerkopf und Schaft) benötigt wird, schieben Sie dieses über den Tip. (Besser das Ferrule vorher vorsichtig mit einem Föhn erwärmen.) Bei einem Graphitschaft entfernen Sie für einen besseren Kleberkontakt die oberste Lackschicht am Tip des Schaftes mit feinem Sandpapier. Bei einem Stahlschaft entfernen Sie die Chromschicht. Kürzen Sie dann zunächst am Butt (das dicke Schaftende) den Schaft auf die gewünschte Länge. Mischen Sie den 2-Komponenten Kleber im angegebenen Verhältnis, bestreichen Sie den Tip des Schaftes und geben Sie noch etwas Kleber in die Hoselbohrung des Schlägerkopfes. Danach drehen Sie den Schaft in den Schlägerkopf, und entfernen sofort sorgfältig den überschüssigen Kleber mit einem Tuch. Stellen Sie den Schläger senkrecht zum Aushärten an einen warmen Ort. Erst nach dem Aushärten , also nach etwas 24 Stunden, können Sie den Griff aufziehen. Griff Bringen Sie das neue Klebeband in Grifflänge auf dem Schaftende auf und lassen Sie das Klebeband am Schaftende ca.1cm überstehen. Ziehen Sie die Schutzfolie vollständig ab und verzwirbeln Sie das überstehende Klebeband über die Kanten in den Schaft hinein. Um den Griff jetzt auf den Schaft aufziehen zu können, müssen Sie Lösungsmittel in den Griff (Loch am Griffende zuhalten) einfüllen und kräftig schütteln. Das überschüssige wieder ausfließende Lösungsmittel sollten Sie über das am Schaftende angebrachte Klebeband gießen. Das abfließende Lösungsmittel sollten Sie zur Wiederverwertung auffangen. Stülpen Sie jetzt die Grifföffnung über den Schaft (solange das Klebeband noch mit Lösungsmittel benetzt und damit rutschig ist) und drücken bzw. ziehen Sie den neuen Griff über das Schaftende bis dieser vollständig aufgezogen ist. Falls Sie Probleme haben, können Sie den Griff mit einem Föhn erwärmen, damit er dehnbarer wird (aber bitte bevor Sie das Lösungsmittel einbringen). Den Griff anhand der Griffmarkierungen sorgfältig ausrichten und zum Trocknen mindestens eine Stunde an einen warmen Ort stellen. Fertig! © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golftipp: Training (1)Je kürzer das Eisen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie ein Divot aus dem Rasen schlagen. Das ist völlig normal. Beim Training auf der Driving Range kommen da aber schnell mal ordentliche Flächen zusammen. Anfänger neigen dazu, den nächsten Ball hinter ein Divot zu legen, um dadurch leichter an den Ball zu kommen. Beim perfekten Golfschwung treffen Sie aber erst den Ball und kommen danach mit dem Schlägerkopf in den Boden. Machen Sie es wie die Profis: Legen Sie den Ball vor ein Divot. Damit verfälschen Sie die Lage nicht und Sie schlagen nicht mehr so viel Rasen aus dem Boden. Außerdem erhalten Sie so eine zusammenhängende Fläche, die leichter durch den Greenkeeper zu erneuern ist, als viele kleine Einzeldivots. |
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