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Moe Norman Swing oder Single Plane Swing

Single Plane SwingFür Moe Norman war Golfen die erlernte Fähigkeit einen Golfball auf dem Boden mit einem Stock zu schlagen. Das bedeutet, dass man mit Armen, Händen, Oberkörper, Hüften und Beinen versucht, einen Golfball in Richtung eines Ziels zu treiben. Wenn Sie besser Golf spielen wollen, müssen Sie erlernen, dies auf natürliche Weise und möglichst schmerzfrei (mental und körperlich) zu tun. Es stellt sich also nur eine Frage: "Welches ist die am wenigsten komplizierte Art und Weise einen Ball mit einem Stock zu schlagen?"

Als junger Mann hat Moe Norman fünf Jahre lang nach der "Trial and error"-Methode nur mit seiner Intuition versucht eine Lösung zu finden. Er prägte darauf den Ausdruck "Dug out of the dirt" um seine Golfschwung-Methode von der traditionellen Methode des Golfschwungs abzugrenzen.

Im Grunde kultivierte Moe Norman eine Art den Golfball zu schlagen, wie es jemand vielleicht versuchen würde, der nie zuvor einen Golfer hat spielen sehen. Norman bezeichnete sich daher auch selber als der beste "Ball Striker", er war aber nie der beste oder gar eleganteste Golfspieler. Aber letztlich geht es beim Golf darum, einen kleinen Ball mit möglichst wenigen Versuchen in ein Loch zu befördern. Den Ball dabei einfach nur zu schlagen, ist daher sicher keine schlechte Methode.


Die Moe Norman Schwungmethode

Golf gilt als eines der am schwierigsten zu erlernenden Sportarten. Jeder sollte daher bestrebt sein, Golf auf eine möglichst einfache Art und Weise zu erlernen. Moe Norman entwickelte seine spezielle Single Plane Methode um das Golfen einfacher zu machen. Sein Ziel war einen guten Ballkontakt mit möglichst einfachen Bewegungen hin zu bekommen.

Bei den traditionellen Schwungmethoden hängen die Arme in der Ansprechposition grundsätzlich von den Schultern senkrecht nach unten. Nach der Lehre von Moe Norman führt dies aber zwangsläufig zu einem Two Plane Swing. Beim Single Plane Swing von Moe Norman hebt man die Arme und hält den Schläger, als wäre der Schaft eine Verlängerung der Arme. Dass es dadurch zu einer unnatürlichen Überdehnung des Handgelenkes kommt, war Norman nicht so wichtig. Für Ihn war die Wirbelsäule die Drehachse und er versuchte, die Arme praktisch im 90-Grad-Winkel rotieren zu lassen. Natürlich müssen dafür die Schläger die richtige Länge haben. Ein Golfschläger Fitting war daher außerordentlich wichtig. Charakteristisch ist auch ein sehr breiter, stabiler Stand. Natürlich kann man so über die Hüfte den Schwung nicht forcieren.

Single Plane Swing

Weil der Neigungswinkel der Wirbelsäule nicht verändert werden sollte, d.h. es wird ein Aufrichten des Körpers verhindert, kann man nicht soweit zurückschwingen. Der kürzere Schwung sorgt für mehr Konstanz im Spiel. Um trotzdem noch eine brauchbare Schlägerkopfgeschwindigkeit zu produzieren, muss man mehr aus den Beinen arbeiten. Dabei kann man im Rückschwung sogar so weit nach hinten gehen, dass der vordere Fuß vom Boden abhebt. Der Durchschwung beginnt dann quasi durch einen Schritt nach vorne. Aber man kann natürlich auch einfach nur platt auf den Füßen stehen bleiben.
Der Körper muss sich beim Single Plane Swing weit weniger verdrehen, als bei anderen traditionellen Golfschwüngen. Ob man aber bei so hektisch wirkenden Bewegung den Ball jedesmal sauber trifft, scheint unwahrscheinlich. Bei Moe Norman hat das funktioniert. Ein Golfschwung für die Massen ist das sicher nicht.

Für Golfer von gleicher Statur wie Moe Norman mag das eine Lösung sein, aber man wird durch den verkürzten Golfschwung und durch oft schlecht getroffene Bälle nur Schläge von geringer Weite hin bekommen.

Moe Norman kam mit seiner Methode seinem Ideal einer Golf spielenden Maschine sehr nahe. Allerdings ist das eine Maschine mit Drehachse und einem starren Arm. Das hat mit dem menschlichen Körper wenig zu tun und nutzt die biomechanischen Fähigkeiten des Menschen nicht aus. Wer eher untersetzt und wenig beweglich ist, dem kann diese Schwungtechnik eventuell eine Hilfe sein. Wer richtig gutes Golf spielen will, der sollte unbedingt schauen wie es die Profis machen.


Bewertung

In einem Forum wurde der Moe Norman Schwung als "Kurzwurst mit Hooktendenz" bezeichnet. So weit muss man nicht gehen. Aber auch wenn Moe Norman kaum ein Fairway verpasst hat und zahlreiche Platzrekorde aufgestellt hat, so ist diese Art von Golfschwung schon sehr eigen. Wer als normal schwingender Golfer einmal versucht so zu schwingen, wird wahrscheinlich zunächst kaum den Ball treffen. Da man mit dieser Technik kaum große Weiten erzielt, Muskeln und Gelenke aber über Gebühr strapaziert, kann man jedem davon nur abraten.



Bewegt

Videos zum Moe Norman Swing bei Youtube.com










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Zusätzliche Informationen

Adressen zum Moe Norman Swing

Websites zum Thema Moe Norman Swing http://www.moenormangolf.com
http://www.moenorman.org
http://www.caddybytes.com




Moe Norman

Murray Irwin "Moe" Norman wurde am 10. Juli 1929 in Ontario, Kanada, geboren und wurde 75 Jahre alt. Er hat Zeit seines Lebens nie einen Golflehrer gehabt und sich alles selber beigebracht. Immerhin hat er es so geschafft, den Neid eines Tiger Woods zu ernten. Für Woods gibt es nur zwei Golfer, die für sich behaupten können, ihren eigenen Golfschwung entwickelt zu haben. Der eine ist Ben Hogan, der anderen eben jener Moe Norman.

Mit seinem ungewöhnlichen Schwung hat es Norman immerhin zu einigen Turniersiegen gebracht.
  • Canadian Amateur Championship (1955, 1956)
  • 55 Siege auf der Canadian Tour
  • Canadian PGA Championship (1966, 1974)
  • Canadian PGA Seniors' Championship (1979-1985, 1987)
Außerdem spielte er 17 Holes in One, etwas was zum Beispiel Martin Kaymer noch nie gelang.

Moe Norman hatte nicht nur einen unkonventionellen Golfschwung, sondern kleidete sich auch so. Weil er Reisen nicht möchte, verließ er Kanada nicht und spielte daher auch nur bei Turnieren in seinem Heimatland.

Zwei Biographien wurden über ihn verfasst. Und natürlich ranken viele Geschichten um ihn. So soll ihm sein Vater einmal gesagt haben, dass er mit einem Driver und einem Eisen 9 das Grün erreichen kann. Moe schlug darauf mit dem Eisen 9 ab und traf mit dem Driver das Grün.



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Je kürzer das Eisen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie ein Divot aus dem Rasen schlagen. Das ist völlig normal. Beim Training auf der Driving Range kommen da aber schnell mal ordentliche Flächen zusammen. Anfänger neigen dazu, den nächsten Ball hinter ein Divot zu legen, um dadurch leichter an den Ball zu kommen. Beim perfekten Golfschwung treffen Sie aber erst den Ball und kommen danach mit dem Schlägerkopf in den Boden. Machen Sie es wie die Profis: Legen Sie den Ball vor ein Divot. Damit verfälschen Sie die Lage nicht und Sie schlagen nicht mehr so viel Rasen aus dem Boden. Außerdem erhalten Sie so eine zusammenhängende Fläche, die leichter durch den Greenkeeper zu erneuern ist, als viele kleine Einzeldivots.

 

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