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Serie Ernährung für Golfer - Teil 1

Ernährung für mehr Leistungsfähigkeit

Essen, gehört zu unserem Leben wie Atmen und Bewegung. Ohne Essen können wir einige Wochen überleben, ohne Flüssigkeit nur ein paar Tage.

Was ist denn nun wirklich die "richtige" Ernährung für uns? Da streiten sich die Gelehrten und die wissenschaftlichen Empfehlungen wechseln mit den Jahrzehnten. Vollwertig oder eiweißreich, komplexe Kohlenhydrate oder doch lieber fettarm? Das Angebot an Ernährungsempfehlungen und -informationen ist riesig und kaum zu überblicken.

Was alle Empfehlungen aber gemeinsam haben, ist der Hinweis auf den Verzehr natürlicher Produkte. Wie könnte eine Ernährung aussehen, die ausreichend Nährstoffe für eine mentale und körperliche Fitness liefert?

Vielseitig essen

Die Natur bietet eine große Vielfalt, aus der wir uns bedienen können. Dazu müssen wir keine exotischen Früchte und Gemüse auf den Tisch bringen, denn der richtige Erntezeitpunkt garantiert ein Höchstmaß an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen bietet. Dieses wird immer sichergestellt, wenn regionale Ware auf den Tisch kommt.
Die Palette an Getreide, Fleisch, Fisch, und Milchprodukten bereichert unseren Speiseplan weiterhin. Aus diesen Lebensmitteln lassen sich in verschiedenen Kombinationen auch mit Gewürzen und Kräutern immer wieder neue und häufig für den Gaumen überraschende Erlebnisse zaubern.





Reichlich Getreideprodukte - und Kartoffeln

Brot, Nudeln, Reis und andere Getreide bzw. Getreideflocken aus dem vollen Korn, sowie Kartoffeln sind fettarme und damit nährstoffreiche Lebensmittel. Die Ballaststoffe des vollen Korns sind sehr gute Helfer im Darm. Sie sind in der Lage,
  • Cholesterin und Schadstoffe zu binden und auszuscheiden
  • unterstützen die Passagezeit durch binden von Flüssigkeit
  • erhöhen das Sättigungsgefühl und helfen, die Nahrung langsamer zu verdauen.

Gemüse und Obst - Nimm "5" am Tag

5 Portionen Gemüse und Obst am Tag ist nicht schwierig. Obst zum Müsli oder auch Radieschen oder Gurke zum Käsebrot bereichern das Frühstück. Obst und "Knabbergemüse" mit einem frischen Dip lassen die Zeit bis zum Mittagessen ohne Hunger überstehen. Zum Mittag gibt es traditionell in allen Ländern Europas Gemüse und Salat. Am Nachmittag ist ein Stück Obst mit Joghurt erfrischend, aber natürlich auch gern einmal ein Stück Kuchen mit einem leckeren Obstbelag! Gegen Abend macht ein kleiner Salat, Antipasti oder frisches Gemüse zum belegtem Brot oder einer warmen Mahlzeit den Tag perfekt.

Mögen Sie gern Gemüse- und Obstsäfte? Dann ersetzen Sie eine Portion Gemüse/Obst durch ein Glas Saft.


Täglich Milch & Milchprodukte, ein- bis zweimal pro Woche Fisch

Fleisch, Wurstwaren sowie Eier in Maßen
Außer Eiweiß liefern diese Lebensmittel natürlich auch viele wichtige Nährstoffe wie Calcium (Milch), Omega-3-Fettsäuren (Fisch) oder die Vitamine B1, B6, und B12 (Fleisch).

Für den Bedarf eines Erwachsenen sind 400 g Fleisch und 100 g fettarme Wurstwaren pro Woche ausreichend. Eine Portion Fisch sollte bei 180-200 g/Woche liegen und bei Milch/Milchprodukten decken 150 g Joghurt, eine Scheibe Käse (30 g) und ca. 250 ml Milch den täglichen Bedarf. 2-3 Eier/Woche auch in verarbeiteter Form bereichern unsere Mahlzeiten.


Wenig Fett und fettreiche Lebensmittel

Fett liefert lebensnotwendigen Fettsäuren und fettlösliche Vitamine. Daher sollte es Bestandteil der täglichen Ernährung sein. Nachteil von Fett ist der hohe Energiegehalt, den wir in der heutigen Zeit bei unseren Lebensbedingungen kaum verbrauchen können.

Wichtig ist bei Fett die Qualität:
Gesättigte Fette (in tierischen Lebensmitteln, vielen Fertigprodukten, fetthaltigen Süßigkeiten) brauchen wir weniger. Dafür ist der Bedarf an einfach ungesättigten Fettsäuren (Rapsöl, Olivenöl) und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Fisch, Distel-, Leinöl) höher. Gesättigte Fettsäuren können das Risiko für Fettstoffwechselstörungen erhöhen, daher lieber etwas weniger davon. Achten Sie besonders auf unsichtbares Fett, das in Wurst, Süßigkeiten und vor allem in Fast-Food- und Fertigprodukten in erheblichen Mengen enthalten ist. Insgesamt sind 50 - 70 g Fett pro Tag für einen Erwachsenen ausreichend.


Zucker und Salz in Maßen

Das Angebot an süßen Lebensmitteln ist unüberschaubar. Neben den klassischen Süßigkeiten können heute auch viele Milchprodukte, Müslis und zum Teil auch herzhafte Lebensmittel (Ketchup/Tomatensoßen, Fertiggerichte) sehr hohe Mengen an Zucker enthalten. Insgesamt ist unsere Süßschwelle (der Punkt, an dem eine Zuckerkonzentration als angenehm wahrgenommen wird) in den vergangenen Jahrzehnten gestiegen.

Auch Salz sollte eher sparsam eingesetzt werden. Fehlender Geschmack in Fertigprodukten wird häufig durch einen höheren Anteil an Salz kompensiert. Verwenden Sie Kräuter und Gewürze, dann ist es leichter, bei Salz und Zucker zu sparen.

Hilfreich bei Fett, Zucker und Salz ist der Blick auf die Nährwertkennzeichnung, denn die muss auf jedem Lebensmittel abgedruckt sein.

Für eine sehr einfache Beurteilung des Fett-, Zucker- und Salzgehaltes ist die Ampelkennzeichnung geeignet. Unter folgendem Link finden Sie dazu mehr Informationen:

http://www.vzbv.de/mediapics/was_ist_die_ampel.pdf


Reichlich Flüssigkeit

Ohne Wasser können wir kaum 5 Tage überleben. Ca. 1,5 l scheidet der Körper über die verschiedenen Organe aus. Wasser ist Lösungs-, Transport- und Kühlmittel. Keine chem. Reaktion findet ohne Wasser statt und es ist ein wichtiger Baustoff im Körper.

1,5 Liter Flüssigkeit brauchen wir normalerweise täglich. Ist es besonders warm oder leisten wir vermehrte Arbeit, z.B. durch Sport, kann der Bedarf höher sein. Wasser, mit oder ohne Kohlensäure, ist der Favorit. Saftschorlen (2 Teile Wasser : 1 Teil Saft) und auch Tees aus/mit Gewürzen und Kräutern helfen den Bedarf an Flüssigkeit im Körper zu decken. In Maaßen sind auch Kaffee, schwarzer Tee und Alkohol in Ordnung. Sie enthalten Stoffe, die in größeren Mengen einen negativen Einfluss auf den Körper haben. Nektare, Fruchtsaftgetränke und "Near Waterprodukte" enthalten häufig sehr viel Zucker, dessen Süße durch die Säure in den Getränken häufig kompensiert wird.

Auch Vorsicht bei dem Ersatz von Zucker durch künstliche Süßungsmittel: Sie verstärken das Verlangen nach Süßem!




Elke Grimpe Autorin dieses Artikels:

Elke Grimpe
gourmetrea - gute ernährung leben
Wattenbergstr. 28
21075 Hamburg
Tel. 040 - 85 40 14 09
Fax 040 - 85 40 14 12
egrimpe@gourmetrea.de
http://gourmetrea.de


Elke Grimpe ist Diplom-Oecotrophologin (Hochschule für angewandte Wissenschaften, HH) und Fachberaterin für Vollwerternährung (UGB). Sie bietet eine Allergieberatung nach dem Schwelmer Modell.

Seit 29 Jahren ist die Natur ihr Arbeitsfeld. Einige Jahre war sie im Bereich Pflanzenzüchtung an der Universität Göttingen beschäftigt. Seit ihrem Studium ist sie nun schon über 15 Jahren im Bereich Ernährung für Einzel- und Großverbraucher, Institutionen, Firmen und öffentliche Einrichtungen tätig.





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Tipp

Schmackhaft und schonend zubereiten

Kurze Garzeiten bei mittleren Temperaturen in wenig Wasser oder Fett sind am Besten. Der Geschmack der Lebensmittel und die Nährstoffe bleiben so sehr gut erhalten.

Fette beim Garen müssen richtig gewählt werden, da sich einige durch hohe Temperaturen zersetzen.
  • Zum scharfen Anbraten für z.B. Steaks, Gulasch, usw. muss das Fett einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren haben. Das wären Kokos- und Palmfette, sowie Butterreinfette.

    Zum leichten Braten und Anschmoren von Fisch, Gemüse und Geflügelfleisch, eignen sich auch Öle mit einem hohen Anteil an einfach gesättigten Fettsäuren wie Oliven- oder Rapsöl, denn diese Lebensmittel sollten eher bei mittlerer Hitze gegart werden.

  • Butter und Margarine sind zum Anbraten nicht geeignet. Durch den hohen Wasseranteil fängt das Fett beim Zerlassen in der Pfanne an zu spritzen. Zum Dünsten von Gemüse sind sie noch geeignet.


Tipp

Nehmen Sie sich Zeit, genießen Sie Ihr Essen

Zeit ist heute ein Gut, das unter immer mehr Aktivitäten aufgeteilt wird. Da wird gern zwischendurch auf die Schnelle gegessen, um Zeit zu sparen. So nehmen wir mit unseren Sinnen nicht wahr, was wir gegessen haben und wie viel. Sättigung setzt erst nach ca. 15-20 Minuten ein und häufig essen wir so "auf die Schnelle" mehr, als uns gut tut. Etwas Zeit lassen beim Essen und bewusst die Speisen genießen - der Körper wird es danken!



Tipp

Achten Sie auf Ihr Gewicht

... und bleiben Sie in Bewegung. Essen ohne Bewegung tut uns nicht gut! Die Runde über den Golfplatz ist genau das Richtige, um die aufgenommenen Energie sinnvoll in mentale und körperliche Kraft umzusetzen.

Aber es spricht auch nichts gegen alternative sportliche Betätigungen. Ob Walken, Joggen oder Fahrrad fahren: Ein Ausdauertraining tut nicht nur Ihrem Kreislauf gut, sondern verbessert auch Ihr Durchhaltevermögen auf der Golfrunde und damit Ihre Konzentration.



Buchtipp

So kocht der Norden

Sabine Steuernagel NDR (Hrsg.)
Leckeres vom Harz bis an die Nordsee

Schlütersche Verlag 2008.
144 Seiten,
161 Farbfotos
23,0 x 28,0 cm, Hardcover
€ 19,90

Das Kochbuch zur beliebten NDR-Sendung 'Nordtour'

Die leckersten Rezepte Norddeutschlands in einem Buch. Jedes Rezept mit Foto.
Für dieses Kochbuch hat die Nordtour-Redaktion die besten Rezepte aus der Sendung gesammelt: Vom deftigen Eintopf mit heimischen Gemüse über das traditionelle Festtagsmahl bis hin zum himmlischen Dessert für Leckermäuler. Zu den einzelnen Rezepten, die alle bebildert sind, gibt es viele spannende Informationen zu den regionalen Zutaten.

Aus dem Inhalt:
- Hagebuttencremsuppe
- Curry-Rosenkohlsuppe mit Zimt-Sahne
- Schafskäsecreme mit Kräutern
- Involtini vom Wels
- Heidschnuckenkeule mit Senf-Kruste
- Kieler Sauerkrautauflauf
- Grünkohl mit Bauchspeck und Wurst
- Altländer Apfeltorte
Online bestellen- Sanddorntrüffel
- u.v.m..





 Wichtige Links


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 Deutscher Golf Verband
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 Informationen zur Ernährung
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Golfschwung

Golftipp: Golfschwung (2)

Beim Golfschwung entsteht mit dem richtigem Timing in der Abwärtsbewegung ein Peitschen-Effekt. Dieser entsteht durch eine mit dem Rückschwung aufgebauten Spannung. Dazu sollte das hintere Bein möglichst nur wenig bewegt werden. Der Schläger wird allein durch das Aufdrehen der Schulterlinie über den Kopf geführt. Dies geht mit einer Gewichtsverlagerung nach hinten einher. Der Durchschwung wird dann mit einer Gewichtsverlagerung nach vorne mit gleichzeitiger Hüftdrehung eingeleitet. Die Arme folgen diesem abrupten Impuls automatisch und bauen dabei immer mehr Geschwindigkeit auf.

 

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