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Behandlung von Verletzungen und "Erste Hilfe"

Es will zwar keiner hören, aber eine Spielpause hat für den Gesamtverlauf einer Therapie bei Golfverletzungen immer noch den höchsten Stellenwert. Natürlich kann man versuchen, den Heilungsprozess zu beschleunigen und die eine oder andere physikalische wie medikamentöse Therapie wählen. Ob das immer den gewünschten Erfolg hat blibt abzuwarten. Zu früh wieder auf den Golfplatz zu rennen, kann aber eher schädlich sein. Konsultieren Sie liber einen Arzt. Folgende Maßnahmen kommen bei den einzelnen Verletzungsarten in Betracht:

Kreuzschmerz
Spielpause, physikalische Therapie, Rumpfgymnastik, Wärme, Salbenverband, Tabletten oder Spritzen durch den Arzt, in jedem Falle Korrektur der Schlagtechnik

Golferellenbogen und -schulter
Spielpause, Eisanwendung, Salbenverband, Kräftigung der Hand- und Ellenbogenmuskulatur, physikalische Therapie

Muskelverspannungen
Wärme, Salbenverband, Massage, Gymnastik und Entspannung, Akupunktur

Muskelzerrungen, Stauchungen
Schonung, längere Eisanwendung, Kompression, frühfunktionelle Nachbehandlung durch Krankengymnastik und Massage

Hand- und Handgelenksverletzungen
Schwellungreduzierende Maßnahmen wie Eisanwendungen, Salbenverband, bei Frakturen dann nur Gipsverbände, in der Nachbehandlung bieten sich funktionelle Bandagen und Stützverbände sowie gezieltes Muskeltraining an




Vermeidung von Golfverletzungen

Der Golfschwung ist gekennzeichnet durch eine exteme Rumpfrotation bei fast andauernder Vorneigung des Oberkörpers. Für ein gutes Schwungergebnis ist eine hohe Bewegungsgeschwindigkeit erforderlich und der Golfer muss dabei asymmetrische Muskelaktivitäten zu einer harmonischen Bewegung koordinieren.

Gerade beim Anfänger mangelt es an dieser Koordination, so dass statt Gleichmäßigkeit, Timing und Präzision in erster Linie der Krafteinsatz im Vordergrund steht. Falsche, ruckartige und verkrampfte Bewegungen führen sehr schnell oder sogar sofort zum Schmerz und damit zur Verletzung und lassen sich daher sehr leicht als Ursache von Beschwerden identifizieren. Anders ist dies bei den schleichenden Überlastungsschäden, die sich erst nach Wochen und Monaten durch einen schlechten Golfschwung einstellen. Um solche Probleme zu vermeiden hilft nur die permanente Schwungkontrolle und Schwungverbesserung durch einen Golflehrer und gegebenenfalls im Falle von Vorschädgungen die Rücksprache mit einem Physiotherapeuten.

Dabei ist es ganz einfach Probleme und Verletzungen beim Golfen zu vermeiden, wenn man sich an ein paar Tipps hält, die wir hier einmal zusammengefasst haben:

So vermeiden Sie Probleme und Verletzungen

1. Spielen Sie Golf nicht in Turnschuhen, sondern sorgen Sie mit der Wahl Ihrer Golfschuhe für einen bequemen aber feste Halt sowie durch saubere und nicht abgelaufene Spikes für einen stabilen Stand.

2. Welche Kleidung Sie wählen ist eigentlich egal, d.h. es muss nicht immer die teure Golfmarke sein. Sie sollte Ihnen aber maximale Bewegungsfreiheit ermöglichen, nirgends kneifen und Sie auch bei schlechten Wetter nicht frieren lassen.

3. Spielen Sie von Anfang an nur mit auf Sie angepassten Golfschlägern. Das Thema Golfschläger-Fitting wird gerade von Anfängern übersehen und vom Pro-Shop ignoriert, weil man Ihnen ja die alten Ladenhüter und Billigschlägersätze andrehen möchte. Schon falsche Schläger (zu kurz, zu lang, zu steil oder zu flach) führen zu einer falschen Ansprechposition und damit zu einem falschen, den Körper belastenden Schwung.

4. Nehmen Sie sofort Golfunterricht auch wenn ein guter Freund meint, er könnte Ihnen das Wesentliche auch so beibringen. Ideal wäre dabei sogar ein Training mit integrierter Videoanalyse. Auf diese Weise lassen sich Fehler deutlich aufzeigen und am wirksamsten bekämpfen.

5. Wer gut sein will, muss viel trainieren. Dies gilt nicht nur für Professionals, sondern auch für Amateure. Nur die wiederholte Übung des Bewegungsablaufes bringt den gewünschten Erfolg, sorgt für die notwendige Lockerheit und führt zu einer Art Muskelgedächtnis.

6. Nicht übertreiben. Die Längen des Zwanzigjährigen neben Ihnen auf der Driving-Range sind für Sie kein Maßstab. Bleien Sie immer locker, denn nur so läßt sich die Schnellkraft steigern. Jeder übertriebene Muskeleinsatz führt zu Verkrampfungen uund reduziert sogar die Schwunggeschwindigkeit. Golf ist kene Frage der Kraft, sondern der Koordination.

7. Vermeiden Sie Extremschläge aus besonderen Lagen, vor allem, wenn Sie die Technik noch nicht so sicher beherrschen. Versuchen Sie nicht den Tiger-Woods-Schlag aus dem Rough. Spielen Sie lieber den kurzen sicheren Schlag zurück aufs Fairway, bevor Sie beim 150m-Angriffsschlag aufs Grün im Rough hängen bleiben und sich eine üble Handverletzung zu ziehen.

8. Hören Sie nicht auf andere. Spielen Sie immer Ihr Spiel. Jede Ablenkung, jeder Versuch, etwas anders zu machen, weil Sie ein Dritter dazu animiert hat, bringt Sie aus dem eigenen Rhythmus und die eigene Routine. Tun Sie sich das nicht an. Spielen Sie Golf mit dem Kopf.





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Hintergrund

Arten von Golfverletzungen

Direkte Golfverletzungen, die zu einer Vorstellung in der Notaufnahme führten: Über 50 Prozent der Golfverletzten wurden von Ball oder Schläger getroffen, 15 Prozent ziehen sich akute Muskel-, Sehnen- und Bänderverletzungen zu und zusätzlich treten noch zu fast 10 Prozent Stürze sowie Unfälle mit Golfcarts auf. Bei Kindern und Jugendlichen entstehen fast 80 Prozent der Verletzungen durch schwingende Golfschläger und herumfliegende Bälle.



Golftipp

Akribisch den Golfschwung verbessern!

Der Golfschwung ist einer der kompliziertesten Bewegungsabläufe im Sport. Vor allem weil man in einer vorgebeugten Haltung agiert, was keiner anderen Bewegung im täglichen Leben gleicht, ist das Risiko durch eine falsche Ausführungen sich Verletzungen zu zu ziehen relativ groß. Nur die akribische Arbeit am korrekten Schwung mit auf den jeweiligen Spieler angepassten Golfschlägern sorgt dafür, dass sich keine Beschwerden eistellen und man über viele Jahre Spaß an diesem wunderbaren Sport hat.




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Golftipp: Putten (2)

Schauen Sie dem Ball nie nach. Besser wird Ihr Putt durch das Hinterherschauen ganz sicher nicht. Wenn Sie sich aber im Vorwege bereits vornehmen, den Kopf unten zu lassen, werden Sie im Treffmoment die Schultern auch nicht zum Loch drehen, und somit auch den Putterkopf nicht verreißen.

 

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